Energie-Konzern will Kartellstrafe entgehen
Der Energieversorger RWE beugt sich dem Druck der EU-Kommission und trennt sich von seinen Gasnetz in Deutschland. Um einen langjährigen Rechtsstreit zu vermeiden, habe der Konzern die einvernehmliche Regelung beschlossen, teilte RWE nach einer Aufsichtsratssitzung mit. mehr
Interview Interview mit dem Sicherheitsexperten Matschke
Die Telekom hat Telefondaten abgeglichen, um die undichte Stelle im Vorstand zu finden. Genau das hat das Unternehmen jetzt in eine Krise gestürzt. Aber hätte die Telekom überhaupt anders vorgehen können? Ja, meint Sicherheitsexperte Matschke im tagesschau.de-Interview. mehr
Interview Interview mit dem Krisenberater Höbel
Durch die Bespitzelungsaffäre ist die Telekom wieder einmal in den Schlagzeilen. Das Unternehmen kommt nach Aktienabsturz, Massenentlassungen und Servicepannen nicht zur Ruhe. Krisenexperte Höbel erklärt im Interview mit tagesschau.de, wie die Telekom reagieren müsste. mehr
Wegen drohender Kartellstrafe
Die EU-Kommission verhandelt mit dem zweitgrößten deutschen Energieversorger RWE über eine Aufgabe von Gasnetzen. Vor einigen Monaten hatte bereits der E.ON-Konzern die Abgabe von Stromnetzen in Brüssel angeboten, um drohenden Milliardenstrafen zu entgehen. mehr
Ein Jahr früher als geplant
Ein Jahr früher als geplant will Frankreich seinen Arbeitsmarkt für Bürger aus den neuen EU-Staaten in Mittel- und Osteuropa öffnen. Damit schreitet Frankreichs Präsident Sarkozy schneller voran als die Bundesregierung. Die möchte den Schritt am liebsten erst 2011 machen. mehr
Durchbruch in Brüssel
Nach monatelangem Streit haben sich die EU-Staaten darauf geeinigt, über engere Beziehungen mit Russland verhandeln zu wollen. Bereits im Juni können die Gespräche über ein neues Grundsatzabkommen beginnen. Dieses war bislang von Polen und Litauen blockiert worden. mehr
Interview Datenschutzbeauftragter Schaar zur Telekom-Affäre
Die Bespitzelungs-Affäre bei der Telekom hat auch den Datenschutzbeauftragten alarmiert. Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, wäre das "ein einmaliger Vorgang", sagte Schaar im Interview mit tagesschau.de. Daten anzuhäufen wie bei der Vorratsdaten-Speicherung sei immer ein Sicherheitsrisiko. mehr
Interview Interview mit "Die Linke"-Parteivize Kipping
Die Partei "Die Linke" gibt sich emanzipatorisch. Doch Parteivize Kipping beklagt Defizite bei der Etablierung von Spitzenpolitikerinnen. Daran habe die Fusion mit der WASG nichts geändert, sagt sie im tagesschau.de-Interview. mehr
Hintergrund Hintergrund
Die Linkspartei ist ein buntes Bündnis: Je nach Zählweise finden sich in der jungen Partei, die 2007 aus dem Zusammenschluss von PDS und WASG hervorging, mindestens vier Strömungen. Dazu kommen engagierte Arbeitsgemeinschaften, die starken Einfluss auf die Meinungsbildung innerhalb der Partei nehmen. mehr
Bundesrat stimmt EU-Reformvertrag zu
Der Bundesrat hat den EU-Reformvertrag ratifiziert. Doch die Hauptstadt enthielt sich der Stimme. Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit gab damit dem Koalitionspartner Die Linke nach, der ein Ja als Bruch des Koalitionsvertrags gewertet hätte. Er erntete dafür heftige Kritik. mehr
Nach Bundesratsvotum
Der Bundesrat hat den EU-Reformvertrag ratifiziert. Doch ausgerechnet die Hauptstadt enthielt sich der Stimme. Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit gab mit dieser Entscheidung seinem Koalitionspartner Die Linke nach, die ein Ja als Bruch des Koalitionsvertrags gewertet hätte. mehr
Abstimmung über EU-Reformvertrag im Bundesrat
Der Bundesrat will heute den EU-Reformvertrag ratifizieren. Doch stimmt ausgerechnet die Hauptstadt als einziges Bundesland nicht zu? Für den Regierenden Bürgermeister Wowereit, SPD, wäre das eine herbe Niederlage, für seine Koalitionspartner von der Linkspartei ein Zeichen der Standhaftigkeit. mehr
Reportage aus Georgien
