Im Streit mit dem Unterhaus haben die Abgeordneten des britischen Oberhauses die geplanten Abschiebungen von Flüchtlingen nach Ruanda vorerst ausgebremst. Für Premier Sunak ist das eine weitere Schlappe. Von Christoph Prössl. mehr
Der umstrittene Gesetzentwurf des britischen Premierministers Sunak zur Abschiebung von Asylbewerbern nach Ruanda könnte noch in dieser Woche verabschiedet werden. Das Unterhaus hat alle Änderungsanträge abgelehnt. mehr
Noch ringt Großbritannien darum, ob Flüchtlinge nach Ruanda abgeschoben werden dürfen. Ruandas Präsident Kagame sagt, in seinem Land sei alles dafür bereit. Wie willkommen wären die Abgeschobenen? Von A. Diekhans und T. Gläßgen mehr
Ist Ruanda ein sicherer Drittstaat? Diese Frage ist aus Sicht des britischen Oberhauses nicht geklärt und deshalb verweigert die Mehrheit der Mitglieder die Ratifizierung des Vertrags. Ein Rückschlag für den britischen Premierminister. mehr
Das britische Unterhaus hat das umstrittene Gesetz zu Abschiebungen nach Ruanda angenommen. Premier Sunak konnte die Revolte in den eigenen Reihen abwenden. Doch die Tory-Hardliner dürften ihm weiter das Leben schwer machen. Von Christoph Prössl. mehr
Das britische Unterhaus hat das umstrittene Gesetz zur Abschiebung von Migranten nach Ruanda gebilligt. Die Abstimmung galt als wichtiger Test für Premierminister Sunak, der wegen des Vorhabens auch in den eigenen Reihen auf Widerstand stieß. mehr
"Der rechte Flügel will mehr", Annette Dittert, ARD London, zur Abstimmung zu Asylverfahren in Ruanda mehr
Dem rechten Flügel der regierenden Tories geht das Gesetz von Premier Sunak, das Asylverfahren in Ruanda ermöglichen soll, nicht weit genug. Heute Abend stimmt das britische Unterhaus darüber ab. Droht die nächste Regierungskrise? Von C. Prössl. mehr
Außenministerin Baerbock sichert Ruanda Hilfe im Kampf gegen Krankheiten und Pandemien zu mehr
Das britische Unterhaus hat dem Migrationsgesetz für Abschiebungen nach Ruanda zugestimmt. Damit haben die Abgeordneten Premier Sunak den Rücken gestärkt. Die Pläne sind auch innerhalb der konservativen Regierungspartei heftig umstritten. mehr
Das britische Parlament stimmt heute über ein neues Asylgesetz ab. Doch bei den Tories von Premier Sunak gibt es Streit. Scheitert das Vorhaben, könnte er sein Amt verlieren. Von Imke Köhler. mehr
Die britische Regierung treibt ihre Pläne für Abschiebungen nach Ruanda voran - und will sich dabei auch von Gerichten nicht stoppen lassen. Für Premier Sunak geht es dabei auch um das eigene politische Überleben. Von Christoph Prössl. mehr
Die britische Regierung hat sich mit Ruanda auf ein neues Abkommen für Abschiebungen geeinigt. Durch den Vertrag soll ein Urteil des obersten Gerichts umgangen werden. Auch schärfere Regeln für Fachkräfte sind geplant. mehr
Ob die versprochenen Steuersenkungen oder die Farce um die Flüchtlingspläne - die Politik der Tory-Regierung dient nur dazu, den rechten Parteiflügel ruhig zu halten und der Opposition zu schaden. Von A. Dittert. mehr
Asylbewerber nach Ruanda abschieben - nach einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofs in London ist das illegal. Der britische Premier Sunak will aber an dem Vorhaben festhalten - und plant, Ruanda als sicheres Drittland einstufen zu lassen. mehr
Die britische Regierung plante, irreguläre Migranten grundsätzlich nach Ruanda abzuschieben. Der Oberste Gerichtshof in London erklärte dies nun für illegal. Ruanda könne nicht zugetraut werden, Migranten vor Misshandlungen zu schützen. mehr
Die britische Regierung will Asylsuchende nach Ruanda ausfliegen, damit ihr Verfahren dort durchgeführt wird. Bislang haben Richter das Vorhaben blockiert. Nun entscheidet das Oberste Gericht. Von Christoph Prössl. mehr
