Maßnahmen im internationalen Vergleich
Als "Madame No" wurde die Kanzlerin gescholten - doch die Konjunkturmaßnahmen der Koalition können sich auch im internationalen Vergleich sehen lassen. Dennoch wird ein Draufsatteln angesichts des Ausmaßes der Wirtschaftskrise wohl nötig sein. mehr
Merkel sagt Opel Hilfe bei Investorensuche zu
Kanzlerin Merkel hat Opel staatliche Unterstützung bei der Investorensuche zugesagt. Das Versprechen garantiert aber nicht die Zukunft des Autobauers. Eine Staatsbeteiligung lehnte Merkel erneut ab - anders als Vizekanzler Steinmeier. Viel hängt nun vom Opel-Mutterkonzern GM ab. mehr
Nach Druck aus Weißem Haus
Der Chef des angeschlagenen US-Autobauers General Motors, Wagoner, tritt zurück. Er beugt sich damit dem Druck der US-Regierung, die seinen Abgang zur Bedingung für weitere Staatshilfen gemacht haben soll. Den Chefposten übernimmt nun der bisherige Vize Henderson. mehr
Kampf gegen die Finanzkrise
Die Finanzkrise hat nun offenbar auch die streng kontrollierten Banken in Spanien erreicht: Die oberste Aufsichtsbehörde stellte die regionale Sparkasse CCM unter ihre Kontrolle. Das Institut leidet unter Kreditausfällen nach dem Ende des spanischen Immobilienbooms. mehr
Sicherung der angeschlagenen Immobilienbank
Der Bund hat die staatliche Übernahme der maroden Immobilienbank Hypo Real Estate eingeleitet. In einem ersten Schritt erwirbt der Bankenrettungsfonds SoFFin für 60 Millionen Euro 8,7 Prozent, teilte die Bank mit. Den Verlust für 2008 bezifferte das Institut derweil auf rund 5,3 Milliarden Euro. mehr
Großaktionär scheut Interessenskonflikt
Die Enteignung der Aktionäre der Hypo Real Estate ist noch nicht beschlossen. Doch in Erwartung des Schritts legte nun Großaktionär Flowers seinen Sitz im Aufsichtsrat nieder. Er wolle damit Interessenskonflikte bei den drohenden staatlichen Maßnahmen vermeiden, sagte er. mehr
Hintergrund Hintergrund zur Föderalismusdebatte
Während die Koalition noch um Zustimmung zur Föderalismusreform II wirbt, denken manche schon über einen nächsten Schritt nach: "16 Bundesländer wird es in 10 oder 15 Jahren nicht geben können", so der Vorsitzende der Föderalismuskommission, Struck. Die Forderung ist nicht neu: sie steht im Grundgesetz. mehr
Verluste durch IKB-Rettung und Finanzkrise
Die teure Rettung der Mittelstandsbank IKB hat bei der staatlichen KfW-Bankengruppe erneut einen Milliardenverlust verursacht. 2008 sei ein Minus von fast 2,7 Milliarden Euro entstanden, teilte KfW-Chef Schröder mit. Für das laufende Jahr rechnet er aber mit Gewinnen. mehr
Regierungskrise in Tschechien
Tschechiens Premier Topolanek ist nach dem Misstrauensvotum nicht nur zurückgetreten - sondern hat auch Präsident Klaus für seine Misere verantwortlich gemacht. Klaus' Rolle ist in der Tat nebulös - seine Absichten aber klar: Er will den EU-Reformvertrag verhindern. mehr
Pläne für zentrale Finanzaufsicht vorgestellt
Regulierung, Kontrolle, Transparenz: Neue Spielregeln sind die Antwort der US-Regierung auf die Finanzkrise. Hedgefonds und Private-Equity-Firmen müssen ihre Bücher öffnen und sich erstmals einer Aufsicht unterwerfen. Eine zentrale Behörde soll auch riskante Finanzprodukte überwachen. mehr
Interview Interview mit Provider zur Sperrung von Kinderporno-Seiten
Nachdem sich das Kabinett auf Eckpunkte zur Bekämpfung von Kinderpornografie im Internet geeinigt hat, erhöht Familienministerin von der Leyen den Druck auf die Provider: Drei von acht Anbietern hätten die Zusammenarbeit mit der Regierung aufgegeben, sagt sie. Einer von ihnen steht tagesschau.de Rede und Antwort. mehr
Rücktritt ohne echte Konsequenzen? Tschechiens Premier Topolanek hat aus dem Misstrauensvotum die Konsequenzen gezogen und ist zurückgetreten. Das ändert zunächst wenig, er bleibt vorerst geschäftsführend im Amt - vielleicht sogar bis zum Ende der EU-Ratspräsidentschaft im Juni. mehr
Zahlen des Verfassungsschutzes für 2008
Zwar ist die Zahl der Rechtsextremisten im vergangenen Jahr insgesamt zurückgegangen - die Zahl der offen auftretenden Neonazis aber nahm zu. Und die besonders gewaltbereiten und radikalen Gruppen haben einen großen Zulauf - so eine Erkenntnis des Verfassungsschutzes. mehr
Aufstockung der Abwrackprämie beschlossen