Vom Urteil der Wahlbeobachter hängt es ab, wie die Welt auf den Ausgang von Wahlen in Staaten reagiert, deren Demokratie als schwach gilt. Am Mittwoch fanden in Georgien Parlamentswahlen statt. Doch dort wird nicht nur der Ablauf der Wahl kritisiert, sondern auch die Arbeit der Wahlbeobachter. mehr
Europäisches Parlament kritisiert Reformtempo
Regelmäßig informiert der Fortschrittsbericht des EU-Parlaments über die Reformen in der Türkei. Im neuesten Bericht werden viele Kritikpunkte deutlich, auch das Tempo der Reformen wird bemängelt. mehr
EU-Pläne zur Agrarreform
Weniger Unterstützung für landwirtschaftliche Großbetriebe, mehr Beihilfen für die Umwelt - das sind die Kernpunkte des Agrarreform-Pakets, das die EU-Kommision vorgelegt hat. Insbesondere Betriebe in Ostdeutschland werden künftig deutlich weniger Subventionen erhalten. mehr
Die EU-Kommission will die Agrarbeihilfen senken. Obwohl die Kürzungen deutlich geringer als zunächst angekündigt ausfallen, regt sich bei den deutschen Bauern Protest. Verbandspräsident Sonnleitner sprach in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" von einem "Vertrauensbruch". mehr
Interview Interview mit Birma-Expertin
Der Westen will in Birma helfen und macht deshalb Druck auf die Junta. Diese Taktik sieht Birma-Expertin Feske kritisch. Die Bevölkerung könnte anfangen, sich mit der Regierung zu solidarisieren, meint sie im tagesschau.de-Interview. Und sie warnt davor, die Junta als eine rational handelnde Regierung zu betrachten. mehr
Gefahr durch nachgemachte Medikamente und Spielzeuge
Die EU-Zollbehörden haben 2007 deutlich mehr gefälschte Kosmetika, Spielwaren und Medikamente als im Jahr zuvor aus dem Verkehr gezogen. Fast zwei Drittel der Fälschungen stammten aus China. Immer mehr davon stellen eine Gesundheitsgefahr für Verbraucher da. mehr
Ende des EU-Lateinamerika-Gipfels
Zum Abschluss des EU-Lateinamerika-Gipfels hat es nur wenige konkrete Beschlüsse gegeben. Kanzlerin Merkel lobte aber die Einigkeit der Teilnehmer und "klare Bekenntnisse" zum Klimaschutz. Inzwischen traf Merkel in Kolumbien ein. mehr
Merkels Fazit zum EU-Lateinamerika-Gipfel
Kanzlerin Merkel hat ein positives Fazit des EU-Lateinamerika-Gipfels gezogen. Im Verhältnis der beiden Kontinente habe es Fortschritte gegeben, man habe sich auf einen Kampf gegen Klimawandel und Armut geeinigt. Derweil gab es wieder Verwirrung um Venezuelas Präsidenten Chavez. mehr
EU-Lateinamerika-Gipfel in Lima
Bundeskanzlerin Merkel hat mehr Einsatz der EU in Lateinamerika angemahnt. Beim Gipfel in Lima forderte sie eine enge Zusammenarbeit und Beschlüsse zu den zentralen Themen Armut und Klimawandel. Venezuelas Präsident Chavez zeigte sich Merkel gegenüber versöhnlich. mehr
Interview Überlebende beklagen billige Bauweise in China
Warum sind viele öffentliche Gebäude wie Schulen in der Provinz Sichuan eingestürzt? Der Erdbebeningenieur Achermann meint im tagesschau.de-Interview, auf dem Land fehle das Geld, um erdbebensicher zu bauen. Auch die Korruption sei ein Problem. Der Staat müsse sich jetzt durchsetzen. mehr
Pläne für Netzverkauf
Nach dem überraschenden Vorschlag im Februar macht E.ON nun offenbar ernst: Bis zum Herbst will der Energiekonzern der EU-Kommission konkrete Pläne für einen Verkauf seines Stromnetzes vorlegen. Erste Details gab E.ON-Chef Bernotat bekannt, der Aufsichtsrat stimmte bereits zu. mehr
Hintergrund Spannungen um abtrünnige Gebiete in Georgien
Als das Kosovo unabhängig wurde, kündigte Russland eine "adäquate Reaktion" an. Nun ahnt man, was gemeint war: Seit Wochen wachsen die Spannungen zwischen Russland und Georgien um zwei abtrünnige Regionen. Von Krieg ist die Rede. Außenminister Steinmeier mahnte zur Ruhe. mehr
Hintergrund Stellen, Strukturen und Standorte
Monatelang feilten Airbus und der Mutterkonzern EADS an dem milliardenschweren Sparprogramm "Power8", dann lagen die Details auf dem Tisch: Stellen werden gestrichen, die Konzernstruktur gestrafft, Standorte verkauft. Ein Überblick.
