Neue Unregelmäßigkeiten: Abgas-Skandal bei VW weitet sich aus mehr
Im VW-Abgasskandal gibt es immer neue Hiobsbotschaften: Von den rund 800.000 Fahrzeugen mit falschen CO2-Angaben sind laut Verkehrsminister Dobrindt 98.000 Benziner betroffen. Und nicht nur das: In den USA ruft VW 91.800 Fahrzeuge wegen eines Defekts an der Nockenwelle zurück. mehr
Zuletzt schien es, also könnte sich die VW-Aktie ein wenig erholen. Nachdem der Autobauer nun aber Unregelmäßigkeiten bei CO2-Tests einräumen musste, ist die Aktie erneut um fast zehn Prozent eingebrochen. Auch in den USA nimmt der Druck auf VW weiter zu. mehr
Überklebte Fugen, aufgeheizte Räume, vollgepumpte Reifen: Auf dem Prüfstand scheint den Autoherstellern kein Trick zu plump, um den CO2-Ausstoß künstlich zu senken. Ist das jüngste Kapitel im VW-Skandal also wirklich "nicht erklärbar"? mehr
Der VW-Konzern hat weitere Unregelmäßigkeiten eingeräumt, von denen rund 800.000 Fahrzeuge betroffen sein könnten. Bei der Bestimmung des CO2-Wertes sei es zu nicht erklärbaren Angaben gekommen. Betroffen sind erstmals auch Benziner. mehr
VW: Thorsten Hapke, NDR, zu den neuen Veröffentlichungen im Abgas-Skandal mehr
Die US-Umweltbehörde EPA weitet ihre Untersuchungen gegen den VW-Konzern aus: Nun sollen auch größere Fahrzeuge aus den Jahren seit 2014 mit Manipulations-Software ausgestattet worden sein. Auch Porsche soll betroffen sein. VW weist die Vorwürfe zurück. mehr
Nach Recherchen von NDR, WDR und "SZ" gewährt VW Mitarbeitern, die in die Abgas-Manipulationen verwickelt sind und jetzt auspacken, eine weitreichende Amnestie. Wer gesteht, darf seinen Arbeitsplatz behalten und bleibt auch von Schadensersatzforderungen verschont. mehr
Rote Zahlen ist man bei VW nicht gewohnt. Doch in Zeiten des Abgasskandals ist alles anders: 3,5 Milliarden Euro Verlust vor Zinsen und Steuern meldet der Konzern für das dritte Quartal, unterm Strich waren es 1,67 Milliarden. Damit endet eine jahrelange Erfolgsserie. mehr
Volkswagen zieht Konsequenzen aus dem Abgasskandal. Der Konzern stoppt europaweit den Verkauf von Neuwagen mit der manipulierten Abgas-Software, die noch keine Erstzulassung haben. Die Autos sollen nachgerüstet werden. mehr
Abgas-Skandal bei VW: Winterkorn verlässt Porsche-Holding mehr
Von den Sammelklagen in den USA in Sachen VW ist überall die Rede. Aber welche Rechte könnten die 2,8 Millionen betroffenen deutschen Autokäufer haben? Vieles in diesem Fall ist noch im Fluss - eine Orientierungshilfe von F. Bräutigam und T. Sindram. mehr
VW-Abgas-Skandal: VW ruft europaweit 8,5 Millionen Autos zurück mehr
Millionen Autos in Europa sind vom Abgasskandal betroffen - und sie alle sollen in die Werkstatt. VW will europaweit 8,5 Millionen Fahrzeuge zurückrufen. Auch in Deutschland wurde den Autos vom Kraftfahrt-Bundesamt die Pflichtreparatur verordnet. mehr
Im Skandal um manipulierte Abgaswerte bei VW-Dieselfahrzeugen hat das Kraftfahrt-Bundesamt einen Rückruf verlangt. Die von Volkswagen vorgeschlagene freiwillige Reparatur lehnte die Behörde ab. Nun müssen 2,4 Millionen Fahrzeuge in die Werkstatt. mehr
Landtag in Hannover debattiert VW-Abgasskandal mehr
Wegen des Abgasskandals drohen Volkswagen Milliardenverluste, jetzt wird bei der Kernmarke VW drastisch gespart: So sollen die Investitionen um eine Milliarde Euro pro Jahr gekürzt werden. Bei den Antriebstechnologien will man dennoch innovativer werden. mehr
VW hat Nachbesserungen an seinen Dieselautos angekündigt. Doch damit will sich eine Kundin nicht begnügen - und ihren alten Wagen zurückgeben und das Geld dafür zurückfordern. Haben solche Klagen Aussicht auf Erfolg? Von Tobias Sindram. mehr
Abgas-Skandal bei VW: Razzien in Wolfsburg und an anderen Orten mehr
Drei Staatsanwälte und 50 Polizisten haben wegen der Abgas-Affäre bei Volkswagen das Stammwerk in Wolfsburg und mehrere Privatwohnungen durchsucht. Die Ermittler stellten Unterlagen und Datenträger in großem Umfang sicher. mehr
Abgas-Skandal bei Volkswagen: Pötsch wird neuer Chef des Aufsichtsrats mehr