Bundeskanzlerin Merkel und ihr Vize Steinmeier haben sich im Grundsatz darauf verständigt, das Budget für die Abwrackprämie aufzustocken. Ende 2009 soll aber wohl wie geplant Schluss sein. Weitere Details sind noch nicht bekannt, Einzelhandel und Handelskammern kritisierten die Aufstockung als falsch. mehr
Finanzkrise in Osteuropa
Das von der Wirtschafts- und Finanzkrise gebeutelte Rumänien bekommt von der internationalen Gemeinschaft knapp 20 Milliarden Euro Kredit. Der Internationale Währungsfonds gewährt 12,95 Milliarden Euro für zwei Jahre. Auch Serbien bekommt massive Hilfe. mehr
Kommentar Kommentar
Nach dem tschechischen Misstrauensvotum gegen den Premier und EU-Ratspräsidenten Topolanek nur Verlierer: Opposition und Koalitionsrenegaten folgten plump und ohne Rücksicht auf Verluste ihrem Rachedurst. mehr
Vorschlag der EU-Kommission
Das von der Wirtschafts- und Finanzkrise gebeutelte Rumänien bekommt von der internationalen Gemeinschaft knapp 20 Milliarden Euro Kredit. Der Internationale Währungsfonds gewährt 12,95 Milliarden Euro für zwei Jahre. Auch Serbien bekommt massive IWF-Hilfe. mehr
EU-Parlament geschockt über Prager Regierungssturz
Die Stimmung im EU-Parlament nach dem Sturz von Tschechiens Premier Topolanek ist düster: Noch nie wurde ein EU-Ratspräsident im eigenen Land über Nacht zu Fall gebracht. Ist das das Ende des Reformvertrags von Lissabon - den Tschechien noch ratifizieren muss? mehr
EU-Gericht urteilt zu Schutzmarken
Budweiser-Bier, das in Europa verkauft wird, kommt aus Tschechien: Die Budvar-Brauerei hat einen Rechtsstreit mit der US-Brauerei Anheuser-Busch gewonnen. Es ist aber noch offen, ob dies den jahrelangen Rechtsstreit beendet - Anheuser-Busch darf Rechtsmittel einlegen. mehr
Nach Sturz der tschechischen Regierung
Der Sturz der tschechischen Regierung hat die Europäische Union geschockt. Schließlich ist Tschechiens Premier Topolanek der derzeitige Ratsvorsitzende. Der versuchte zu beruhigen: Der EU-Vorsitz sei nicht gefährdet. Doch Topolaneks Machtlosigkeit könnte EU-Reformprojekte lahmlegen. mehr
Hintergrund Neue globale Leitwährung gefordert
Wer Erdöl oder Gold auf dem Weltmarkt kauft, muss meist in Dollar zahlen. Doch die Dominanz der bisherigen Leitwährung leidet unter der Finanzkrise. China forderte kurz vor dem Weltfinanzgipfel in London eine Alternative zum Dollar - und hat vor allem die Wechselkurse im Blick. mehr
Nach Energieabkommen mit der EU
Ein Energie-Abkommen zwischen der EU und der Ukraine sorgt in Moskau für Verärgerung: Präsident Medwedjew sprach von vielen offenen Fragen und sagte ein Treffen der Regierungschefs ab. Die Ukraine betonte unterdessen, dass sich das Abkommen nicht gegen Russland richte. mehr
Welttuberkulosetag 2009
Fast zehn Millionen Menschen erkranken jährlich an Tuberkulose. Alle 20 Sekunden stirbt ein Mensch. Und obwohl in Deutschland die Infektionszahlen zurückgehen, gibt es keine Entwarnung. Denn durch die zunehmende Mobilitiät in Europa verbreitet sich die Krankheit über Grenzen hinweg. ard
Prognose der Welthandelsorganisation
Nach der Weltbank schockt jetzt auch die Welthandelsorganisation mit einer düsteren Prognose für den Welthandel. Die WTO rechnet für 2009 mit einem Einbruch um neun Prozent. Grund sei die eingebrochene Nachfrage. Dies sei die schwerste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. mehr
Sanierung des ukrainischen Gasnetzes
Moskau lässt beim Gas erneut die Muskeln spielen: Entweder werde Russland an der Sanierung des ukrainischen Gasnetzes beteiligt, oder die Beziehungen zur EU müssten überdacht werden, so Ministerpräsident Putin. Zuvor hatte die Ukraine in Brüssel ein Konzept präsentiert. mehr
US-Hilfsprogramm für Finanzbranche
Gemeinsam mit privaten Investoren will die US-Regierung faule Wertpapiere für bis zu eine Billion Dollar aufkaufen. Die derzeit unverkäuflichen Papiere zwingen die Banken seit Monaten zu Milliardenabschreibungen. Die Befreiung von diesen Lasten soll neues Vertrauen schaffen. mehr
Hintergrund Raumfahrt
Astronauten-Handschuhe, Raketentrümmer und andere Schrottteile - mehr als 110.000 größere und Millionen kleinere Raumfahrt-Überreste fliegen durchs All. Für noch aktive Satelliten birgt der Schwebe-Schrott Kolisionsgefahr. Und immer wieder stürzen auch Trümmer auf die Erde. mehr
Investmentfirma neuer Aktionär
Eine Investmentgesellschaft aus Abu Dhabi wird neuer Großaktionär bei Daimler. Der Konzern teilte mit, dass die staatlich kontrollierte Aabar Investments mit 1,95 Milliarden Euro einsteigt und rund neun Prozent der Aktien erwirbt. Geplant seien Investitionen in neue Fahrzeugtechnologien. mehr
