BIP legt im zweiten Quartal um 1,3 Prozent zu
Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal um 1,3 Prozent gewachsen - und damit deutlich geringer als prognostiziert. Zudem korrigierte das Handelsministerium die Zahlen aus den Vorquartalen nach unten. Vor allem der private Konsum bremst: Bei hoher Arbeitslosigkeit geben die US-Bürger weniger aus. mehr
Chinesischer Computerhersteller hält drei Viertel der Aktien
Der chinesische Computerhersteller Lenovo hat sich mit dem Kauf von rund 17,7 Millionen Aktien mehr als 75 Prozent am Aldi-Zulieferer Medion gesichert. Nun wird laut Medion über einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag verhandelt. Die EU-Kommission hatte der Übernahme am Dienstag zugestimmt. mehr
Folgen des Erdbebens
Die japanische Wirtschaft leidet weiter unter den Folgen des Erdbebens. Zwar stieg die Produktion im Juni um 3,9 Prozent an - doch es wird wohl noch mindestens bis zum Herbst dauern, bis der Stand von vor der Katastrophe wieder erreicht ist. Zusätzlich wird die Entwicklung durch den starken Yen belastet. mehr
S&P stuft Griechenland weiter herab
Die US-Ratingagentur Standard & Poor's hat die Kreditbewertung für Griechenland um zwei weitere Stufen gesenkt. Den Ausblick für das Land bewertete S&P mit "negativ". Damit drohen weitere Abstufungen. In den letzten Tagen hatte bereits die Ratingagentur Fitch erklärt, einen teilweisen Zahlungsausfall zu erwarten. mehr
Klares Dementi aus Detroit
Der US-Autokonzern General Motors will die Gerüchte um eine Trennung von Opel endgültig beenden: Die deutschen Tochter stehe definitv nicht zum Verkauf, erklärte GM-Chef Akerson. Bisher hatte GM die Verkaufsgerüchte durch halbherzige Dementis eher genährt als beendet. mehr
Kein klares Dementi auf Betriebsversammlung
Der US-Konzern GM erwägt angeblich, sich von seiner deutschen Tochter Opel zu trennen. Auf einer Betriebsversammlung bezeichnete Opel-Chef Stracke diese Berichte als Spekulation. Doch die Belegschaft ewartet ein klares Dementi - vor allem von GM. Kanzlerin Merkel verlangte ebenfalls schnelle Klarheit. mehr
Inflation im Juli bei 2,4 Prozent
Eine Folge der Schuldenkrise und der Konjunkturentwicklung spüren viele Verbraucher täglich an den Ladenkassen: Die Preise steigen. Im Juli kletterte die Inflationsrate auf 2,4 Prozent und erreichte damit wieder das Zwei-Jahres-Hoch vom April. Vor allem Energie kostete erneut mehr. mehr
Nach Explosionskatastrophe
Weil die zyprischen Banken den Griechen viel Geld geliehen haben, leiden sie unter der Krise des Nachbarlands. Die Wirtschaft spürt zudem die Folgen der kürzlichen Explosionskatastrophe. Die Ratingagentur Moody's stufte nun Zyperns Kreditwürdigkeit herab. mehr
Große Unterschiede in der Eurozone
Wer einen Neuwagen kaufen will, sollte sich auch im Ausland umsehen. Die Listenpreise der Hersteller variieren innerhalb Europas teilweise um mehr als 40 Prozent. Im Durchschnitt müssen Autofahrer in Deutschland am meisten zahlen. Am billigsten sind Pkw in Griechenland zu haben. mehr
EU-Kommission gibt chinesischem Computerhersteller grünes Licht
Der chinesische Computerhersteller Lenovo kann den deutschen Aldi-Lieferanten Medion übernehmen - dem hat die EU-Kommission jetzt zugestimmt. Der Wettbewerb, insbesondere in Deutschland und Dänemark, werde dadurch nicht gefährdet. Alle 1000 Medion-Mitarbeiter würden weiter beschäftigt, so Lenovo. mehr
Kommission plant einheitliches Verfahren
Wer ins Ausland liefert und nicht bezahlt wird, bleibt oft auf den Kosten sitzen. Denn Forderungen in einem anderen Staat gerichtlich durchzusetzen, ist kompliziert und teuer. Die EU-Kommission will das ändern. Ein einheitliches Verfahren soll vor allem kleinen Firmen helfen. mehr
Investoren steigen bei Bank of Ireland ein
Die Rettung der Bankenbranche hat Irland an den Rand der Staatspleite getrieben. Nun gibt es ein wichtiges Signal für Erfolge bei der Sanierung des irischen Finanzsektors. Private Investoren kaufen ein großes Aktienpaket der teilverstaatlichten Bank of Ireland. Das entlastet auch den Staatshaushalt. mehr
Nach milliardenschwerem Hilfspaket
