Bei einer Gedenkstunde für die Opfer von Hanau hat Bundespräsident Steinmeier zum Zusammenhalt aufgerufen - und dazu, dem Hass keinen Raum zu geben. Die rassistische Tat sei ein "Anschlag auf unsere liberale Demokratie" gewesen. mehr
Oliver Feldforth, HR, zu dem Gedenken der Opfer in Hanau von vor fünf Jahren mehr
Die juristische Aufarbeitung des rassistischen Anschlags von Hanau hat bis heute zu keinem einzigen Gerichtsverfahren geführt. Dabei wäre ein Prozess möglich und wichtig gewesen, kommentiert Max Bauer. mehr
Gedenken an Opfer des Anschlags in Hanau vor fünf Jahren, Bundestag soll kleiner werden - Mögliche Folgen der Wahlrechtsreform mehr
Der rechtsextremistische Anschlag von Hanau 2020 verändert das Leben von Said Etris Hashemi. Seitdem kämpft er für Aufklärung und Konsequenzen. 11KM über Fehler der Polizei, fehlende Entschuldigungen und das Erinnern. ardaudiothek
Die Angehörigen der Anschlagsopfer von Hanau sind enttäuscht über die Aufarbeitung der rechtsextremen Tat. Neue Gutachten werfen Fragen an die hessische Justiz auf. Von Max Bauer. mehr
Trotz Wohnungsbaukrise - Hanau und das größte Wohnungsbauprojekt im Rhein-Main-Gebiet mehr
Bislang haben sich vorwiegend die Angehörigen der Opfer von Hanau für Aufklärung und Erinnerungsarbeit eingesetzt. Mit der neuen Demokratiebewegung bekommen sie nun Verstärkung, sagt Extremismusforscher Quent im Interview. mehr
Vor vier Jahren wurden in Hanau zehn Menschen ermordet. Beim heutigen Gedenken an die Opfer rief Innenministerin Faeser zum Kampf gegen Rechtsextremismus auf. Auch Kanzler Scholz und Justizminister Buschmann äußerten sich ähnlich. mehr
Morgen jährt sich das rassistische Attentat von Hanau zum vierten Mal. Die Antidiskriminierungsbeauftragte Ataman kritisiert, dass Deutschland daraus keine Lehren gezogen habe. Viele fühlten sich "von Staat und Behörden alleingelassen". mehr
KULTUR: Bücher zur Erinnerung an Hanau-Attentat mehr
Der Hanau-Untersuchungsausschuss des hessischen Landtags sollte auch aufklären, ob Behörden vor und nach dem Anschlag Fehler gemacht haben. Doch entscheidende Fragen blieben offen, meint Max Bauer. mehr
Eine Strafanzeige im Zusammenhang mit dem Hanau-Anschlag hatte schwere Vorwürfe gegen die Polizei erhoben: Sie hätte das Verschließen eines Notausgangs mutmaßlich angeordnet. Die Staatsanwaltschaft lehnt neue Ermittlungen nun ab. Von Max Bauer. mehr
Bald nach dem Anschlag von Hanau gab es den Verdacht, dass der Notausgang am Tatort "Arena Bar" verschlossen war. Jetzt gibt es eine neue Strafanzeige - mit schweren Vorwürfe gegen die Polizei. Von Max Bauer. mehr
Der Vater des Hanau-Attentäters belästigt immer wieder Angehörige der Opfer. Nun schickte er eine klare Botschaft an die Mutter eines der Ermordeten. Was tun die Behörden? Von R. Bongen, J. Feldmann und S. Friedrich. mehr
Seit drei Jahren fällt der Vater des Hanau-Attentäters immer wieder mit Beleidigungen und Einschüchterungsversuchen der Überlebenden und Angehörigen auf. 46 Verfahren wurden gegen ihn bereits eingeleitet. Hanaus Oberbürgermeister spricht von "subtilem Terror". mehr
Am 19. Februar 2020 erschoss ein 43-Jähriger in Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven. Zum Jahrestag rief Oberbürgermeister Kaminsky zum Kampf gegen Rassismus auf. Die Angehörigen der Opfer haben noch viele Fragen. hessenschau
Drei Jahre nach dem rassistischen Anschlag von Hanau haben sich manche der Hinterbliebenen aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Andere stellen sich unermüdlich ans Rednerpult: gegen Rassismus und für Aufklärung und Erinnerung. hessenschau
Ende 2020 beschloss die Bundesregierung Maßnahmen gegen Rechtsextremismus und Rassismus. Doch diese müssten auch umgesetzt werden, fordert die Antidiskriminierungsbeauftragte Ataman drei Jahre nach dem Anschlag in Hanau. mehr
Die Bundesanwaltschaft muss die Akten zum Attentat von Hanau ungeschwärzt an den U-Ausschuss herausgeben - der Ausschuss hatte geklagt. Er erhofft sich Erkenntnisse vor allem aus Obduktionsberichten. Von Max Bauer. mehr
Hanau kommt auch knapp drei Jahre nach dem rassistischen Attentat mit neun Toten nicht zur Ruhe. Überlebende und Hinterbliebene fühlen sich durch den Vater des Täters bedroht. Eine Lösung ist nicht in Sicht. Von Oliver Feldforth. mehr
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