Interview Beziehungen zwischen den USA und dem Iran
US-Präsident Obama hat Teheran einen Neuanfang in den Beziehungen vorgeschlagen. Wie wird der Iran reagieren? Zurückhaltend, meint ARD-Hörfunkkorrespondent Pick im tagesschau.de-Interview. Schließlich gehe es "um nichts weniger als die Aufgabe eines Feindbildes". mehr
EU-Gipfel lockert Wettbewerbsregeln
Die EU fördert den Ausbau von Breitband-Internet mit einer Milliarde Euro. Zugleich beschloss der EU-Gipfel neue Regulierungsregeln für Investoren. Sie können ihr Risiko beim Netzaufbau mit Konkurrenten teilen. Kanzlerin Merkel wertet dies als Anreiz für Investitionen. mehr
Abschluss des EU-Gipfels in Brüssel
Über den eigenen Hilfsfonds und indirekt über den IWF stellt die EU weitere 100 Milliarden Euro bereit, um Staaten mit Finanzproblemen zu unterstützen. Der EU-Gipfel beschloss zudem einen Forderungskatalog für den Weltfinanzgipfel. Ziel sind mehr Transparenz und Kontrollen der Märkte. mehr
Hintergrund Streitpunkte und Interessen
Nach Jahrzehnten der Feindseligkeit hat US-Präsident Obama dem Iran einen Neubeginn in den Beziehungen angeboten. Zwischen beiden Ländern gibt es neben vielen strittigen Fragen auch eine Reihe von Übereinstimmungen. Eine Übersicht. mehr
EU-Gipfel berät über Notfallfonds
Der EU-Gipfel will ein Signal der Sicherheit aussenden: Staatsbankrotte sollen vermieden werden. Der Notfallfonds wird daher auf 50 Milliarden Euro verdoppelt. Die EU will auch das Kapital des Internationalen Währungsfonds deutlich aufstocken. mehr
Hintergrund Regeln des Rettungsübernahmegesetzes
Nur wenige Monate hat die Bundesregierung für eine Enteignung von Bank-Aktionären Zeit. Sie müsste die Anteilseigner entschädigen. Die Zwangsverstaatlichung darf aber nur das letzte Mittel sein. tagesschau.de erklärt das Verfahren, das das Rettungsübernahmegesetz vorsieht. mehr
Beschluss im Bundestag
Der Bundestag hat das sogenannte Rettungsübernahmegesetz gebilligt. Damit dürfen für die Verstaatlichung einer Bank auch Altaktionäre enteignet werden. Das Gesetz ist zeitlich befristet und auf eine Übernahme der Immobilienbank Hypo Real Estate zugeschnitten. mehr
Ein Konjunkturpaket von fünf Milliarden Euro steht. Doch bei zwei weiteren Milliardenvorhaben ringen die EU-Staaten bei ihrem Gipfel heute noch um eine Einigung. Die Frage ist, wieviel Geld EU und IWF an Krediten für Staaten mit Finanzproblemen bereitstellen sollen. mehr
Einigung auf Fünf-Milliarden-Euro-Paket
Die EU will mit fünf Milliarden Euro Energieprojekte und schnelle Internetverbindungen fördern. Darauf einigten sich die Staats- und Regierungschefs in Brüssel. Weil schon nach wenigen Stunden weitere Ergebnisse erzielt wurden, ist von einem "Gipfel der Harmonie" die Rede. mehr
Die EU will mit fünf Milliarden Euro Energieprojekte und schnelle Internetverbindungen fördern. Darauf einigten sich laut EU-Kommissionspräsiden Barroso die Staats- und Regierungschefs der EU bei ihrem Gipfeltreffen in Brüssel. Weitere Milliarden sollen in die Stabilisierung Finanzen von Staaten fließen. mehr
EU-Gipfel zur Vorbereitung des G20-Treffens
Wegen der Finanzkrise kommen Staaten in Zahlungsschwierigkeiten. Um Staatsbankrotte abzuwenden, sollen Kredite vergeben werden, doch das Geld dafür fehlt. Nun zeichnet sich beim EU-Gipfel in Brüssel ab, dass bis zu 100 Milliarden Dollar aus Europa kommen könnten. mehr
Regierung startet Bürgschaftsprogramm
Die US-Regierung greift nun auch den Autozulieferern unter die Arme. Sie garantiert mit fünf Milliarden Dollar, dass Lieferungen an Chrysler, General Motors und Ford auch bezahlt werden. Die Aktienkurse der Zulieferer legten nach der Ankündigung teilweise massiv zu. mehr
Erster Rückgang nach 1945 erwartet
Auch der Internationale Währungsfonds hat seine Konjunkturprognose nach unten korrigiert. Er erwartet wie die Weltbank für 2009 den ersten Rückgang der globalen Wirtschaftsleistung nach dem Zweiten Weltkrieg. Der stärkste Einbruch drohe Japan, der Eurozone und den USA. mehr
Die 27 EU-Regierungschefs suchen nach gemeinsamen Rezepten gegen die schwere Wirtschaftskrise. Am 2. April wollen sie beim G20-Gipfel geschlossen auftreten. Keine leichte Sache: Denn die Frage weiterer Konjunkturprogramme ist umstritten. In Brüssel wollen sie's nun richten. mehr