Die Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit Griechenlands erneut gesenkt. Nach dem milliardenschweren Rettungspaket stufte sie das Land um drei Stufen zurück, auf die Note "Ca". Erwartet wird ein teilweiser Zahlungsausfall, was mit der Beteiligung privater Investoren an den Hilfen begründet wird. mehr
Interview Interview mit US-Hedgefonds-Manager
Hedgefonds stehen seit langem in der Kritik. Spätestens seit den Angriffen auf schwächelnde Euro-Länder wird über ihre Rolle diskutiert. US-Hedgefonds-Manager Brown verteidigt sie im Interview mit ARD-Korrespondent Klaus Scherer - und spricht über schwache Schafe, Spekulanten und die menschliche Natur. mehr
Zweites Hilfspaket für Griechenland
Die Zahlen sollen von Entschlossenheit künden. Mit Milliarden Euro wollen die Euro-Staaten Griechenland erneut vor dem Kollaps bewahren. Auch der Privatsektor werde beteiligt, versichern die EU-Spitzenpolitiker. Doch wieviel Geld fließt tatsächlich - und von wem? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Reaktionen auf Gipfel-Beschlüsse
Das Hilfspaket für Griechenland ist in Deutschland überwiegend auf Zustimmung gestoßen. Kanzlerin Merkel erwartet die Abstimmung des Bundestages für September. Doch es gibt auch erste Rufe nach einer Sondersitzung in der Sommerpause. Denn Politiker aller Parteien bemängeln viele ungeklärte Detailfragen. mehr
Ratingagentur stuft Griechenland herab
Die Ratingagentur Fitch hat die Beschlüsse des Euro-Sondergipfels begrüßt. Sie seien wichtig, um die Schuldenkrise einzudämmen. Erwartungsgemäß wertet Fitch die Beteiligung privater Gläubiger am Hilfspaket als teilweisen Zahlungsausfall. Denn Griechenland zahle seine Schulden nicht komplett zurück. mehr
Pressereaktionen auf Euro-Gipfel
Die Beschlüsse zur Euro-Rettung wurden in der Presse unterschiedlich bewertet. Während die einen von einer "Sensation" sprechen, die "Konstruktionsfehler der Währungsunion" korrigiert, bleibt für andere das "Grundübel" bestehen. Gespannt blicken viele auch auf die Reaktionen der Rating-Agenturen. mehr
Gipfel beschließt Beteiligung der Banken
Die Euro-Länder nehmen im Kampf gegen die Schuldenkrise einen teilweisen Zahlungsausfall Griechenlands in Kauf. Dazu wird es wohl kommen, weil erstmals private Gläubiger an den Kosten des neuen Rettungspakets beteiligt werden. Der Euro-Gipfel beschloss Hilfen in Höhe von 109 Milliarden Euro. Kanzlerin Merkel sprach von bedeutenden Ergebnissen. Der Bundestag solle im September über das neue Rettungspaket abstimmen. mehr
Hintergrund Die wichtigsten Gipfelbeschlüsse
Neue Kredite zu niedrigeren Zinsen, Anleihentausch für private Gläubiger, ein Aufbauprogramm für die griechische Wirtschaft - das sind die wichtigsten Inhalte des zweiten Hilfspakets für Griechenland, auf das sich die Chefs der Euro-Länder in Brüssel geeinigt haben. Die Gipfel-Ergebnisse im Überblick. mehr
Sondergipfel der Euro-Länder in Brüssel
Die Staats- und Regierungschefs der 17 Euro-Länder haben sich auf ihrem Brüsseler Gipfel auf ein 109-Milliarden-Euro-Krisenpaket für Griechenland geeinigt. Die Laufzeit der Kredite wird verlängert, der Zinssatz gesenkt. Private Gläubiger sollen die neuen Hilfen freiwillig mitfinanzieren. mehr
Euro-Sondergipfel steuert auf Einigung zu
Der Euro-Sondergipfel steuert auf eine Einigung zu. Private Gläubiger sollen laut Entwurf der Abschlusserklärung die neuen Griechenland-Hilfen freiwillig mitfinanzieren. Dabei würde sogar die EZB einen vorübergehenden Zahlungsausfall in Kauf nehmen. Zudem soll der Euro-Rettungsschirm mehr Aufgaben bekommen. mehr
Griechische Taxifahrer streiken
Die goldenen Zeiten der griechischen Taxifahrer sind bald vorbei. Auch das ist eine Folge der Auflagen, unter denen das Land die Kredithilfen der EU und des IWF erhält. Mit einem Streik und Krawallen laufen die Taxifahrer auch auf Ferieninseln wie Kreta dagegen Sturm. mehr
Sondergipfel der Eurozone zur Schuldenkrise
In Brüssel sucht der Euro-Sondergipfel eine Lösung der Schuldenkrise. Ziel sind ein neues Hilfspaket für Griechenland und Maßnahmen zur Stabilisierung der Eurozone. Private Gläubiger sollen die Kosten der Griechenland-Rettung mittragen. Die Details sind trotz einer deutsch-französischen Einigung strittig. mehr
