Für Mariupol ist erneut eine Feuerpause vereinbart worden. Zivilisten sollen die Hafenstadt über einen Fluchtkorridor verlassen können. Ein ukrainischer Marinekommandeur bat um Evakuierung in einen Drittstaat. mehr
Maschinengewehre, Panzerfäuste und Luftabwehrraketen hat Deutschland der Ukraine bereits geliefert. Aber was ist mit schweren Waffen wie Panzern? Die Bundesregierung tut sich schwer - warum? mehr
Die Außenministerin reist nach Lettland, Estland und Litauen und sagt zu, sich künftig noch stärker für die Sicherheit der NATO-Partner einzusetzen. Von den baltischen Staaten will sie Wehrhaftigkeit und Widerstandsfähigkeit lernen. mehr
Der ukrainische Kommandeur der verbliebenen Marineinfanteristen in Mariupol hat um eine Evakuierung in einen Drittstaat gebeten. In der Hafenstadt soll es heute eine weitere Feuerpause geben. Die Angriffe in der Ostukraine nehmen zu. mehr
Russland macht bei seiner Offensive im Osten der Ukraine zwar kleine Fortschritte. Angaben aus Washington und London zufolge verläuft der Vorstoß allerdings erneut nicht nach Plan. In Mariupol soll es heute eine weitere Feuerpause geben. mehr
Der russische Oligarch Tinkow hat "Massaker" seines Landes in der Ukraine scharf kritisiert. Die Führungsriege im Kreml seien "Idioten" - denen nun ein gesichtswahrender Ausweg gezeigt werden müsse. mehr
Der frühere Vizekanzler Gabriel hat Fehler im Zusammenhang mit der Gaspipeline Nord Stream 2 eingeräumt. Russland hat offenbar mehr als 30 europäische Diplomaten ausgewiesen. Die Entwicklungen im Liveblog zum Nachlesen. mehr
Unternehmen und Staaten reagieren auf die Folgen der Pandemie und des Ukraine-Kriegs. Warum sprechen einige Experten vom Ende der Globalisierung in ihrer bisherigen Form und andere gar von einer Zeitenwende? Von Sebastian Schreiber. mehr
Der Konsumgüter-Konzern Henkel zieht sich nun doch aus Russland zurück. Offenbar zieht das Management mit dieser Kehrtwende die Konsequenz aus dem steigenden öffentlichen Druck. mehr
Bei der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine erwägt die Unionsfraktion, die Regierung durch einen Antrag im Bundestag unter Druck zu setzen. Der Vorwurf: Scholz sei "mitverantwortlich für die Wehrlosigkeit der Ukraine". mehr
Ein Tweet, ein Bild ohne Datum, falsche Medienberichte: Die verzwickte Beziehung zwischen der SPD und dem ukrainischen Botschafter Melnyk ist um ein Kapitel reicher. Von Patrick Gensing. mehr
Bis 2038, "idealerweise" schon 2030, sollen alle Kohlekraftwerke vom Netz. Doch weil Deutschland unabhängiger von russischer Energie werden will, rücken nun sogar Kraftwerke in den Blick, die nur noch zur Netzreserve gehören. Von Emil Mura. mehr
In Mariupol vergeht seit Beginn des Ukraine-Krieges kaum ein Tag ohne russische Angriffe. Die neunjährige Albina und ihre Familie haben die Stadt deshalb Anfang April verlassen. Die Flucht aus den Augen eines Mädchens. Von S. Diettrich. mehr
Trotz ihres Wachstums im ersten Quartal steht Chinas Wirtschaft unter großem Druck: Die Folgen der Corona-Lockdowns und des Ukraine-Kriegs könnten den Aufschwung ab April stark bremsen - mit weitreichenden Folgen. Von Benjamin Eyssel. mehr
Schalke brach mit dem russischen Energiekonzern Gazprom, auch die UEFA reagierte. Doch nicht alle Clubs wollen oder können auf das Geld des Sponsors verzichten - so wie Roter Stern Belgrad und Austria Wien. Von F. Haas. mehr
Durch die russische Invasion wurden laut Ukraine bislang bis zu 30 Prozent der Infrastruktur beschädigt oder zerstört. Präsident Selenskyj hat dem EU-Botschafter in Kiew den Fragebogen für einen EU-Beitritt überreicht. Die Entwicklungen im Liveblog zum Nachlesen. mehr
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Beginn der russischen Offensive im Osten der Ukraine bestätigt. Damit wurde bereits seit Tagen gerechnet - den ganzen Tag über gab es bereits Kämpfe in der Region. mehr
Als ein starkes Zeichen gegen den russischen Angriff auf die Ukraine sehen die Veranstalter die diesjährigen Ostermärsche - in mehr als 120 Städten folgten Menschen ihrem Ruf. Doch es gab auch laute Kritik an der Friedensbewegung. mehr
Viele ausländische Firmen haben ihre Geschäfte in Russland eingestellt. Moskaus Bürgermeister sieht 200.000 Arbeitsplätze in Gefahr. Notenbankchefin Nabiullina warnt, die Wirtschaft könne nicht ewig von Reserven leben, sondern müsse sich neu aufstellen. mehr
Laut Greenpeace könnte Deutschland dieses Jahr deutlich mehr Geld für russische Energie überweisen als bislang. Die Zahlungen für Gas könnten sich verdoppeln. Gewerkschaften und Arbeitgeber warnen vor einem Gasembargo. mehr