Regierungserklärung der Kanzlerin
Die EU-Staats- und Regierungschefs wollen heute ihre Marschrichtung für den Weltfinanzgipfel im April in London festlegen. Noch streiten die Mitgliedsländer über ein neues Konjunkturpaket, dem Kanzlerin Merkel in ihrer Regierungserklärung erneut eine Absage erteilte. mehr
Anteil von 20 Prozent angestrebt
Zur Rettung des Autokonzerns Opel wollen die Händler einen wichtigen Beitrag leisten. Sie stimmten dem Ziel einer Beteiligung von bis zu 20 Prozent zu. Den Erwerb der Anteile wollen sie über einen Fonds finanzieren, in den pro verkauftem Neuwagen 150 Euro fließen sollen. mehr
Finanzminister relativiert Wachstumsprognose
Auch Finanzminister Steinbrück sieht nun schwärzer: Die Wirtschaft in Deutschland könnte stärker schrumpfen als bisher von der Regierung angenommen - in diesem Jahr um mehr als die offiziell prognostizierten 2,25 Prozent. Gleichzeitig warnte er vor übertriebener Schwarzmalerei. mehr
Berater Berger als Vermittler
Die Bundesregierung hat einen Koordinator für die Rettung des Autobauers Opel gefunden: Der Unternehmensberater Berger soll zwischen dem Mutterkonzern General Motors und der Regierung vermitteln. Das bestätigte das Wirtschaftsministerium. Es geht dabei auch um die Suche nach einem Investor. mehr
1,3 Milliarden Euro Jahresüberschuss
In der Finanzkrise wenden sich Bankkunden den Sparkassen zu. Diese verzeichneten im vergangenen Jahr den höchsten Zufluss an Kundeneinlagen seit 2002. Trotz der Krise machten die Sparkassen 2008 einen Gewinn von 1,3 Milliarden Euro, 22 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. mehr
EU-Kommission akzeptiert Angebot
Die EU-Kommission stellt das Kartellverfahren gegen den deutschen Energiekonzern RWE ein. Sie akzeptierte das Angebot des Versorgers, sein Ferngasnetz zu verkaufen und damit eine drohende Strafe abzuwenden. Die Kommission erwartet nun große Veränderungen auf dem Gasmarkt. mehr
Verhandlung über Kredite von IWF und EU
Nach Ungarn und Lettland hofft Rumänien als drittes EU-Mitglied auf Milliardenhilfen, um die Finanzkrise zu überstehen. Präsident Basescu sagte, dass sein Land mit dem Internationalen Währungsfonds und der EU über einen Kredit von bis zu 20 Milliarden Euro verhandle. mehr
Nach Guttenbergs USA-Reise
Die Verhandlungen über die Opel-Rettung kommen langsam voran. Wirtschaftsminister Guttenberg vereinbarte eine enge Zusammenarbeit mit US-Finanzminister Geithner. Um Opel zu retten, sei ein konstanter Austausch "auf Spitzenebene" geplant. mehr
Interview Autohersteller mit maroden US-Müttern
Investitionen in die deutschen Standorte, Jobs gesichert - das sind die Nachrichten von Ford in der Autokrise. Dabei ist der Hersteller wie Opel die Tochter einer angeschlagenen US-Mutter. Was läuft bei Ford anders? Darüber hat tagesschau.de mit dem Autoexperten Bratzel gesprochen. mehr
Klimaforschung im All
Im vierten Anlauf ist der europäische Satellit GOCE doch noch erfolgreich gestartet: Er wurde mit einer Trägerrakete vom russischen Raumfahrtzentrum Plessezk ins All geschossen. Der Satellit soll aus niedriger Umlaufbahn das Schwerefeld der Erde so exakt vermessen wie nie zuvor. mehr
DIW und IWH senken Konjunkturerwartungen
Die Talfahrt der deutschen Wirtschaft beschleunigt sich laut Forschern. Das DIW erwartet im laufenden Quartal ein Minus von 2,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Das IWH aus Halle befürchtet für 2009 nun sogar einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 4,8 Prozent. mehr
Gespräche mit GM-Spitze zur Opel-Rettung
Zweienhalb Stunden hat Wirtschaftsminister Guttenberg mit der Spitze der Opel-Mutter GM beraten. Hinterher sprach Guttenberg von einem "klaren Entgegenkommen" der GM-Führung. Was am Ende konkret für Opel herauskommt, bleibt aber abzuwarten. Denn auch die US-Regierung muss noch ein Wörtchen mitreden. mehr
Porträt
Der Investor J. Christopher Flowers verhandelt mit der Bundesregierung über den Verkauf seiner Anteile an der Hypo Real Estate. Der US-amerikanische Unternehmer ist nicht nur bei dieser angeschlagenen Institution Großaktionär. mehr
Hintergrund Streit über Computerspiele neu entbrannt
Mit dem Amoklauf von Winnenden ist die Debatte über gewalttätige Computerspiele neu entbrannt. Fördern sie die Gewalt? Die einen rufen nach Verboten, die anderen sprechen von einer "Hexenjagd". tagesschau.de hat unterschiedliche Positionen zusammengetragen. mehr