Fragen zur Eurokrise
Nicht alle sind über die enge Abstimmung zwischen Merkel und Sarkozy glücklich. Manche Europäer fühlten sich von ihnen schon bevormundet. Wie also wird die "Achse" Berlin-Paris derzeit in der EU wahrgenommen? mehr
Vor Schuldengipfel der Euro-Staaten
Im Streit um die Griechenland-Rettung haben sich Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Sarkozy geeinigt. Nach ARD-Informationen sind beide für eine Beteiligung privater Gläubiger und gegen einen Schuldenschnitt. Heute sollen auf einem Euro-Sondergipfel neue Hilfen für Griechenland beschlossen werden. mehr
Chronik der EU-Gipfel zu Schuldenkrise
Seit Februar 2010 gab es mehrere EU-Gipfel, die sich mit der Schuldenkrise in Griechenland und anderen Euro-Staaten beschäftigt haben. tagesschau.de gibt einen Überblick, was dort beschlossen wurde - und was nicht. mehr
Die deutsche Haltung in der Euro-Krise
Die Euro-Krise kommt teuer. Auf der einen Seite werden milliardenschwere Rettungspakete für Griechenland geschnürt. Auf der anderen Seite wächst die Unzufriedenheit in Parlament und Bevölkerung über die widersprüchlichen Politik der Bundesregierung. Das kostet politisches Kapital. Jens Borchers berichtet. mehr
Morgen soll der Euro-Sondergipfel neue Griechenland-Hilfen beschließen. Doch im Streit über die Beteiligung privater Gläubiger ist keine Einigung in Sicht. Kanzlerin Merkel, Frankreichs Präsident Sarkozy und EZB-Chef Trichet suchten bei einem Treffen wenige Stunden vor Beginn des Gipfels nach einer Lösung. mehr
Korrespondenten zur Euro-Politik
Wer deutsche Medien verfolgt, erfährt viel über die Haltung von Merkel & Co zur Schuldenkrise. Wer wissen will, wie das im Rest Europas ankommt, fragt am besten die Berlin-Korrespondenten aus dem Ausland. mehr
Wissenschaftler gegen "Weiter so"
Kein "Weiter so", kein "Prinzip Hoffnung - die so genannten fünf Wirtschaftweisen warnen davor, die Euro-Krise auszusitzen. Stattdessen empfehlen die Regierungsberater, Griechenland mindestens einen Teil seiner Schulden zu erlassen. Das lehnt die Kanzlerin bisher ab. mehr
Umsetzung der Basel-III-Regeln
Zehn Monate nach Beschluss der Basel-III-Regeln hat die EU die Umsetzung der neuen Eigenkapitalvorschriften für Banken eingeleitet. Die EU-Kommission legte dazu ein Getzespaket vor. Demnach müssen Banken künftig riskante Geschäfte mit mehr Kernkapital absichern. Auch eine Schuldengrenze ist im Gespräch. mehr
American Airlines kauft 460 Maschinen
Die US-Fluglinie American Airlines hat 460 Flugzeuge bestellt und damit den bisher größten Auftrag aller Zeiten vergeben. 200 Maschinen soll Boeing liefern, 260 der europäische Konkurrent Airbus. Weil American Airlines zuletzt nur bei Boeing einkaufte, ist der Milliardenauftrag für Airbus ein Riesenerfolg. mehr
Die Kanzlerin selbst dämpft die Erwartungen - noch ist nicht absehbar, zu welchem Ergebnis der morgige Euro-Krisengipfel kommen wird. Wie aber könnte Griechenland geholfen werden? Und ist es denkbar, dass der Gipfel scheitert? mehr
Systemrelevante Institute brauchen mehr Kapital
Als systemrelevant gelten Banken, deren Zusammenbruch das Finanzsystem ins Wanken bringen könnte. 28 Banken weltweit erfüllen nach Ansicht der Aufsichtsbehörden dieses Kriterium. Sie sollen ihre Risiken künftig mit mehr Eigenkapital absichern. Das betrifft offenbar auch die Deutsche Bank und die Commerzbank. mehr
Merkel dämpft Erwartung an Sondergipfel
Deutschland wollte den Sondergipfel zur Schuldenkrise nicht - doch nun wird das Treffen in Brüssel am Donnerstag doch stattfinden. Hoffnungen auf spektakuläre Ergebnisse dämpfte Bundeskanzlerin Merkel schon vorab. Heute trifft sie sich mit Frankreichs Präsident Sarkozy, um den Gipfel vorzubereiten. mehr
Arbeitsmarktbilanz 2010
Der deutsche Arbeitsmarkt hat sich während und nach der Rezession besser entwickelt als in vielen anderen Ländern. Doch die sinkende Arbeitslosenzahl täuscht darüber hinweg, dass viele der neuen Jobs im Krisenfall schnell wegfallen könnten. Denn die meisten entstanden in der Zeitarbeitsbranche. mehr
30 Millionen EU-Bürger ohne Konto