Knapp 60 Prozent des Getreides in Deutschland landet nur über Umwege auf dem Teller - es wird an Schweine, Rinder und Geflügel verfüttert. Problematisch angesichts steigender Preise, doch ein Umsteuern ist kompliziert. Von Mirjam Benecke. mehr
Die Versorgung von Kriegsverletzten und Kranken in der Ukraine ist gegenwärtig schwierig. Viele deutsche Ärzte wollen vor Ort helfen. Sie haben sich deshalb auf einem Online-Portal der Bundesärztekammer registriert. mehr
Fünf Raketen sind am Morgen laut dem Bürgermeister von Lwiw in der ukrainischen Stadt nahe der polnischen Grenze eingeschlagen. Dabei sollen mindestens sechs Menschen getötet worden sein. Auch aus Kiew und der südlichen Region Dnipropetrowsk werden Explosionen gemeldet. mehr
Russlands Ex-Präsident Medwedjew warnt Europa vor den Folgen einer Staatspleite. Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert US-Präsident Biden auf, in die Ukraine zu reisen. Die Entwicklungen vom Sonntag zum Nachlesen. mehr
Die Ukraine war vor dem Krieg einer der weltweit größten Weizenproduzenten. Seit Kriegsausbruch ist der Export eingebrochen. Rumänien will seinem Nachbarland helfen. Von Florian Haas. mehr
Papst Franziskus hat die Ostermesse für eine klare Stellungnahme gegen den Krieg in der Ukraine genutzt. Er verglich ihn mit dem biblischen Bruderkonflikt zwischen Kain und Abel. Von Jörg Seisselberg. mehr
Nord Stream 2, eine umstrittene Stiftung und die Kontakte nach Russland werden für Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig zunehmend zum Problem. Nun kommt aus der CDU der Ruf nach ihrem Rücktritt. mehr
Großbritanniens Premier will der Ukraine bewaffnete Fahrzeuge schicken. Nach ukrainischen Angaben sind heute 1449 Menschen über Fluchtkorridore in Sicherheit gebracht worden. Der Liveblog vom Samstag zum Nachlesen. mehr
Gegen den russischen Angriff - aber auch gegen Waffen für die Ukraine. In Dutzenden Städten ist heute die Friedensbewegung auf der Straße. Sie hält ihre Forderungen für hochaktuell - doch die Kritik an ihr ist deutlich. mehr
Selbst in der Koalition hatte es zuletzt offenen Unmut über die Ukraine-Politik des Kanzlers gegeben - jetzt aber kommt Lob. Grund: die Aufstockung der Militärhilfe. Aus der Union und der Ukraine verlautet aber Kritik. mehr
Kiews Bürgermeister Klitschko hat einen erneuten Beschuss der ukrainischen Hauptstadt gemeldet. Laut russischer Seite war eine Panzerfabrik das Ziel. Klitschko warnte Geflüchtete davor, in die Stadt zurückzukehren. mehr
In einem Kiewer Theater haben die Proben wieder begonnen. Am Sonntag ist die Premiere eines Andersen-Märchens geplant. Das Schauspiel soll den Kindern, die viel leiden in diesem Krieg, Hoffnung geben. Von Silke Diettrich. mehr
Wirtschaftsminister Habeck hat von den Ostermärschen eine klare Botschaft gegen Putins Angriffskrieg in der Ukraine gefordert. Es sei eindeutig, welche Seite - auch mit Waffen - unterstützt werden müsse. mehr
Bei den sogenannten Ostermärschen protestieren Friedensaktivisten unter anderem gegen Waffenexporte in die Ukraine. Aus Sicht von Kritikern verkennen sie dabei die Realität. Von David Zajonz. mehr
Russland hat 18 Mitglieder der EU-Vertretung in Moskau zu "unerwünschten Personen" erklärt und des Landes verwiesen. Die Ukraine weist Vorwürfe zurück, russisches Gebiet in Grenznähe beschossen zu haben. Die Entwicklungen im Liveblog zum Nachlesen. mehr
Mehr als eine Milliarde Euro Militärhilfe soll die Ukraine von Deutschland bekommen. Mit dieser Entscheidung könne Kanzler Scholz schnell helfen, so die Politologin Kropp in den tagesthemen, - und Führungsstärke beweisen. mehr
Laut Ukraine sind bei einem russischen Beschuss von Flüchtlingsbussen in der Ostukraine sieben Menschen getötet worden. Die Kämpfe konzentrieren sich derzeit auf Luhansk. Moskau drohte aber auch mit dem Raketenbeschuss von Kiew. mehr
Bundeskanzler Scholz will insgesamt zwei Milliarden Euro an weiteren Militärhilfen bereitstellen. Davon sollen deutlich mehr als eine Milliarde Euro an die Ukraine gehen, wie das ARD-Hauptstadtstudio erfuhr. mehr
Deutschland rechnet damit, dass künftig mehrere Hunderttausend geflüchtete Kinder aus der Ukraine unterrichtet werden müssen. Lehrerverbände fordern bessere finanzielle und personelle Ressourcen. mehr
Kanzler Scholz hält sich weiter bedeckt - während der Druck aus den Reihen der Grünen und der FDP wächst, der Ukraine schwere Waffen zu liefern. Auch Wirtschaftsminister Habeck will dem Land mehr Waffen zur Verfügung stellen. mehr
kommentar
interview
liveblog
Bilder
faq