Zukunft der Hypo Real Estate
Die Bundesregierung will notfalls mit einer Enteignung der Aktionäre die Kontrolle bei der Hypo Real Estate übernehmen. Deren Großaktionär Flowers wehrt sich gegen die Pläne und fordert stattdessen eine Kapitalerhöhung durch den Staat. Unterstützung erhielt er von der FDP. mehr
G20-Treffen der Finanzminister
Im Vorfeld des Weltfinanzgipfels haben sich die G20-Finanzminister auf eine Stärkung des Internationalen Währungsfonds verständigt. Der Streit über mögliche neue Konjunkturprogramme wurde entschärft: Die Entscheidung über Finanzspritzen zur Wirtschaftsförderung sei Sache der Länder. mehr
Interviews und Hintergründe
Was treibt einen jungen Menschen dazu, Schüler und Lehrer seiner ehemaligen Schule zu erschießen? Wie kann es sein, dass er an Waffen kommt? Welche Konsequenzen müssen Politik und Gesellschaft ziehen? Dies sind nur einige der Fragen, die nach dem Amoklauf von Winnenden diskutiert werden. tagesschau.de hat Interviews und Hintergründe dazu zusammengestellt. mehr
Fragen und Antworten zum Waffenrecht
Ob strengere Waffengesetze mehr Sicherheit bringen könnten, ist umstritten. Mehrere Vorschriften waren bereits nach dem Amoklauf von Erfurt 2002 verschärft worden. tagesschau.de gibt einen Überblick über Regelungen des Waffenrechts. mehr
Merkel lehnt neue Staatshilfen für die Konjunktur ab
Die Regierung bleibt bei ihrer Linie: Kein neues Konjunkturpaket, keine niedrigere Mehrwertsteuer - und auch keine Sonderrolle für Opel. Kanzlerin Merkel lehnte bei einem Treffen mit Wirtschaftsvertretern US-Forderungen nach weiteren Konjunktur-Milliarden ebenso ab wie CSU-Forderungen nach weniger Steuern. mehr
War die Amokdrohung echt?
Laut Polizei gibt es keinen Beweis, dass Tim K. seinen Amoklauf in Winnenden im Internet angekündigt hat. Mehrere Indizien sprechen dagegen, dass der gefundene Forenbeitrag echt ist. tagesschau.de erklärt, wie man Netzeinträge fälschen kann und wie man solche Manipulationen erkennt. mehr
Interview Interview mit Lehrer-Vertreter nach Amoklauf
Nach dem Amoklauf in Winnenden stehen auch die Lehrer unter enormer Belastung. Wie können solche Bluttaten verhindert und aufgearbeitet werden? Ludwig Eckinger, Bundesvorsitzender des Verbands Bildung und Erziehung, hält die Besinnung auf grundlegende Werte unserer Gesellschaft für die wichtigste Maßnahme. mehr
EU weist Obama-Forderung nach mehr Staatshilfe zurück
US-Präsident Obama will neue Konjunkturhilfen - die EU mehr Regulierung: Vor dem G20-Treffen bahnt sich ein Streit über das weitere Vorgehen gegen die Krise an. Dabei liegen Frankreich, Deutschland und die EU-Kommission auf einer Linie, während Großbritannien mit der US-Forderung sympathisiert. mehr
Prognosen weiter nach unten korrigiert
Führende Wirtschaftsinstitute haben ihre Prognosen für 2009 nochmals nach unten korrigiert. Sie erwarten ein Sinken des BIP um bis zu 3,8 Prozent und deutlich mehr Arbeitslose. Wenig Positives meldet auch das Wirtschaftsministerium: Die deutsche Produktion sei im Januar um 7,5 Prozent gesunken. mehr
Interview Interview mit Psychologen zum Amoklauf
Erfurt, Emsdetten, Winnenden - Schauplatz von Amokläufen sind häufig Schulen. Der Psychologe Jens Hoffmann erklärt, warum es gerade dort passiert. Ein klares Täterprofil gibt es nach seiner Einschätzung nicht - aber es gibt Möglichkeiten, potenzielle Gewalttäter früher zu erkennen. mehr
Zahl der Zwangsvollstreckungen gestiegen
291.000 US-Hausbesitzer erhielten im Februar Bescheide über Zwangsvollstreckungen - ein Anstieg um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr, meldet die Firma RealtyTrac, die Informationen über Hypotheken auswertet. Gleichzeitig gab der Hypothekenfinanzierer FreddieMac bekannt, dass er weitere Milliarden benötigt. mehr
Neue "Forbes"-Liste der Milliardäre
Dem US-Wirtschaftsmagazin "Forbes" zufolge gibt es weltweit 793 Milliardäre - die im Vergleich zum Vorjahr viel Geld verloren haben: Statt 4,4 Billionen Dollar besitzen alle zusammen nur noch 2,4 Billionen Dollar. Beruhigende Gewissheit: Der reichste Mensch der Welt ist ein alter Bekannter. mehr
Interview Kriminalpsychologe über Amokläufer an Schulen
Erfurt im Jahr 2002, Emsdetten 2006 und nun Winnenden: Immer wieder ereignen sich Amokläufe an Schulen. Warum dort? Was macht Schüler zu Mördern? tagesschau.de hat darüber mit dem Kriminalpsychologen Adolf Gallwitz gesprochen. mehr
