Nachdem am Samstag Hunderttausende Menschen in Deutschland gemeinsam für Toleranz und gegen Rechtsextremismus demonstriert haben, werden auch für den Sonntag wieder große Protestaktionen erwartet. mehr
Dichtes Gedränge allerorten: Zu Demonstrationen für Toleranz und gegen Rechtsextremismus sind viel mehr Menschen gekommen als von Veranstaltern erwartet. Bundesweit gingen etwa 250.0000 Teilnehmer auf die Straße. mehr
Frankfurt, Erfurt, Hannover und viele andere Orte: Hunderttausende Menschen haben am Samstag gegen Rechtsextremismus und die AfD protestiert. Ein wesentliches Ziel: "Demokratie verteidigen". mehr
CDU-Ministerpräsidenten sprechen vom "ermutigenden Zeichen", der Verfassungsschutz-Chef findet sie "erfreulich": Für die Demonstrationen gegen Rechtsextremismus gibt es viel Lob. mehr
Das Treffen rechter und rechtsextremer Gruppen in Potsdam empört viele Menschen. In vielen Städten wird deshalb auch heute demonstriert. In Frankfurt versammelten sich 35.000 und in Hannover 30.000 Menschen. mehr
Am 20. Januar 1942 schmiedeten die Nazis Pläne zur Vernichtung der jüdischen Bevölkerung Europas. Wie wichtig die Erinnerung an die Wannsee-Konferenz gerade heute ist, erklärt der stellvertretende Gedenkstättenleiter im Interview. mehr
Im ganzen Land sind erneut Zehntausende gegen Rechtsextremismus auf die Straße gegangen. Die größte Demonstration gab es in Hamburg. Dort hatten die Veranstalter mit 10.000 Menschen gerechnet - es kamen so viele, dass die Kundgebung abgebrochen werden musste. mehr
Viele Menschen sehen die Demokratie bedroht - auch mit Blick auf die Landtagswahlen im Herbst. Seit dem Bekanntwerden des Potsdamer Treffens radikaler Rechter gehen bundesweit Tausende auf die Straße. Von G. Halasz. mehr
Die Wirtschaft sorgt sich um den Standort Deutschland. Dabei spielt auch der zunehmende Rechtsextremismus eine Rolle, denn viele Firmen fürchten, ausländische Fachkräfte könnten abgeschreckt werden. mehr
Der Bundeskanzler hat die Vertreibungspläne von Rechtsextremisten scharf kritisiert. Alle seien gefordert, Stellung zu beziehen. In seinem Videopodcast begrüßte er die Demonstrationen in vielen Städten. mehr
Proteste gegen die AfD und Rechtsextremismus, Druck auf die Demokratie und Protestkultur mehr
Wer genau nahm am rechtsextremen Geheimtreffen teil? SPD-Fraktionschef Mützenich will das im Bundestag besprechen - und bringt erneut ein AfD-Verbotsverfahren ins Spiel. Zu früh, meint der neue Chef der Innenministerkonferenz. mehr
Mussolinis Geburtsort Predappio ist eine Kultstätte für die Anhänger des italienischen Faschisten. 100 Jahre nach seiner Machtübernahme zeigt man dort den Diktator im mildesten Licht - und im Land legen die Rechtsextremen zu. Von J. Seisselberg. mehr
Für viele Landwirte geht es um ihre Existenz und Arbeitsweise. Für andere sind die Proteste Gelegenheit, ihre rechtsextreme Agenda auf die Straße zu bringen. Wie man mit diesem Interessenskonflikt umgehen kann, erklärt Protestforscher Saldivia Gonzatti. mehr
Im Vorfeld der Bauernproteste haben auch Rechtsextremisten und Verschwörungsideologen massiv mobilisiert. Sie versuchen, die Proteste zu unterwandern und für ihre Zwecke zu missbrauchen, sagt Psychologin Lamberty im Interview. mehr
Viele Fußballvereine haben ein Problem mit rechtsextremen Fangruppen. Diese nutzen die Kurve auch als Rekrutierungsort für ihre rechtsextremen Ideologien. 11KM erzählt von einem Verein, der sich wehrt. mehr
Vor dem Oberlandesgericht Stuttgart ist das Mammutverfahren um die rechte Terrorgruppe "Gruppe S." zu Ende gegangen. Der Rädelsführer muss mehrere Jahre in Haft. mehr
Am Oberlandesgericht Stuttgart soll heute das Urteil gegen mutmaßliche Mitglieder der "Gruppe S." gesprochen werden. Den Beschuldigten drohen Haftstrafen - auch wenn sie wohl nur ein paar Tage lang Terroristen waren. Von M. Götschenberg und H. Schmidt. mehr
Der Fall bewegt Frankreich: Bei einem Dorffest wurde ein 16-Jähriger erstochen. Rechtsextreme behaupten: Das geschah, weil er weiß war - und randalierten. Nun verbot der Innenminister rechtsextreme Gruppen. mehr
Wetterphänomene, geheime Technologie oder doch etwas "anderes"? 11KM geht der Frage nach, wie UFOs zum seriösen Forschungsfeld wurden. mehr
In Deutschland sind rund 80 rechtsextreme Vereine verboten. Kritiker sagen: Vereinsverbote bringen nichts, weil die Mitglieder sich in kürzester Zeit neu organisieren. Ist es reine Symbolpolitik? Von Bianca Schwarz. mehr
