Auch mit dem neuen überarbeiteten Asyl-Abkommen mit Ruanda stößt der britische Premier Sunak auf Widerspruch bei den Hardlinern in seiner Partei. Aus Protest trat der zuständige Staatsminister für Migration zurück. mehr
Müssen Straßen saniert werden, wenn jeden Tag Soldaten sterben? Darüber wird in der Ukraine erbittert gestritten. Kritiker kommunaler Instandsetzungsmaßnahmen sprechen schon von "Blutasphalt". Von Niels Bula. mehr
Lange war es erwartet worden - nun hat Italien Medien zufolge seinen Ausstieg aus Chinas Infrastrukturprojekt "Neue Seidenstraße" erklärt. Bislang war das Land als einziges G7-Mitglied beteiligt. mehr
In keinem anderen europäischen Land starben in der Corona-Pandemie so viele Menschen wie in Großbritannien. Nun muss sich der damalige Premier verantworten. Seine Regierung habe Fehler gemacht, so Johnson, aber sie habe "ihr Bestes gegeben". mehr
Das Handeln der EU wirkt sich auf das tägliche Leben aus - auch deshalb bewerten sieben von zehn Deutschen die EU-Mitgliedschaft positiv. Vor allem jüngere Menschen sehen darin Vorteile. Wählen gehen wollen voraussichtlich 72 Prozent. mehr
"Serbien gegen Gewalt": Unter diesem Namen will die geeinte Opposition Präsident Vucic ablösen. Sie kritisiert, wie durchsetzt die Gesellschaft von Gewalt sei - was sich auch im Wahlkampf bemerkbar macht. Von A. Tillack. mehr
Heute versammelt sich erstmals das neue niederländische Parlament. Die Regierungsbildung aber dauert an: Bislang bekennt sich nur eine Partei zu einem Bündnis mit Wahlsieger Wilders. Von L. Kazmierczak. mehr
Kurz vor dem letzten EU-Spitzentreffen in diesem Jahr verschärft Ungarn seinen Blockadekurs. Regierungschef Orban droht in einem Brief an EU-Ratschef Michel, dass wichtige Beschlüsse zur Ukraine scheitern werden. mehr
Die britische Regierung hat sich mit Ruanda auf ein neues Abkommen für Abschiebungen geeinigt. Durch den Vertrag soll ein Urteil des obersten Gerichts umgangen werden. Auch schärfere Regeln für Fachkräfte sind geplant. mehr
Der Mord an der 22-jährigen Giulia Cecchettin war der 106. Feminizid in Italien in diesem Jahr. Doch ihr Tod hat einen Wandel angestoßen - auch, weil ihre hinterbliebene Schwester Elena eindringliche Worte fand. Von Rüdiger Kronthaler. mehr
Wer keinen Internetzugang hatte, konnte während des Corona-Lockdowns nicht am Schulunterricht teilnehmen. So erging es etwa Roma-Familien in der Slowakei. Eine Schülerin klagte - mit Erfolg. Von Marianne Allweiss. mehr
Die Corona-Pandemie hat auch in Estlands Schulen Spuren hinterlassen - doch im europäischen Vergleich der PISA-Studie liegt das Land weiterhin vorn. Einer der Gründe: das gemeinsame Lernen bis zur 9. Klasse. Von Sofie Donges. mehr
Der Ukraine könnte bald der wichtigste Geldgeber abhanden kommen. Die finanziellen Mittel der USA für das Land sind fast aufgebraucht. Neues Geld muss der Kongress bewilligen. Deshalb will sich Präsident Selenskyj persönlich an den US-Senat wenden. mehr
Die EU-Debatte um den Schutz Minderjähriger vor sexualisierter Gewalt im Netz ist verfahren. Heute wird die EU-Kommission den Innenministern vorschlagen, wenigstens eine Übergangsregelung zu verlängern. Doch auch daran gibt es Kritik. Von Kathrin Schmid. mehr
20 Tage Blockade plus Geldstrafe: Italienische Behörden haben das deutsche Seenotrettungsschiff "Humanity 1" laut der Hilfsorganisation festgesetzt - nachdem 200 Migranten von der Crew aus Seenot gerettet worden waren. mehr
Nach der Attacke in Paris, bei der ein Deutscher getötet wurde, ermittelt die Bundesanwaltschaft. Der Fall sorgt auch in Frankreich weiter für Diskussionen. Der Innenminister prangert Fehler bei der psychiatrischen Behandlung des Angreifers an. mehr
Ein V-Mann wird in einer Ferienanlage in Marbella ermordet - hätte die Polizei ihn besser schützen müssen? 11KM geht der Frage nach, wie die deutschen Behörden mit ihren V-Leuten umgehen. mehr
Ihre Männer kämpfen seit 21 Monaten an der Front - nun formiert sich Widerstand unter den Ehefrauen ukrainischer Soldaten. Viele fordern die sogenannte Demobilisierung. Der Armee aber fehlen Reserven. Von R. Barth. mehr
Am Samstag hat ein mutmaßlich islamistischer Attentäter auf offener Straße mitten in Paris Touristen angegriffen und einen Deutschen getötet. Seitdem ist in Frankreich eine innenpolitische Debatte über Sicherheit entflammt. Von S. Markert. mehr
Der Mann, der in Paris einen Deutschen getötet und zwei weitere Menschen verletzt hat, hat sich in einem Video zur Terrororganisation "Islamischer Staat" bekannt. Seine Mutter hatte die Behörden zuvor gewarnt. mehr
Nach der Terrorattacke auf einen Deutschen in Paris werden die Sicherheitsbedenken lauter, denn der Angreifer war den Behörden bekannt. In einem Bekennervideo machte er Frankreich für die Lage in Nahost mitverantwortlich. Von S. Markert. mehr