18.000 Beschäftigte betroffen
Daimler kündigt nun auch für die Lastwagen-Produktion Kurzarbeit an. Der Konzern begründete seine Entscheidung mit schwacher Nachfrage und rückläufigen Auftragseingängen. Betroffen sind 18.000 Beschäftigte in den Lkw-Werken Wörth, Gaggenau, Kassel und Mannheim. mehr
Kabinettsstreit nach Umsatzsteuerbeschluss der EU
Der Wirtschaftminister ist dafür - aber die Kanzlerin und der Finanzminister sind dagegen: In der Regierung gibt es unterschiedliche Ansichten zu niedrigeren Mehrwertsteuersätzen für einige Branchen. Die EU hatte ihren Mitgliedern erlaubt, die Sätze für Gastronomie und Handwerk zu senken. mehr
Chronologie
Mit nur wenigen Stunden Abstand haben Amokläufer im US-Staat Alabama und in Baden-Württemberg Blutbäder angerichtet. Zwei derartige Amokläufe innerhalb so kurzer Zeit gab es zuvor noch nicht. Ein Überblick über die schwersten Fälle der vergangenen Jahre. mehr
Kanzlerin Merkel zur Rezession
"Eine solche Rezession, die gleichzeitig in allen Ländern der Welt stattfindet, hatten wir seit dem Zweiten Weltkrieg noch nie" - trotz dieser wenig optimistischen Einschätzung versucht Kanzlerin Merkel Zuversicht zu verbreiten. Deutschland sei in der Lage, die Krise zu meistern. mehr
Fragen und Antworten zur Honorarreform
Gerechtigkeit und mehr Geld sollte die Honorarreform für Kassenärzte bringen. Stattdessen aber sorgt sie vor allem für Ärger - und für Protestaktionen der Ärzte. Was die Mediziner so gegen die Reform aufbringt, erklärt tagesschau.de. mehr
Hintergrund Hintergrund
Wirtschaftskrise trifft den Außenhandel
Der Exportweltmeister kämpft mit den Folgen der Krise: Die Ausfuhren aus Deutschland sanken im Vergleich zu Januar 2008 um mehr als 20 Prozent, so das Statistische Bundesamt. Trotz des Rückgangs bleibt aber ein Überschuss in der Handelsbilanz, weil gleichzeitig auch die Importe sanken. mehr
Hintergrund Das Abkommen mit der EU
Die EU hat mit Kenia ein detailliertes Abkommen ausgehandelt, das den Umgang mit den von der EU überstellten Piraten regelt. Die Seeräuber dürfen nicht zur Todesstrafe verurteilt werden, müssen angemessen untergebracht werden und Kenia muss EU-Vertretern Zugang zu den Gefangenen gewähren. mehr
Notenbank überweist 6,3 Milliarden Euro Gewinn
Die Bundesbank hat 2008 einen Gewinn in Höhe von 6,3 Milliarden Euro erzielt - zwei Milliarden mehr als noch im Vorjahr. Hauptgrund für den Überschuss waren die bis zum Sommer relativ hohen Leitzinssätze in der Euro-Zone. mehr
50. Jahrestag des Aufstandes in Tibet
50 Jahre ist es her, dass sich die Tibeter gegen die Chinesen erhoben, die neun Jahre zuvor in Tibet einmarschiert waren. Der Aufstand wurde niedergeschlagen, der Dalai Lama floh. Auch wenn die Chinesen den Tibetern Strom und Fabriken brachten, fühlen sich viele weiter unterdrückt. mehr
Interview Widerstand der Tibeter gegen China
Drohungen, Misshandlungen, Verhaftungen: Auch 50 Jahre nach der Niederschlagung des Aufstandes in Tibet regiert China mit Gewalt. Nun droht die Radikalisierung der jungen Tibeter. Deshalb wäre ein ehrlicher Dialog zwischen beiden Seiten umso wichtiger, sagte ARD-Korrespondent Jochen Graebert im Gespräch mit tagesschau.de. mehr
Straumur Burdaras
Aus für die letzte Großbank: Island hat auch das letzte noch verbliebene größere Geldinstitut verstaatlicht. Straumur Burdaras sei das Geld ausgegangen, erklärte die Finanzaufsicht. Zuvor hatte der Staat bereits drei Banken verstaatlicht und war selbst an den Rand der Zahlungsunfähigkeit geraten. mehr
Kleine und mittlere Unternehmen pessimistisch
Auch der Mittelstand bleibt nicht von der Krise verschont. Die Geschäftserwartungen seien auf ein historisches Tief gefallen, berichtet die staatseigene Förderbank KfW in ihrem "Mittelstandsmonitor 2009". Trotz einiger Lichtblicke werde die Wirtschaft so stark schrumpfen wie noch nie seit 1950. mehr
ADB sieht weltweit riesige Vermögensverluste
Eine Studie der Asiatischen Entwicklungsbank ADB sieht die Höhe der Vermögensverluste durch die weltweite Finanzmarktkrise bei bis zu 50 Billionen Dollar. Ein Fünftel davon sei allein in Asien angefallen. Von der "bei weitem ernstesten Krise seit der Großen Depression" sprach ADB-Chef Kuroda. mehr
Düstere Konjunkturprognose
