Im Streit um den Bundeshaushalt hat sich die Wirtschaftsweise Grimm auf die Seite des Finanzministers gestellt. "Gerade in der aktuellen Lage" solle man sich nicht angreifbar machen - und die Schuldenbremse einhalten. mehr
Eine gegen vier: Die Wirtschaftsweisen streiten über klimaneutralen Verkehr, Veronika Grimm schert aus. Hat sie einen Interessenskonflikt, weil sie auch bei Siemens Energy im Aufsichtsrat sitzt? Von Julie Kurz. mehr
Das wirtschaftliche Beratergremium der Bundesregierung hat seine Prognose für 2024 deutlich abgesenkt. Die "Wirtschaftsweisen" erwarten nur noch ein Wachstum von 0,2 Prozent. Einer ihrer konkreten Vorschläge: eine Pkw-Maut. mehr
Die Ökonomin und Regierungsberaterin Veronika Grimm ist trotz erheblicher Kritik von Kollegen in den Aufsichtsrat von Siemens Energy gewählt worden. Der frühere Mutterkonzern stimmte gegen die Energieexpertin. mehr
Deutschland kommt nicht aus seiner Wachstumsdelle heraus. Auch der Sachverständigenrat wird voraussichtlich seine Konjunkturprognose für 2024 senken. Die Regierung sagt im Jahreswirtschaftsbericht nur noch eine Stagnation voraus. mehr
Zu streng und ökonomisch ineffizient: Die Wirtschaftsweisen sehen Konstruktionsschwächen der Schuldenbremse und fordern flexiblere Regelungen. Sonst werde viel mehr gespart als eigentlich nötig. mehr
Wie kann der Staat an die Milliarden kommen, die ihm nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts fehlen? Eine Option wäre, die Schuldenbremse auszusetzen und zu reformieren. Neben SPD und Gewerkschaften fordert das auch eine der "Wirtschaftsweisen". mehr
Die Wirtschaftsweisen warnen in ihrem Jahresgutachten: In Deutschland mangele es an Investitionen, die Produktivität sinke und die alternde Gesellschaft schaffe Probleme. Der Politik empfehlen sie langfristige Maßnahmen. Von Hans-Joachim Vieweger. mehr
Wirtschaftweise sehen für 2024 schwaches Wachstum mehr
Die sogenannten Wirtschaftsweisen gehen in ihrem Jahresgutachten davon aus, dass die deutsche Wirtschaft 2024 wieder wächst - aber nur verhalten um 0,7 Prozent. Für dieses Jahr rechnen sie mit einem Rückgang um 0,4 Prozent. Von Hans-Joachim Vieweger. mehr
Die Entlastung der Verbraucher bei den Energiekosten sollte verlängert werden, sagt die Wirtschaftsweise Veronika Grimm. Damit könne ein möglicher Preisanstieg im Winter vermieden werden. mehr
Heute vor 60 Jahren unterzeichnete der damalige Bundespräsident Lübke das Gesetz über die Bildung eines "Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Lage". Seither beraten die Wirtschaftsweisen die Bundespolitik. Von H.-J. Vieweger. mehr
Nimmt die Lebenserwartung zu, sollen die Menschen länger arbeiten: Das schlägt Ökonomin Grimm vor und stößt damit auf wenig Begeisterung. Bremens Bürgermeister nannte den Vorstoß "zutiefst ungerecht." Kritik kommt auch von CDU und FDP. mehr
Rente mit 67? Das sei in Zukunft nicht mehr zu finanzieren, warnt Wirtschaftsweise Grimm. Um das Rentensystem zu entlasten, schlägt sie vor, das Alter für den Eintritt an die steigende Lebenserwartung zu koppeln. mehr
Komplizierte Sprache, Bürokratie, schlechte Kinderbetreuung - das macht Deutschland bei ausländischen Fachkräften nicht besonders attraktiv. Nun schrecke der AfD-Aufschwung zusätzlich ab, warnt Ökonomin Malmendier. mehr
Gegen den Fachkräftemangel schlägt die Wirtschaftsweise Schnitzer mehr Zuwanderung vor. Das neue Fachkräftegesetz gehe schon in die richtige Richtung, aber die Bundesrepublik komme insgesamt nicht so voran, "wie wir könnten und müssten". mehr
Im Herbst gingen sie in ihrer Prognose noch von einem Abschwung der deutschen Wirtschaft aus. Nun sehen die Wirtschaftsweisen ein Wachstum von 0,2 Prozent. Doch bleibt die Inflation ein Problem. mehr
Hilfspakete, Sondervermögen, Rekordschulden: Wie soll das bezahlt werden? Die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Schnitzer, spricht sich im Interview mit tagesschau.de dafür aus, nicht zu viele Lasten auf die kommende Generation zu schieben. mehr
Die Wirtschaftsweisen sprechen in ihrem Jahresgutachten davon, die Energiekrise solidarisch zu bewältigen. Die Vorschläge könnten ein Gegengift gegen schleichende Entsolidarisierung sein, meint Georg Schwarte. mehr
Monatelang waren zwei Positionen in Deutschlands wichtigstem Beratergremium für Wirtschaftsfragen unbesetzt. Heute hat das Kabinett die neuen Mitglieder berufen. Im Sachverständigenrat sind nun Ökonominnen in der Mehrheit. mehr
Die Wirtschaftsweisen dürften ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr wegen des Ukraine-Kriegs massiv senken. Zudem rechnet der Sachverständigenrat laut einem Medienbericht mit einer deutlich höheren Inflationsrate. mehr
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