"Abenomics" - so heißt die wirtschaftspolitische Revolution des japanischen Premierministers Shinzo Abe. Die Folgen werden immer skurriler: Im zweiten Quartal krachte das BIP um hochgerechnet 6,8 Prozent ein. Gerät das Experiment außer Kontrolle? mehr
Vorbei die Zeiten des satten russischen Wirtschaftswachstums - die Ukraine-Krise wirkt sich auf die Konjunktur aus. Die Wirtschaft wuchs im zweiten Quartal um ein Drittel schlechter als erwartet. Experten rechnen mit einer baldigen Rezession. mehr
US-Wirtschaft bricht im 1. Quartal ein mehr
Das US-Handelsministerium hat die Zahlen zur Wirtschaftsleistung im ersten Quartal drastisch nach unten korrigiert. Aufs Jahr gerechnet ergebe sich ein Minus von 2,9 Prozent. Es ist der erste Konjunktureinbruch seit drei Jahren und der schlechteste Wert seit fünf Jahren. mehr
Niedrigere Unternehmenssteuern, mehr Frauen in den Betrieben und mehr Roboter in der Industrie: Japans Regierung hat zahlreiche Strukturreformen angekündigt, um die Konjunktur anzukurbeln. Auch der staatliche Pensionsfonds soll einen Beitrag leisten. mehr
Die Steuern sprudeln, die Jobzahlen sind glänzend, Ökonomen sagen kräftiges Wachstum voraus. Alles bestens also? Nein: Im März hat die deutsche Wirtschaft ein Zwischentief durchgemacht, die Exporte gingen deutlich zurück. Grund zur Beunruhigung? mehr
Die Wirtschaft in den Euro-Ländern nimmt wieder Fahrt auf. Im laufenden Jahr erwartet die EU-Kommission 1,2 Prozent Wachstum, 2015 1,7 Prozent - 0,1 Prozentpunkte weniger als in der bisherigen Prognose. EU-Kommissar Kallas mahnte zu weiteren Reformen. mehr
Konjunkturprognose: Gabriel rechnet mit solidem Wirtschaftswachstum mehr
Es ist ein "ja, aber", das der Internationale Währungsfonds veröffentlicht hat: In ihrer Kunjunkturprognose sagen die IWF-Experten ein solides Wachstum der Weltwirtschaft voraus, warnen aber im gleichen Atemzug vor "neuen geopolitischen Risiken". mehr
Die Wirtschaft in den 18 Euro-Staaten wird etwas stärker wachsen als bisher erwartet. Die EU-Kommission erhöhte ihre Prognose auf 1,2 Prozent für das laufende Jahr. Auch die Zahl der Arbeitslosen wird wohl leicht zurückkgehen. mehr
Konjunktur: Weltbank rechnet mit anhaltendem globalem Wirtschaftswachstum mehr
Die schlimmsten Zeiten für Italiens Konjunktur könnten vorbei sein: Die Wirtschaft des Landes ist im dritten Quartal erstmals seit Jahren nicht mehr geschrumpft, sondern stagniert. Ein Ende der Rezession bedeutet das aber nicht, zumal sich neue Probleme abzeichnen. mehr
EU-Kommission rechnet mit 1,1 Prozent Wachstum mehr
Während viele europäische Nachbarn weiter bangen, geht es Deutschland immer besser. Bis Ende Juli verbuchte der Staat einen Überschuss von 8,5 Milliarden Euro. Von Steuersenkungen spricht trotz Wahlkampfs niemand. mehr
Inmitten der EU-Schuldenkrise geht es in Deutschland weiter nach oben. Der robuste Arbeitsmarkt bescherte dem Staat im ersten Halbjahr laut Statistischem Bundesamt einen Überschuss von 8,5 Milliarden Euro. Die Hälfte der Einnahmen stammten aus Steuern. mehr
BIP in der EU steigt um 0,3 Prozent mehr
Schlechte Nachrichten vom IWF: Die Experten erwarten, dass die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr nur minimal wächst - um 0,3 Prozent. Noch vor wenigen Wochen waren sie von 0,6 Prozent ausgegangen. Die Ursache liegt laut IWF aber nicht in Deutschland selbst. mehr