Volkswagen hat einen neuen Aufsichtsratvorsitzenden. Wie erwartet wählte das Gremium den bisherigen Finanzvorstand Pötsch an seine Spitze. Er soll den wegen der Manipulation von Abgaswerten ins Schlingern geratenen Konzern stabilisieren. mehr
VW-Affäre im EU-Parlament - Wut & Ratlosigkeit mehr
Abgasskandal bei Volkswagen: VW-Chef schließt Abbau von Arbeitsplätzen nicht aus mehr
Es herrscht Verunsicherung unter den VW-Beschäftigten. Doch die Führungsebene gibt auf der Mitarbeiterversammlung ein vorsichtiges Signal der Entwarnung. Arbeitsplätze seien - vorerst - nicht gefährdet. Gespart werden soll dafür umso rigider. mehr
Im Skandal um manipulierte Abgaswerte hat VW monatelange Untersuchungen angekündigt. Erste Details der internen Revision sickerten nun durch: Nach "BamS"-Informationen hätte der nun betroffene Dieselmotor ohne die Manipulations-Software nicht in Serie gehen können. mehr
Wie am besten aus dem Schlamassel rauskommen? VW will als erste Maßnahme fünf Millionen Autos für eine "Servicemaßnahme" in die Werkstätten rufen. Führende US-Kongressabgeordnete forderten VW auf, Dokumente zur Entwicklung der Manipulations-Software herauszugeben. mehr
Der VW-Skandal wird zum Fall für die Strafverfolger: Wie die Staatsanwaltschaft Braunschweig mitteilte, leitete sie Ermittlungen gegen Ex-Konzernchef Winterkorn ein. Es gehe vor allem um die Klärung der Verantwortlichkeiten bei dem Skandal. mehr
Der VW-Skandal zieht immer weitere Kreise: So sind weltweit auch 2,1 Millionen Fahrzeuge der Tochter Audi betroffen, davon fast 600.000 in Deutschland, teilte der Konzern mit. Es geht unter anderem um die Turbodiesel der Typen A1, A3, A4 und A6. mehr
IAA in Frankfurt am Main: Großer Andrang bei Automesse trotz Abgas-Skandals mehr
Als Konsequenz aus dem VW-Skandal planen EU und USA ihre Abgastests zu verschärfen. Die Emissionen von Fahrzeugen sollen künftig statt nur im Labor auch im Straßenverkehr kontrolliert werden. Die EU führt die Tests ab Januar ein. mehr
Weltweit sind elf Millionen Fahrzeuge aus dem Gesamtkonzern Volkswagen von dem Skandal um manipulierte Abgaswerte betroffen. Wie das Unternehmen nun mitgeteilt hat, stammen davon fünf Millionen Fahrzeuge von der Kernmarke VW - unter anderem Golf, Passat und Tiguan. mehr
"Wir werden diese Krise bewältigen": Mit diesen Worten macht der neue VW-Chef Müller sich und seinen Mitarbeitern Mut. Um den Autobauer wieder in die Spur zu bringen, gibt sich VW eine neue Konzernstruktur. Daher wurden weitere Chefposten neu besetzt. mehr
Nach VW-Skandal: Matthias Müller wird neuer VW-Chef mehr
Bei Porsche hat er sich als lässiger, aber in der Sache harter Manager erwiesen: Nun muss Matthias Müller das angekratzte Image eines Weltkonzerns aufpolieren, verunsicherte Mitarbeiter von seinem Kurs überzeugen. Eva Laun stellt den neuen Chef des VW-Konzerns vor. mehr
Vom Abgasskandal bei VW sind laut Verkehrsministerium in Deutschland mindestens 2,8 Millionen Autos betroffen. Darunter sind nicht nur Pkw von VW und deren Tochterunternehmen, sondern auch Nutzfahrzeuge, wie Kleinbusse und Transporter. mehr
Nach Abgas-Skandal: Müller soll neuer Volkswagen-Chef werden mehr
Volkswagen hat Abgaswerte seiner Dieselautos nicht nur in den USA manipuliert. Verkehrsminister Dobrindt sagte, man wisse derzeit noch nicht, wie viele Autos in Europa betroffen seien. Dobrindt kündigte Abgas-Nachprüfungen auch für andere Marken an. mehr
Dass VW Abgaswerte manipulierte, ist erst seit kurzem bekannt. Doch in den USA und Kanada wurden nach Recherchen von NDR und SZ schon fast 40 Sammelklagen gegen Volkswagen eingereicht. Das ist vermutlich erst der Anfang. Von Peter Hornung. mehr
Nun ist er doch zurückgetreten. Der Vorstandsvorsitzende, der gestern genau das noch ausgeschlossen hatte, erklärte nach einer Krisensitzung des Konzerns in Wolfsburg seinen Rücktritt. Der 68-Jährige zog damit die Konsequenzen aus der Diesel-Abgas-Affäre. mehr
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