Deutsche Influencer mit Türkei-Bezug verbreiten nationalistische Inhalte auf Instagram und TikTok. Dabei richten sie sich an eine junge Zielgruppe - und verharmlosen die rechtsextremen Grauen Wölfe. Von Manuel Biallas. mehr
Bei Razzien hat die Polizei in mehreren Bundesländern zahlreiche Gebäude durchsucht. Die Verdächtigen sollen strafrechtlich relevante Musik vertrieben haben - so der Vorwurf. Durchsucht wurde auch ein Objekt auf Mallorca. mehr
Die Bewachung von Flüchtlingsunterkünften hat den Security-Unternehmen in den letzten Jahren einen Boom beschert. Doch immer wieder werden rechtsextremistische Vorfälle gemeldet. Wie geht die Branche damit um? M. Siepmann und T. Sylvan. mehr
Das Bundesinnenministerium hat den rassistisch-völkischen Verein "Artgemeinschaft" aufgelöst. Derzeit durchsucht die Polizei laut Informationen von WDR und NDR bundesweit Wohnungen. Den Verein gibt es seit 1951. mehr
Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Verharmlosung von Naziverbrechen: Immer mehr Deutsche teilen laut einer Studie rechtsextreme Einstellungen. Demnach hat sich ihr Anteil im Vergleich zu den Vorjahren praktisch verdreifacht. mehr
Beate Küpper, Co-Autorin "Mitte-Studie" Friedrich-Ebert-Stiftung, zur Zunahme von rechtsextremen Weltbildern mehr
Das Bundesinnenministerium hat die Neonazi-Gruppe "Hammerskins" verboten. Bundesweit durchsucht die Polizei Wohnungen von führenden Mitgliedern. Einige Anhänger sind wegen Gewaltdelikten und illegalem Waffenbesitz vorbestraft. mehr
Das Bundesinnenministerium will rechtsextreme Netzwerke zerschlagen. Aber die Gelder der Extremisten fließen bisher offen weiter - wie der Podcast 11KM zeigt. mehr
Die AfD-Spitzen und ihre Jugendorganisation Junge Alternative streiten über die Abgrenzung zum Rechtsextremismus. Im Mittelpunkt steht JA-Funktionärin Leisten, für die der Bundesvorstand nun eine zweijährige Ämtersperre fordert. Von S. Pittelkow und K. Riedel. mehr
Vier Rechtsextreme müssen sich seit heute vor dem Thüringer Oberlandesgericht verantworten. Unter dem Namen "Knockout 51" sollen sie Jagd auf Menschen gemacht haben - laut Bundesanwaltschaft mit Tötungsabsicht. J. Hemkentokrax mit Hintergründen zur Eisenacher Neonaziszene. mehr
Schon seit Jahren werden muslimische Gemeinden in rechtsextremen Briefen bedroht. Jüngster Vorfall ist ein Brief an eine Osnabrücker Gemeinde. Viele Schreiben sind mit "NSU 2.0" unterschrieben oder nehmen Bezug auf den Attentäter von Hanau. mehr
Hitlergruß oder antisemitische Beschimpfungen: In Brandenburg hat die Zahl rechtsextremistischer Vorfälle an Schulen laut Bildungsministerium stark zugenommen. Das gilt einer Umfrage zufolge auch für andere ostdeutsche Bundesländer. mehr
Der Rechtsextremist Sven Liebich ist zu einem Jahr und sechs Monaten Haft verurteilt worden, ohne Bewährung. Das Urteil des Amtsgerichts Halle (Saale) fiel in zwei Fällen wegen Volksverhetzung und in einem Fall wegen Beleidigung. mdr
Das Nichterscheinen der NPD in Karlsruhe zeigt ihre Verachtung gegenüber der Demokratie, meint Max Bauer. Nötig sind neue Instrumente im Kampf gegen rechte Hetze und "Neue Rechte" - wie auch in der AfD. mehr
Kann die NPD von der staatlichen Parteienfinanzierung ausgeschlossen werden? Über diese Frage verhandelt seit heute das Verfassungsgericht - allerdings ohne Vertreter der rechtsextremen Partei. Diese sprach von einem "Schauprozess". Von M. Bauer. mehr
Das Bundesverfassungsgericht verhandelt zum ersten Mal darüber, einer Partei die staatlichen Zuschüsse zu entziehen. Liegen bei der rechtsextremen NPD, die nun "Die Heimat" heißt, die Voraussetzungen dafür vor? Von K. Schwartz. mehr
Nach rechtsextremen Fällen an Schulen in Brandenburg gibt es ein erstes bundesweites Bild: Ein Drittel solcher Taten von Minderjährigen findet nach Kontraste-Informationen im Kontext Schule statt. Von Lisa Wandt und Silvio Duwe. mehr
In Brasilien hat vor dem Obersten Wahlgericht der Prozess gegen den früheren rechtsextremen Präsidenten Bolsonaro begonnen. Bei einer Verurteilung dürfte er bis 2030 zu keiner Wahl antreten. Von A. Herrberg und R. Baumgarten. mehr
Im vergangenen Jahr gab es laut Verfassungsschutzbericht mehr politisch motivierte Straftaten. Während die Anzahl linker Straftaten sank, stieg sie rechts an - vor allem die "Reichsbürger" waren gewaltbereiter. mehr
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