Nach dem schwachen Jahresende hat sich die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal 2013 nur leicht erholt. Das Bruttoinlandsprodukt stieg um 0,1 Prozent. Im Gegensatz zu Deutschland steckt die Eurozone weiter in der Rezession - in Italien erreichte sie historische Dimensionen. mehr
Deutschland trotzt der Rezession in der Eurozone. In ihrem Frühjahrsgutachten sagen die führenden Forschungsinstitute für das laufende Jahr ein Wirtschaftswachstum von 0,8 Prozent voraus. 2014 werde sich der Aufschwung beschleunigen. Die Arbeitslosenzahl sinke weiter. Doch die Forscher warnen vor Risiken. mehr
Der Internationale Währungsfonds sieht die Weltwirtschaft auf Erholungskurs. China bleibe die Wachstumslokomotive und die US-Konjunktur ziehe deutlich an. Ganz anders die neue Prognose für Europa. Hier stünden die Zeichen auf Rezession. Daran werde auch Deutschland nichts ändern. mehr
Für US-Präsident Obama sind die Zahlen eine gute Nachricht: Im Februar entstanden 236.000 neue Arbeitsplätze - und damit deutlich mehr als von vielen erwartet. Die Arbeitslosenquote sank. Doch im Detail zeigt die Statistik auch, dass viele Arbeitslose keine Hoffnung mehr auf einen Job haben. mehr
Die Wirtschaftslage im Euroraum hat sich Ende 2012 erneut verschlechtert: Das Wachstum brach im vierten Quartal um 0,6 Prozent ein - so stark wie seit fast vier Jahren nicht. Auch die deutsche Wirtschaft trug zu dem Abwärtstrend bei. Sie sackte unerwartet stark ab, und zwar ebenfalls um 0,6 Prozent. mehr
Der deutschen Wirtschaft ist zum Jahresende die Puste ausgegangen: Um 0,6 Prozent ging das Bruttoinlandsprodukt im letzten Quartal zurück - deutlich stärker als erwartet. Ökonomen erwarten aber, dass die Talfahrt schon zu Jahresbeginn endet und die Wirtschaft wieder leicht wächst. mehr
In Spanien hat sich die Rezession weiter verschärft. Im vierten Quartal 2012 schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Ministerpräsident Rajoy kündigte im Parlament ein neues Konjunkturpgrogramm an. Spanien kämpft noch immer mit den Auswirkungen der Finanzkrise. mehr
Neuer BDI-Präsident, positive Aussichten: Verbandschef Grillo hat erstmals die Wachstumsprognose der deutschen Industrie präsentiert. Diese fiel vergleichsweise optimistisch aus: Der BDI erwartet für 2013 ein Wachstum von 0,8 Prozent - und damit mehr als die Bundesregierung. mehr
Die Bundesregierung hat ihre Konjunkturerwartungen für das laufende Jahr im Jahreswirtschaftsbericht von 1,0 auf 0,4 Prozent verringert. Wirtschaftsminister Rösler sieht trotzdem "Grund zur Zuversicht": Im kommenden Jahr werde die Wirtschaft wieder satt wachsen, auch der Arbeitsmarkt bleibe stabil. mehr
Unternehmen gehen skeptisch ins neue Jahr mehr
Die meisten Konjunkturforscher haben zuletzt ihre Prognosen gesenkt. Die Bundesbank rechnet sogar mit einem Einbruch der Wirtschaftsleistung im Winter. Ganz anders die Forscher des gewerkschaftsnahen IMK: Sie verdoppelten nun ihre Wachstumsprognose für 2013. Die Industrie stützt diesen Optimismus. mehr
Kurz nach seiner Wiederwahl gibt es gute Nachrichten für US-Präsident Obama: Das Bruttoinlandsprodukt lag zwischen Juli und September 2,7 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Die US-Wirtschaft wuchs damit doppelt so schnell wie noch im zweiten Quartal. mehr