Gehalt, Miete, Rechnungen: Viele Vorgänge im Alltag setzen voraus, dass man über ein Bankkonto verfügt. 30 Millionen EU-Bürger müssen ohne Konto auskommen. Diese Zahl sei viel zu hoch, meint EU-Binnenmarktkommissar Barnier. Er will den Banken ein Ultimatum setzen. mehr
Wenige Tage vor dem EU-Gipfel zur Griechenland-Rettung ist eine Einigung nicht in Sicht. Noch nie gab es um einen Gipfel vorher soviel Streit. Ist aus der Währungskrise eine politische Krise der EU geworden? Ja, sagt ARD-Korrespondent Rolf-Dieter Krause. Er analysiert die Ursachen und Folgen der Eurokrise. mehr
Hintergrund Optionen zur Griechenland-Rettung
Griechenland retten - aber wie? Mehrere Lösungsvorschläge liegen auf dem Tisch. Sehr oft fällt der Begriff "Umschuldung", häufig ist auch vom "Schuldenschnitt" oder "Haircut" die Rede. Und dann gibt es noch die "Eurobonds". Doch was verbirgt sich eigentlich hinter den Begriffen? Ein Überblick. mehr
SPD will Merkel in Eurokrise helfen
Die SPD reicht der Regierung in der Eurokrise die Hand. Auch unpopuläre Entscheidungen der Regierung wolle man mittragen, versicherten die drei potenziellen Kanzlerkandidaten, Gabriel, Steinmeier und Steinbrück unisono bei ihrem Auftritt in Berlin. Die CDU reagierte wenig erfreut über das Angebot. mehr
EU-Kommission zu deutschen Bankenhilfen
Die milliardenschweren Rettungshilfen der Bundesregierung für die Immobilienbank Hypo Real Estate verstoßen nicht gegen das EU-Wettbewerbsrecht. Die Auswirkungen seien nur geringfügig, teilte EU-Kommissar Almunia mit. Die BayernLB müsse hingegen noch nachbessern. mehr
Proteste in Griechenland
In Athen haben streikende Taxifahrer die größte Zufahrtsstraße zum Flughafen blockiert. Auch im Hafen von Piräus kam es zu Staus, nachdem Taxifahrer die Straße zum Terminal für Kreuzfahrtschiffe blockiert hatten. Der zweitägige Streik richtet sich gegen die Freigabe der Taxilizenzen. mehr
Euro-Gipfel zu Griechenland-Rettung
Der Einigungsdruck ist hoch: Bis zum Gipfel am Donnerstag müssen die Euro-Länder wissen, wie sie Griechenland aus dem Schuldensumpf befreien wollen. Nun entwickelt sich im Vorfeld Streit unter deutschen Politikern über Eurobonds und Schuldenschnitt. Eine Einigung ist nicht in Sicht, dabei ist das Krisentreffen zum Erfolg verdammt. mehr
Streit um Griechenland-Rettung
Den Ländern der Euro-Zone läuft die Zeit davon: Bis zum Gipfel am Donnerstag müssen sie wissen, wie sie Griechenland aus dem Schuldensumpf befreien wollen. Die Rufe nach einem Schuldenschnitt werden lauter, aber auch die Gegner dieser Lösung bringen sich in Stellung. Eine Einigung ist nicht in Sicht. mehr
Ruf nach Konsequenzen aus Stresstest
Alle getesteten deutschen Banken haben den Stresstest bestanden. Europaweit fielen aber acht Geldhäuser durch. Die EU forderte rasche Konsequenzen und mehr Kapital für die betroffenen Institute. Auch Banken, die den Test knapp meisterten, sollen nachbessern. In Deutschland gab es Lob für die Banken. mehr
Ergebnisse des Banken-Stresstests
Die deutschen Banken haben sich als krisenfest erwiesen: Die zwölf geprüften Institute bestanden den Banken-Stresstest. Sonderfall war die Helaba, die sich aus Protest wegen der Kriterien aus dem Test zurückzog - andernfalls wäre sie durchgefallen, so wie acht Institute aus Spanien, Griechenland und Österreich. mehr
Fragen und Antworten zum zweiten Banken-Stresstest
Europaweit haben sich 91 Institute dem Banken-Stresstest unterzogen. Der Test - eine Konsequenz aus der Weltfinanzkrise 2008 - ist nicht unumstritten. Welche Szenarien wurden durchgespielt und welche Aussagekraft hat der Test? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
EU-Ratspräsident beruft Treffen ein
Trotz des Widerstands von Kanzlerin Merkel hat EU-Ratspräsident Van Rompuy für Donnerstag einen Sondergipfel einberufen. Die Staats- und Regierungschefs sollen dann über das zweite Griechenland-Hilfspaket beraten. Eine Lösung für die strittige Beteiligung privater Gläubiger zeichnet sich aber bislang nicht ab. mehr
Parlament stimmt für Milliarden-Programm