Historisch düsteres Szenario für die Weltwirtschaft: Laut Weltbank wird sie zum ersten Mal seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in diesem Jahr schrumpfen. Institutschef Zoellick macht sich vor allem wegen der Konsequenzen für die Entwicklungsländer große Sorgen. mehr
Streit in der Großen Koalition
Im Streit über Staatshilfen für Opel stehen sich in der Großen Koalition drei Lager gegenüber: SPD-Politiker fordern eine rasche Entscheidung zur Rettung von Jobs. Die Union denkt über eine Opel-Insolvenz nach. Für Kanzlerin Merkel lautet die Devise: abwarten. mehr
Interview Interview mit Gesundheitsministerin Schmidt
Wegen des Streits um die Honorarreform verlangen manche Ärzte von ihren Kassenpatienten Vorkasse. Gesundheitsministerim Schmidt appelliert an die Patienten, nicht zu bezahlen. Die Honorarreform verteidigt sie im Interview mit dem "Bericht aus Berlin". mehr
Börsenkurs auf tiefstem Stand seit 1933
Die Absatzkrise und Gerüchte über eine Insolvenz machen Aktien von General Motors zum Ladenhüter. Papiere des US-Autoherstellers waren an der Börse so billig zu haben wie zuletzt 1933. Derzeit sichern nur Milliardenkredite der US-Regierung das Überleben des Konzerns. mehr
Debatte über Opel-Zukunft
Für die Regierung ist die Opel-Insolvenz nicht mehr ausgeschlossen: Zwei Minister haben sich mit entsprechenden Überlegungen gemeldet. Jedenfalls ist auch nach dem zweiten Spitzentreffen mit GM klar: Opel-Staatshilfen wird es so schnell nicht geben. Es fehlen zu viele Antworten. mehr
Rettungsübernahmegesetz im Bundestag
Bundesfinanzminister Steinbrück hat im Bundestag das Rettungsübernahmegesetz verteidigt, mit der er befristet die Möglichkeit zur Verstaatlichung von Banken schaffen will. Kritik kam von der Opposition und den Ländern. mehr
Debatte über Opel-Rettungsplan
Die Manager von Opel werden sich gedulden müssen. Denn nach dem zweiten Gespräch mit der Bundesregierung steht fest: Finanzielle Hilfen wird es so schnell nicht geben. Trotz des vorliegenden Rettungskonzepts gibt es zu viele offene Fragen. mehr
Verheerende Zahlen vom Arbeitsmarkt
Katastrophenmeldung aus den USA: Die Arbeitslosigkeit ist im Februar auf 8,1 Prozent gestiegen. Das ist die höchste Quote seit mehr als 25 Jahren. Allein im Februar wurden laut US-Arbeitsministerium 600.000 Jobs gestrichen. mehr
Krise der Automobilindustrie
Dramatischer Einbruch beim Export deutscher Lastwagen: Im Februar wurden 95 Prozent weniger LKW als im Vorjahr aus dem Ausland geordert. Der Verband der Automobilindustrie sprach vom "stärksten Nachfrageeinbruch" seit Jahrzehnten. Auch die Inlandsnachfrage sank um 61 Prozent. mehr
Debatte um den Rettungsplan
In der Politik wächst der Unmut über das Opel-Sanierungskonzept. Es gebe immer noch viele offene Fragen, kritisierten mehrere Politiker. Auch Kanzlerin Merkel schaltete sich mittlerweile in die Verhandlungen ein. Heute erklärt die Opel-Spitze erneut Regierungsvertretern ihr Konzept. mehr
Maßnahme der Zentralbank
Die US-Notenbank Fed hat mit einer Leitzinssenkung um 0,75 Prozentpunkte versucht, die Aktienmärkte zu beruhigen. Mit dem Leitzins geben Notenbanken vor, zu welchem Satz sich Geschäftsbanken bei ihnen Geld leihen können. Doch was bedeutet das für die Verbraucher? mehr
Partei erwartet acht Prozent Wachstum
Chinas KP setzt in der Wirtschaftskrise auf Zweckoptimismus. Regierungschef Wen hat vor dem Volkskongress ein Wachstumsziel von acht Prozent verkündet - trotz der Krise. Gleichzeitig musste er aber das größte Haushaltsdefizit seit 60 Jahren einräumen. Dies liege aber in einem "akzeptablen Rahmen". mehr
Debatte um den Opel-Rettungsplan
Da die Bundesregierung sich weiter mit Hilfszusagen für Opel zurückhält, wartet die IG Metall nun mit einem Schreckensszenario auf. Im Fall einer Opel-Pleite seien europaweit 400.000 Jobs in Gefahr, so ein Sprecher. Angeblich plant der GM-Konzern, weit mehr Stellen als bekannt zu streichen. mehr
Krise der US-Automobilindustrie
Katastrophale Verkaufszahlen: Die Autoverkäufe in den USA sind im Februar im Vergleich zum Vorjahr um 41 Prozent gesunken - Trendwende nicht in Sicht. Davon hängen allerdings die Rettungspläne für die Autokonzerne ab, beispielsweise für General Motors. mehr
Die Bundeskanzlerin hat eindeutig Stellung bezogen: Keine Vorzugsbehandlung für Opel. Sie sieht keine "Systemrelevanz" bei dem angeschlagenen Autobauer. Es seien noch zu viele Frage zu klären, bevor die Koalition in das Thema "intensiv einsteige". mehr