Es ist eine der höchsten Prioritäten der britischen Regierung: Migration drastisch reduzieren. Dazu hatte London geplant, alle irregulär Einreisenden nach Ruanda abzuschieben. Das sei rechtswidrig, urteilte jetzt ein Gericht. mehr
Fulgence Kayishema wurde weltweit gesucht wegen des Verdachts des Völkermords in Ruanda. Er soll an der Tötung von 2000 Menschen in einer Kirche beteiligt gewesen sein. Nach jahrelanger Flucht wurde er nun in Südafrika festgenommen. mehr
Die konservative Regierung Großbritanniens will Migranten nach Ruanda abschieben - das sorgt für Protest. Ein Gericht stuft das Vorhaben nun jedoch als legal ein, kritisierte aber die Umsetzung. mehr
Dass der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte den britischen Abschiebeflug nach Ruanda gestoppt hat, sei ein Zeichen der Humanität, meint Max Bauer. Dass er für Geflüchtete häufig die letzte rettende Instanz sei, erschüttere aber. mehr
In Ruandas Hauptstadt Kigali gehen die Vorbereitungen auf Abschiebeflüge aus Großbritannien trotz des vorläufigen Stopps weiter. Es wäre nicht das erste Mal, dass Geflüchtete in das Land gebracht werden. Von Naveena Kottoor. mehr
Der geplante britische Abschiebeflug nach Ruanda ist vorerst gestoppt worden. In einer seltenen Intervention ordnete der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die Aussetzung an, da "ein echtes Risiko von irreversiblem Schaden" bestehe. mehr
Immer wieder gelangen Flüchtlinge auf Booten über den Ärmelkanal nach Großbritannien. Nun will das Land illegale Migranten nach Ruanda ausfliegen, damit sie dort auf ihre Asylantrag-Entscheidung warten. Die Idee stößt auf heftige Kritik. mehr
Das Mainzer Pharmaunternehmen BioNTech will im kommenden Jahr mit dem Bau eines ersten Standorts zur Produktion seines Corona-Impfstoffs in Afrika beginnen. Das Ziel sind Hunderte Millionen Dosen, die vor Ort hergestellt werden. mehr
Völkermord in Ruanda: Steckbrieflich gesuchter Felicien Kabuga in Paris gefasst mehr
25. Jahrestag: Ruanda gedenkt der Opfer des Völkermords mehr
Akribisch war der Völkermord in Ruanda vorbereitet worden, am Ende waren fast eine Million Menschen tot. Auch heute, am 25. Jahrestag, zeigt sich: Das Land tut sich schwer mit der Aufarbeitung des Genozids. Von Sabine Bohland. mehr
Präsidentschaftswahl in Ruanda: Amtsinhaber Kagame gilt als Favorit mehr
Klimakonferenz in Ruanda: FKW-Gase sollen deutlich reduziert werden mehr
Ein 58-jähriger Mann aus Ruanda muss wegen Völkermordes lebenslang ins Gefängnis. Das Oberlandesgericht Frankfurt stellte die besondere Schwere der Schuld fest. Der Angeklagte war schon einmal verurteilt worden - jedoch zu mild. mehr
Völkermord in Ruanda: BGH sieht schwere Schuld von Angeklagtem mehr
Der Völkermord-Prozess gegen einen ehemaligen ruandischen Bürgermeister muss teilweise neu aufgerollt werden. Der BGH hob ein vorheriges Urteil auf. Statt bisher 14 Jahre droht dem Angeklagten nun eine lebenslange Haft. mehr
Nigeria, Bosnien, Kongo, Ruanda: Sexualisierte Gewalt gegen Frauen wird oft in militärischen Konflikten als Strategie eingesetzt. Die Hilfsorganisation Medica Mondiale arbeitet mit Betroffenen. tagesschau.de hat mit der Gründerin Monika Hauser gesprochen. mehr
Ruanda: Gedenken an Opfer des Völkermordes vor 20 Jahren mehr
Genozid in Ruanda - 20 Jahre später mehr
Esther Mujawayo hat den Völkermord in Ruanda überlebt. Aber ihr Mann und viele Verwandte wurden ermordet. Wochenlang lebte sie in Angst, entdeckt zu werden. Im Interview mit tagesschau.de spricht sie über den Genozid, seine Folgen und das Versagen der UN. mehr
Ruanda: Gedenken im Bundestag an die Opfer des Völkermordes vor 20 Jahren mehr
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