Das italienische Abgeordnetenhaus hat dem milliardenschweren Sparpaket der Regierung zugestimmt. Die ins Visier der Finanzmärkte geratene drittgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone will dadurch bis 2014 ihren Haushalt ausgleichen. Gestern hatte das Sparprogramm die Hürde im Senat genommen. mehr
Streit um Schuldengrenze in den USA
Fünf Verhandlungsrunden sind US-Präsident Obama offenbar genug. Jetzt will er endlich eine Einigung sehen, damit die US-Schuldengrenze erhöht werden kann. Er betonte gleichzeitig seine Verhandlungsbereitschaft und stellte ein Ultimatum. Die Republikaner rief er auf, einen "ernsthaften Plan" vorzulegen. mehr
Abstimmung in Italien
Das italienische Abgeordnetenhaus hat der Regierung ihr Vertrauen ausgesprochen. Damit ist auch der Weg frei für das milliardenschwere Sparpaket. Die Abstimmung darüber folgt am Abend. Sie gilt nun als Formsache. Bereits gestern hatte das Sparprogramm die Hürde im Senat genommen. mehr
Nach Kritik an europäischer Bankenaufsicht
Heute werden die Ergebnisse des jüngsten Banken-Stresstests bekanntgegeben. Doch schon vorab ist ein Streit über die Kriterien entbrannt. Die Hessische Landesbank wirft der europäischen Bankenaufsicht vor, die Vorgaben in letzter Minute geändert zu haben. Nun findet der Test ohne die Helaba statt. mehr
Italiens Sparpaket im Parlament
Italien geht auf Sparkurs und hofft, so der Schuldenkrise entkommen zu können: Der Senat billigte ein 70-Milliarden-Euro-Sparpaket. Heute muss das Abgeordnetenhaus darüber abstimmen. Angesichts der prekären Lage hatte die Opposition versprochen, das Paket nicht zu behindern. mehr
Ratlos in Brüssel
Seit Monaten kämpfen Europas Politiker gegen die Schuldenberge und mühen sich, wieder Vertrauen in die gemeinsame Währung zu schaffen. Ein ausgeklügelter Rettungsplan lässt sich dahinter kaum erkennen. Die Politiker werden zu Getriebenen. mehr
Wirtschaftsaufschwung
Dank der guten Konjunkturlage kann Deutschland in diesem Jahr wieder die Drei-Prozent-Grenze beim Staatsdefizit einhalten. Das Finanzministerium rechnet mit einem Minus in Höhe von 1,5 Prozent des BIP für dieses Jahr. Bis 2014 will Deutschland einen ausgeglichenen Staatshaushalt erreichen. mehr
Klare Mehrheit im Senat
Italien geht auf Sparkurs und hofft, so der Schuldenkrise entkommen zu können: Der Senat hat mit klarer Mehrheit einem 70-Milliarden-Sparpaket zugestimmt, das Finanzminister Tremonti vorgelegt hatte. Dennoch verlangen die Märkte zurzeit Rekordzinsen für italienische Anleihen. mehr
Hintergrund Italiens Sparmaßnahmen
Knapp 48 Milliarden Euro in vier Jahren einzusparen ist ein ehrgeiziges Ziel. Das Sparpaket, dem nun auch der italienische Senat zugestimmt hat, sieht Kürzungen unter anderem im Gesundheitswesen, bei den Renten und auf kommunaler Ebene vor. Die Einzelheiten der Sparmaßnahmen im Überblick. mehr
Netz versorgt 27 Millionen Menschen
Nach E.ON und Vattenfall gibt nun auch der Energiekonzern RWE weite Teile seines deutschen Höchstspannungsnetzes ab. 74,9 Prozent der Anteile übernehme ein Konsortium von Finanzinvestoren, teilte der Versorger mit. Das Stromnetz ist mit einer Länge von rund 11.000 Kilometern das größte in Deutschland. mehr
Medienunternehmer in München gestorben
Der Medienunternehmer Leo Kirch ist tot. Kirch starb heute in München im Alter von 84 Jahren. Er hatte einst eines der größten deutschen Medienimperien aufgebaut, zu dem der Bezahlsender Premiere, der TV-Konzern ProSiebenSat.1 sowie eine riesige Filmbibliothek gehörten. mehr
Interview Wirtschaftsbeziehungen zu Afrika
Die Kanzlerin will die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Afrika vertiefen. Doch damit steht sie nicht allein: Die afrikanische Wirtschaft wächst, China investiert seit Jahren. Hat Deutschland den Anschluss verpasst? Nein, sagt Afrika-Wirtschaftsexperte Schwiderowski im tagesschau.de-Interview. mehr
Schuldenkrise bedroht Kreditwürdigkeit
Seit Monaten wird über die US-Haushaltsmisere gestritten - nun sorgt sich der größte Gläubiger um die Kreditfähigkeit des Landes: Die chinesische Regierung forderte die USA auf, die Interessen der Investoren zu schützen. Und die chinesische Ratingagentur Dagong droht mit einer Abstufung der US-Kreditwürdigkeit. mehr
