Griechenland hat mehrere Optionen in der Hand - davon ist Volkswirt Thomas Mayer überzeugt. Im Interview mit tagesschau.de erklärt er, was er unter einem "Grexit Light" versteht und woran die Euro-Zone seiner Meinung nach zerbrechen könnte. mehr
EU-Kommissionspräsident Juncker hat sich erstmals zu dem Ausgang des griechischen Referendums geäußert. Vor dem Sondergipfel kündigte er im EU-Parlament an, mit aller Macht gegen ein Ausscheiden Griechenlands aus der Gemeinschaftswährung kämpfen zu wollen. mehr
Die Eurogruppe sieht die griechische Regierung in der Bringschuld. Nach dem "Nein" der Griechen zu den Vorschlägen der internationalen Geldgeber sei es an Ministerpräsident Tsipras, neue Vorschläge zur Lösung der Krise zu unterbreiten. mehr
Für die griechische Regierung ist das "Nein" zu den Reformvorschlägen der Gläubiger ein Sieg - der Demokratie und ihrer Politik. Entsprechend gestärkt geht Regierungschef Tsipras nun in neue Gespräche. Doch ein Einlenken deutet sich derzeit nicht an. mehr
Nach dem "Nein" der Griechen zu den Sparvorgaben haben Politiker der Koalition enttäuscht reagiert. Ministerpräsident Tsipras habe "letzte Brücken" zu einer Einigung eingerissen, sagte Wirtschaftsminister Gabriel. Die Linkspartei sieht dagegen einen "Sieg für die Demokratie". mehr
Statt einem zuvor erwarteten knappen Rennen war es am Ende eine klare Sache: Mit 61,31 Prozent haben die Griechen "Nein" zu den Reformvorgaben der Geldgeber gesagt - und Ministerpräsident Tsipras gestärkt. Der will nun wieder verhandeln, doch die Eurostaaten treffen sich zunächst zu einem Sondergipfel. mehr
Noch gibt es kein Endergebnis - aber nachdem beim griechischen Referendum fast alle Stimmen ausgezählt sind, steht fest: Das "Nein"-Lager um Regierungschef Tsipras wird rund 61 Prozent bekommen. Tsipras sprach sich für neue Verhandlungen aus - in die werde er gestärkt gehen. mehr
Nach dem "Nein" der Griechen zu den Sparvorgaben ihrer Gläubiger wird es am Dienstag einen Sondergipfel der Eurostaaten geben. Dafür hatte sich Kanzlerin Merkel und der französische Präsident Hollande ausgesprochen. Aus Deutschland gab es Kritik und Lob für das griechische Votum. mehr
Die EU-Politiker stehen nach dem griechischen Referendum in der Pflicht, meint Ralph Sina - auch wenn sie das "Nein" schlecht dastehen lässt. Sie müssen jetzt erneut mit den Griechen verhandeln, um das größte Chaos in dem Krisenland zu verhindern. mehr
Noch gibt es keine offiziellen Ergebnisse - Umfragen sehen beim griechischen Referendum aber das "Nein"-Lager knapp vorn. Premier Tsipras hatte dafür geworben. Er erhofft sich davon Rückhalt für seinen Kurs. Kanzlerin Merkel und Präsident Hollande beraten morgen über das weitere Vorgehen. mehr
Erstmals seit 1974 entscheiden die Griechen heute in einem Referendum über die Zukunft des Landes. Seit dem Morgen stimmen sie über Reformvorschläge der Geldgeber ab. Premier Tsipras erhofft sich Rückhalt für seinen Kurs. Doch das Ergebnis ist offen. mehr
Kämpferische TV-Rede des griechischen Premiers: Alexis Tsipras hält am geplanten Referendum fest - und rät seinen Landsleuten, gegen die Sparvorschläge der Gläubiger zu stimmen. Die Eurogruppe lehnte weitere Gespräche vor dem Referendum ab. mehr
Neuer Tag, neuer Brief: Athens Premier Tsipras will viele Forderungen der Gläubiger plötzlich doch erfüllen. Die Geldgeber allerdings bleiben skeptisch, eine schnelle Einigung scheint ausgeschlossen. Am Nachmittag tagt die Eurogruppe. mehr
Neuer Akt im griechischen Schuldendrama: Einem Bericht der "Financial Times" zufolge ist Premier Tsipras nun doch bereit, viele Forderungen der Gläubiger zu erfüllen. Den Geldgebern scheinen die Zugeständnisse aber nicht weit genug zu gehen. mehr
Griechenland ist das erste Industrieland, das einen Kredit an den IWF nicht zurückgezahlt hat. Es ist damit faktisch zahlungsunfähig. Was nun folgt, sind Beratungen an allen Orten. Auch ein neuer Brief aus Athen sorgt für Gesprächsstoff. mehr
Um Punkt Mitternacht ist die Frist verstrichen: Griechenland hat die fällige Schuldenrate von 1,55 Milliarden Euro an den Internationalen Währungsfonds nicht gezahlt. Zuvor hatte die Eurogruppe einen letzten Vorstoß Griechenlands abgelehnt. Das Hilfsprogramm für Athen lief um Mitternacht ebenfalls aus. mehr
Einen letzten Vorstoß Griechenlands hat die Eurogruppe abgelehnt, um Mitternacht ist das Hilfsprogramm ausgelaufen. Innerhalb weniger Stunden stehen weitere wichtige Termine an: Am frühen Morgen endet die Frist für die Milliardenzahlung an den IWF, später entscheidet die EZB über Nothilfen für griechische Banken. mehr
Zuerst machte Brüssel ein Verhandlungsangebot, dann legte Athen einen Gegenvorschlag vor. Am Abend vereinbarten die Euro-Finanzminister, morgen weiter über Griechenlands Vorstoß zu beraten. Damit läuft das aktuelle Hilfsprogramm um Mitternacht aus. mehr
Der griechische Ministerpräsident Tsipras hat seine politische Zukunft mit dem Ausgang des Referendums verknüpft. Sollten die Bürger für das Sparprogramm stimmen, "bin ich nicht für alle Zeiten Ministerpräsident", sagte Tsipras im staatlichen Fernsehen. mehr
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