Trotz Euro-Krise rechnen die Wirtschaftsweisen in ihrem Gutachten für 2013 mit einem leichten Wachstum von 0,8 Prozent. Der Bundesregierung stellten die Forscher aber ein schlechtes Zeugnis aus. Das Betreuungsgeld, die Zuschussrente oder die Abschaffung der Praxisgebühr gingen in die falsche Richtung. mehr
Verschärfte Rezession, größeres Staatsdefizit: Die Aussichten der griechischen Wirtschaft haben sich wieder verschlechtert. Dies geht aus dem Etatentwurf der Regierung für 2013 hervor. Der Reformkurs ist in der griechischen Koalition heftig umstritten, was auch ein knappes Abstimmungsergebnis im Parlament zeigt. mehr
Trotz Sparprogrammen wird Spanien in diesem Jahr sein Defizit offenbar weniger drücken als geplant. Denn das Land steckt in der Rezession. Laut Zentralbank schrumpfte die Wirtschaftsleistung im dritten Quartal um 0,4 Prozent. Trotzdem sammelte die Regierung locker 3,5 Milliarden Euro frisches Geld ein. mehr
Die führenden Forschungsinstitute haben ihre Konjunkturprognose für das kommende Jahr halbiert: 2013 soll die Wirtschaft um ein Prozent wachsen, im Frühjahr waren die Gutachter von zwei Prozent ausgegangen. Für dieses Jahr rechnen die Forscher mit einem Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts um 0,8 Prozent. mehr
Griechenland wird wohl seine Sanierungsziele nicht erreichen. Der IWF rechnet damit, dass das Land in fünf Jahren klar über dem vereinbarten Stand der Gesamtverschuldung liegen wird - und auch der Defizitabbau dauert länger. Doch im Vergleich zu den Defiziten der USA oder Japans steht Griechenland fast noch gut da. mehr
Die Euro-Krise und die schwächelnde US-Konjunktur sind schuld: Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine weltweite Wachstumsprognose gesenkt. Auch für Deutschland sind die Aussichten düster. Der IWF rechnet nur noch mit einem Wirtschaftswachstum von unter einem Prozent. mehr
Deutschlands Verbraucher bleiben weiter in Kauflaune. Der GfK-Konsumklimaindex stieg im September geringfügig auf 5,9 Punkte an. Besonders beliebt sind bei den Verbrauchern größere Investitionen, während die Sparneigung abnimmt. Auch die Erwartungen an das eigene Einkommen gingen spürbar zurück. mehr
Die gute Konjunktur beschert den öffentlichen Haushalten einen Milliarden-Überschuss: Im ersten Halbjahr 2012 nahm der deutsche Staat 8,3 Milliarden Euro mehr ein, als er ausgab. Erwirtschaftet wurde das Plus durch die Sozialversicherungen - Bund, Länder und Gemeinden machen weiter Miese. mehr
Die deutsche Wirtschaft wächst immer noch, aber immer schwächer. Viele Experten halten die Binnennachfrage für zu schwach. Das sieht der Ökonom Carsten-Patrick Meier im Interview mit tagesschau.de anders: Die Hartz-Reformen hätten letztendlich mehr Konsum ermöglicht. Trotzdem drohe eine Rezession. mehr
Deutschlands Konjunktur ist robust - aber Euro-Krise schwelt weiter mehr
In Griechenland wächst der Unmut gegen die harten Sparmaßnahmen, die dem Land abverlangt werden. Schon jetzt ist die Arbeitslosigkeit auf einen neuen Höchststand geklettert, und die Wirtschaft schrumpft. Die Griechen wehren sich mit einem neuen Generalstreik. mehr
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