Hintergrund Von Triple-A bis D
Sie entscheiden darüber, wer zu welchen Konditionen Kredite bekommt: Die Ratingagenturen - vor allem S & P, Moody's und Fitch - bewerten die Kreditwürdigkeit von Staaten und Unternehmen. Daran orientieren sich die Zinsen, die auf den Märkten verlangt werden. Doch die Ratings sind umstritten. mehr
Griechenlands Finanzkrise
Die griechische Regierung traut offenbar ihren eigenen Finanzbeamten nicht allzuviel zu: Ministerpräsident Papandreou sagte in einem Zeitungsinterview, bald könnten private Fahnder Jagd auf 14.000 besonders dreiste Steuersünder machen. Die Summen, die Papandreou nennt, lassen aufhorchen. mehr
Streit um Schuldengrenze geht weiter
Der Druck auf die US-Regierung und den Kongress wird stärker, sich im Streit über eine Anhebung der Schuldenobergrenze zu einigen. Zum einen wird die Zeit langsam knapp. Zum anderen droht jetzt auch die Ratingagentur Moody's, die Bestnote für US-Staatsanleihen zu entziehen. Das würde neue Kredite verteuern. mehr
Fitch stuft Griechenland herab
Dienstagabend hatte die Agentur Moody's die Kreditwürdigkeits Irlands herabgestuft. Jetzt sorgt Konkurrent Fitch für Schlagzeilen: Er stuft Griechenland herab. Es gebe noch immer kein neues Wirtschaftsprogramm von EU und IWF, so eine Begründung. Italien kommt bei der Ratingagentur Fitch hingegen vergleichsweise gut weg. mehr
Wirtschaft wächst um 9,5 Prozent
China bleibt Boomland: Auch im zweiten Quartal wuchs die Wirtschaft des Landes um fast zehn Prozent, trotz der Zinserhöhungen der Zentralbank. Auch die lahme Konjunktur in den USA und die Schuldenkrise in Europa trübten den Aufschwung kaum ein. Ein Problem bleibt aber die hohe Inflationsrate. mehr
Gericht reduziert Kartellstrafe
Wegen illegaler Preisabsprachen bei Aufzügen und Rolltreppen muss ThyssenKrupp eine geringere Geldbuße zahlen als ursprünglich verhängt. Ein Gericht reduzierte die Strafe um 160 Millionen Euro auf 319,78 Millionen Euro. Die Strafen für die Aufzughersteller Otis, Schindler und Kone bleiben bestehen. mehr
Ratingagentur senkt Kreditwürdigkeit
Die großen Ratingagenturen haben die Kreditwürdigkeit von EU-Ländern wie Griechenland und Portugal immer weiter herabgestuft. Nun hat Moody's die Bonität Irlands gesenkt - auf "Ramschniveau" - "Ba1". Grund sei die "wachsende Wahrscheinlichkeit", dass Irland weitere Finanzhilfen benötige. In Dublin sorgte das für Unverständnis. mehr
Finanzminister Schäuble zur Euro-Krise
Finanzminister Schäuble sieht die Lösung der Euro-Krise auf einem guten Weg. Die Frage sei aber, ob die Märkte die Weichenstellungen der EU-Finanzminister akzeptierten, sagte er in den Tagesthemen. Wenn nicht, könne ein EU-Sondergipfel ein psychologisches Signal zur Beruhigung senden. mehr
Schuldenkrise in Italien
Fast zwei Billionen Euro - Italiens Schuldenberg ist riesig. So riesig, dass Ratingagenturen drohen, die Bonität Italiens herabzusetzen. Doch wie steht es um Italiens Wirtschaft? Was bemängeln die Agenturen und wie reagiert die italienische Regierung? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Analyse der Schuldenkrise in Italien
Die Schulden Italiens haben die Euro-Partnerländer alarmiert. Ministerpräsident Berlusconi verbreitet Zuversicht und verspricht einen Sparkurs. Doch das überdeckt die Hauptprobleme des Landes: die rückständige Wirtschaft und die fehlenden Reformen. mehr
Interview Interview zu Wirtschaftskrise
Italiens Wirtschaft soll gesund gespart werden. Das werde nicht funktionieren, sagt Siegfried Breuer von Germany Trade&Invest im Interview mit tagesschau.de. Viel größere Probleme seien die Jugendarbeitslosigkeit und die mangelnde Bereitschaft kleiner Unternehmer, Geld in ihren eigenen Betrieb zu investieren. mehr
Eurogruppe will Schuldenkrise eindämmen
In der Eurozone geht die Angst um, dass sich die Schuldenkrise zum Flächenbrand entwickelt. Alle Aufmerksamkeit gilt deshalb nun der Stabilisierung Griechenlands. Dabei werden auch bisherige Tabus geprüft: ein Schuldenschnitt und ein teilweiser Zahlungsausfall bei der Beteiligung privater Gläubiger. mehr
Kursverluste an den Börsen