Krise beim Versicherer AIG
Viele deutsche Kommunen haben Straßenbahnen oder Kläranlagen an US-Treuhänder verkauft und dann wieder gemietet. Seit der Garantiegeber AIG in der Krise steckt, haben bereits einige Kommunen bei der KfW um Hilfe ersucht. Die Bank sagte tagesschau.de, sie prüfe die Anträge. mehr
Vorzeigebranche in tiefer Krise
Die Talfahrt beim Auftragseingang im deutschen Maschinenbau hat sich zu Jahresbeginn fortgesetzt. Im Januar sei gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein um real 42 Prozent gesunkener Ordereingang verzeichnet worden, teilte der Branchenverband VDMA mit. mehr
Autobanken fordern Staatsgarantien
Die VW-Bank hat bereits Staatsgarantien erhalten, andere Autobanken könnten folgen. Doch die Banken locken Neukunden mit Konditionen, die deutlich über Marktniveau liegen. Das Geschäft läuft gut. Sind Staatshilfen wirklich notwendig? mehr
General Motors konkretisiert Rettungsplan
Den Preis für die Opel-Rettung sollen neben dem Staat auch die Mitarbeiter zahlen. Der Europachef des Mutterkonzerns General Motors, Forster, sagte der "Bild"-Zeitung, die Beschäftigten des Konzerns müssten sich auf die Streichung von mindestens 3500 Arbeitsplätzen und Lohnkürzungen einstellen. mehr
OECD-Empfehlung zur Wirtschaftskrise
Angesichts der Wirtschaftskrise hat die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung vor der Subventionierung einzelner Industrien gewarnt. Mit Blick auf die Autoindustrie sprach OECD-Chefvolkswirt Schmidt-Hebbel sogar von "Geldverschwendung". mehr
Automarkt
Fragen und Antworten zum Thema künstliche Befruchtung
Der Traum vom eigenen Kind kann für viele kinderlose Paare zum Albtraum werden: Denn zu der psychischen und körperlichen kommt die finanzielle Belastung. Die moderne Fortpflanzungsmedizin hat ihren Preis. tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema. mehr
Fragen und Antworten zum Thema Wahlcomputer
Der Einsatz von Wahlcomputern bei der Bundestagswahl 2005 war laut Bundesverfassungsgericht verfassungswidrig, weil die Wähler mit den eingesetzten Geräten keine Kontrolle über ihre abgegebenen Stimmen hatten. tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema. mehr
CeBIT 2009 öffnet fürs Publikum
Die CeBIT in Hannover ist für Besucher geöffnet. Nach dem Ausstellerrückgang von 25 Prozent stand der Messe der Publikumstest bevor. Am Morgen flanierten Kanzlerin Merkel und der kalifornische Gouverneur Schwarzenegger durch die Hallen. mehr
Hintergrund
Negativ-Rekord im vierten Quartal 2008
Der US-Versicherungskonzern AIG erhält weitere 30 Milliarden Dollar von der Regierung. Im vergangenen Quartal machte AIG 61,7 Milliarden Dollar Verlust. Der Negativrekord drückte prompt die Börsen ins Minus. Eine Pleite des Konzerns beträfe auch deutsche Kommunen. mehr
Opel-Manager beim Minister
Das Treffen von hohen Opel-Vertretern mit Wirtschaftsminister Guttenberg hat keine Lösung für den Autobauer gebracht. Der Ressortchef will sich "nicht unter Druck setzen lassen" und das Sanierungskonzept sorgfältig prüfen. Unter anderem will Guttenberg mit der Opel-Mutter GM sprechen. mehr
Die Franzosen erweckten den Verdacht des Protektionismus, die Ungarn blitzten mit ihren Forderungen ab - der EU-Sondergipfel zur Finanzkrise bot ausreichend Konfliktpotenzial. Doch die EU hat gerade noch mal die Kurve gekriegt, meint Christoph Prössl. mehr
EU-Sondergipfel zur Finanzkrise
Mit einem klaren Nein zu einem Milliarden-Hilfsfonds für Osteuropa ist der EU-Krisengipfel in Brüssel zu Ende gegangen. Neben Bundeskanzlerin Merkel wandten sich auch osteuropäische Regierungschefs gegen eine entsprechende Forderung aus Ungarn. mehr
Angesichts der dramatischen Wirtschaftslage in Osteuropa haben die Staats- und Regierungschefs beim EU-Krisengipfel in Brüssel um konkrete Hilfen gerungen. Für Streit sorgte die Forderung Ungarns nach einem Milliardenfonds für die Region. Der Gipfel lehnte dies ab. mehr
An Appellen mangelte es nicht: Auf dem EU-Sondergipfel sollen die Weichen für neue Finanzmarktregeln gestellt werden. "Wir brauchen eine globale Finanzarchitektur, die durchschaubar ist", sagte Kanzlerin Merkel. Sie fordert Geschlossenheit. Doch gerade daran könnte es heute in Brüssel mangeln. mehr
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