Die Finanzminister der Eurozone setzen in der Schuldenkrise auf eine Beruhigung der Märkte. Doch ihre Beschlüsse führten nicht zum Ziel. Zeitweise brachen an Europas Börsen die Kurse ein. Auch der Euro verlor deutlich an Wert. Die Zinsen für italienische Staatsanleihen schnellten empor. mehr
Marathon-Sitzung zur Euro-Krise
Griechenland, Irland, Portugal - und nun Italien? Das wollen die Euro-Finanzchefs nicht zulassen. Sie wollen den Euro-Rettungsfonds für neue Aufgaben zur Euro-Sicherung einsetzen. Von einem "Anti-Ansteckungsprogramm" gegen die Euro-Krise ist in Brüssel die Rede. mehr
Entscheidung des Europäischen Gerichtshof
Ebay muss für Markenrechtverstöße der Händler haften, wenn es deren illegalen Angebote etwa mit Werbung aktiv unterstützt oder Hinweise auf gefälschte Produkte ignoriert. Dies hat nun der Europäische Gerichtshof entschieden. Der Internet-Handelsplatz traf inzwischen Maßnahmen gegen den Betrug. mehr
Reaktion auf Italiens Schuldenkrise
Muss Italien unter einen aufgestockten Euro-Rettungsschirm schlüpfen? Finanzminister der Eurozone wiegeln ab: Alles nur Gerüchte, lautet die Botschaft. Bundesfinanzminister Schäuble bezeichnete Italiens Sparpläne als überzeugend, erhöhte aber zugleich den Sanierungsdruck. mehr
EU-Treffen zur Schuldenkrise
Seit langem gilt Italien als möglicher Problemfall der Eurozone. Angesichts gestiegener Ängste vor einer Zahlungsunfähigkeit des Landes ist heute ein EU-Spitzentreffen angesetzt. Offiziell ist Italien kein Thema, an Rufen nach einer Aufstockung des Euro-Rettungsschirms ändert das nichts. mehr
EU berät über Euro-Krise
Die Wut in der EU über die US-Ratingagenturen ist groß - so groß, dass EU-Kommissarin Reding ihre Zerschlagung anregt. Europa dürfe sich den Euro nicht kaputt machen lassen, sagte sie. Eine Alternative wäre die Gründung europäischer Agenturen. Fest steht: Die Märkte bleiben nervös. mehr
Schritt zur Beruhigung der Märkte
Italiens Schuldenprobleme haben auf den Finanzmärkten des Landes für große Unruhe gesorgt. Um die Gefahren durch den Druck von Spekulanten zu mindern, verschärfte die Börsenaufsicht nun die Regeln für Leerverkäufe. Italien folgte damit dem Beispiel anderer europäischer Staaten. mehr
3,2 Milliarden Euro aus Hilfspaket
Nach der EU hat auch der IWF die nächste Tranche der Notkredite für Griechenland freigegeben. Ohne das Geld wäre das Land in wenigen Tagen zahlungsunfähig. IWF-Chefin Lagarde forderte von der griechischen Regierung weitere Refomen. Die bereits beschlossenen trügen erste Früchte, lobte sie. mehr
US-Präsident enttäuscht über Arbeitsmarktzahlen
Die Zahlen sind ein Desaster für Obama: Gerade einmal 18.000 Jobs wurden im Juni geschaffen. Der US-Präsident hofft nun, dass die Republikaner sich bei Investitionen in die Infrastruktur kooperativ zeigen. Die schlechten Zahlen nähren zudem die Furcht vor einer erneuten Rezession. mehr
Nur wenige neue Jobs in den USA
Der US-Arbeitsmarkt kommt im Sommer nicht in Gang. Die Arbeitslosenquote stieg sogar auf 9,2 Prozent im Juni. Außerhalb der Landwirtschaft wurden unter dem Strich insgesamt nur 18.000 Stellen geschaffen. Damit schwindet die Hoffnung auf eine Erholung der US-Konjunktur. mehr
Bundesrat billigt letzte Details der Bankenabgabe
Nun sind auch die letzten Details der Bankenabgabe geregelt: Der Bundesrat billigte nach langem Tauziehen eine Rechtsverordnung - und setzte Änderungen durch. So werden größere Banken stärker belastet. Von den kleineren bleiben aber weniger Institute von der Abgabe verschont als von den Ländern gefordert. mehr
Kritik an US-Ratingagenturen
Die großen Drei fällen ihr Urteil über Unternehmen und Staaten - und die Öffentlichkeit reagiert gereizt. In Europa mehren sich die Stimmen, die der Macht der großen US-Ratingagenturen eine europäische Stimme entgegensetzen wollen. mehr
Entscheidung in der Ratssitzung
Zum zweiten Mal in diesem Jahr hat die Europäische Zentralbank den Leitzins für die Euro-Zone angehoben. Die Währungshüter erhöhten den Zinssatz um einen Viertelprozentpunkt auf 1,5 Prozent. Damit reagierte die EZB erneut auf die steigende Inflationsgefahr. mehr
Interview Interview mit Börsenexperte Lehmann
Portugal auf Ramschniveau - die Politik ist empört. Über die Macht der US-Ratingagenturen schimpft auch Finanzminister Schäuble. Zu Unrecht, wie der ehemalige ARD-Börsenexperte Lehmann im Interview mit tagesschau.de sagt: "Die machen nur ihren Job." mehr
Kolumne Euroschau
Eigentlich war eine Leitzins-Erhöhung erst im Herbst erwartet worden, doch jetzt kommt sie wohl bereits heute - voraussichtlich von 1,25 Prozent auf 1,5 Prozent. Grund ist die hohe Inflation, die den Währungshütern keinen Spielraum lässt. mehr
Europaweites Daten-Roaming und Telefonieren
Die Gebühren für europaweite Telefonate oder Datentransfers mit Mobiltelefonen sollen bis 2014 noch einmal kräftig sinken. Mit strengen Preisgrenzen und mehr Wettbewerb will Brüssel erreichen, dass die grenzüberschreitende Handy-Nutzung in der EU nicht teurer ist als im Inland. mehr
Anleihen auf "Ramsch"-Niveau herabgestuft
Portugals langfristige Staatsanleihen nur noch "Ramsch", ein zweites Hilfspaket wahrscheinlich - das Urteil der US-Ratingagentur Moody's ist ein neuer Tiefschlag für das schuldengeplagte Portugal. Aber es ist auch ein Schlag für die Rettungsbemühungen der EU. Brüssel reagierte mit harscher Kritik mehr
Ratingagentur Moody's bezweifelt Sparanstrengungen
Die US-Ratingagentur Moody's hat langfristige Staatsanleihen Portugals auf "Ramsch"-Niveau herabgestuft. Es sei wahrscheinlich, dass das Land bald neue Hilfen benötige, begründete die Agentur ihre Entscheidung. Sie warnte vor einer weiteren Abwertung. Derweil wächst die Kritik an den Ratingagenturen. mehr
Griechenland-Krise
Trotz Warnungen der Ratingagenturen will Kanzlerin Merkel die Banken beim nächsten Griechenland-Rettungspaket zur Kasse bitten. "Wir dürfen uns die Urteilsfähigkeit nicht nehmen lassen", sagte sie. Die Ratingagentur S&P hatte gestern gewarnt, die Beteiligung privater Gläubiger als Zahlungsausfall zu werten. mehr
Schäuble verteidigt seine Politik
Finanzminister Schäuble hat die Milliarden für notleidende Euro-Staaten vor dem Verfassungsgericht verteidigt. Die Rettungspakete seien notwendig, um den Euro zu stabilisieren, argumentierte er. Die Kläger werfen der Regierung mehrere Rechtsbrüche vor. mehr
Interview Klage gegen Euro-Hilfen
Vor dem Verfassungsgericht hat die Verhandlung über Euro-Rettungsschirm und Griechenlandhilfe begonnen. Mehrere Kläger halten beides für verfassungswidrig. Die Klage sei berechtigt - und doch würden die Richter keinen radikalen Kurswechsel anordnen, meint Staatsrechtler Rossi im tagesschau.de-Interview. mehr
Pkw-Markt
In Deutschland steigen die Autoverkäufe. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden 1,6 Millionen Autos neu zugelassen. Das sind gut zehn Prozent mehr als vor einem Jahr. Die deutsche Produktion läuft auf Hochtouren - und entwickelt sich immer mehr zum Jobmotor. mehr
Reaktionen auf Finanzhilfe für Athen
Griechenland kann mit weiterem Geld aus der EU planen. Doch Entscheidungen über den Sparkurs trifft es nicht mehr allein. Die Souveränität des Landes werde "massiv eingeschränkt", sagte Euro-Gruppen-Chef Juncker. Athen sei durch "eigenes Verschulden" in Not geraten, eine "kollektive Antwort" sei nötig. mehr
Finanzminister einig über Auszahlung
Die drohende Staatspleite in Griechenland ist vorerst abgewendet. Die Euro-Finanzminister gaben einen neuen Milliardenkredit an das Land frei. Über weitere Hilfen soll in den nächsten Wochen entschieden werden. Finanzminister Schäuble drängte die Regierung in Athen, das Sparprogramm zügig umzusetzen. mehr
Experten suchen nach Ausweg aus der Griechenland-Krise
Die Euro-Finanzminister haben sich für die Freigabe der nächsten Tranche aus dem Hilfspaket für Griechenland entschieden. Doch wie soll das Land die Krise meistern? Experten setzen auf bewährte Geldquellen: Tourismus und die Schifffahrt. Sie fordern aber auch weitreichende Reformen. mehr
Juni 2011
Die Euro-Länder debattieren über die Auszahlung weiterer Griechenland-Hilfen und ein zweites Rettungspaket. Die Regierung in Athen versucht, mit Privatisierungen und zusätzlichen Einsparungen die Haushaltssanierung voranzutreiben. Die Massenproteste gegen die Sparpläne gehen gleichzeitig weiter. mehr