Hintergrund Die chinesische Provinz Sichuan
Mindestens 12.000 Menschen sind bereits bei dem schweren Erdbeben in China getötet worden. Am stärksten betroffen ist die Region Sichuan. Die drittgrößte Provinz Chinas ist dicht besiedelt, größer als Deutschland und gehört mit einem Wirtschaftswachstum von 15 Prozent zu den boomenden Regionen Chinas. mehr
Hintergrund
Dramatische Lage in Birma
Aufgrund der dramatischen Lage in Birma hat die EU-Kommission eine Dringlichkeitssitzung der Entwicklungsminister einberufen. Der zuständige Kommissar Michel sagte, er werde nach Birma reisen und mit den dortigen Behörden über Möglichkeiten internationaler Hilfe sprechen. mehr
Litauen gibt Widerstand auf
Der seit Ende 2006 andauernde Streit in der EU über das Verhandlungsmandat für ein neues Partnerschaftsabkommen mit Russland ist beigelegt. Litauen habe seinen Widerstand aufgegeben, sagte EU-Ratspräsident Rupel. Außenminister Steinmeier reist heute nach Russland. mehr
EU-Kommission fordert 900 Millionen Euro
Nächste Runde im Dauerstreit zwischen Microsoft und EU-Kommission: Der US-Konzern klagt vor dem EU-Gericht in erster Instanz gegen das verhängte Zwangsgeld in Höhe von 900 Millionen Euro. Die Kommission wirft Microsoft jahrelangen Verstoß gegen Wettbewerbsrecht vor. mehr
Birmas Herrscher Than Shwe
Der derzeitige Herrscher von Birma, der 75-jährige General Than Shwe, regiert das Land seit 1992 mit eiserner Hand. Um seine Macht zu sichern, setzt er auch auf den Rat von Astrologen. Die empfahlen ihm den Bau einer neuen Hauptstadt - und Shwe folgte ihnen. mehr
Fragen und Antworten zur Rentenerhöhung
Steigen Löhne und Gehälter, steigen auch die Renten - das war einmal. Bei immer mehr Rentnern gelten inzwischen andere Regeln. Wie Riester-Faktor und Nachhaltigkeitsfaktor aus einer Rentenerhöhung eine Nullrunde machen, erklärt tagesschau.de in Fragen und Antworten. mehr
Multimedia-Chronik Israel
Vor 60 Jahren erfüllte sich für viele Juden ein Traum: Nach Jahrhunderten in der Diaspora hatten sie einen eigenen Staat im Heiligen Land. Doch gleichzeitig begann für Israel der bis heute andauernde Konflikt mit Palästinensern und arabischen Staaten. Ein multimedialer Blick zurück. mehr
EU-Kommission rügt Luftverkehrsbranche
Beim Kauf von Flugtickets im Internet werden die Verbraucher oft getäuscht. Schon 2007 hatte die EU-Kommission unfaire Praktiken und irreführende Preise angeprangert. Dass sich seither wenig geändert hat, belegt ein neuer Bericht aus Brüssel. mehr
EU-Kommission plant Register
Brüssel ist Europas Hauptstadt der Lobbyisten. Geschätzt 15.000 versuchen dort, für ihre Geldgeber Einfluss auf Gesetze zu nehmen. Die EU-Kommission möchte nun mehr Transparenz in diese Aktivitäten bringen. Sie plant ein Lobbyisten-Register. mehr
Interview Interview zur Lage in Birma
Erst im Herbst ließ das Regime in Birma Proteste niederschlagen. Angesichts des Katastrophenmanagements wachse die Wut im Volk jetzt wieder, so ARD-Korrespondent Musch-Borowska gegenüber tagesschau.de. Die Junta lasse nun ausländische Hilfslieferungen umpacken und tue so, als stammten sie von ihr selbst. mehr
Interview Interview mit dem Meteorologen Andreas Friedrich
Bereits zwei Tage vor dem Auftreffen von Taifun "Nargis" auf das Festland hat Indien die Regierung in Birma gewarnt. Aber konnte zu diesem Zeitpunkt schon die Gefahr des Taifuns eingeschätzt werden? Ja, meint der Meteorologe Andreas Friedrich im Interview mit tagesschau.de. mehr
EU-Kommission und EZB legen Berichte vor
Die Slowakei kann nach einer Empfehlung der EU-Kommission und der Europäischen Zentralbank (EZB) 2009 den Euro einführen. Das Land erfülle im Grunde alle Bedingungen für den Beitritt zur Wirtschafts- und Währungsunion, hieß es. Ein paar Wünsche blieben dennoch offen. mehr
Zwischen High-Tech und Armut
Israel ist zwar ein High-Tech-Staat, trotzdem aber leben immer mehr Israelis in Armut. Für die "Working Poor" und für die Arbeitslosen ist die Lage außerordentlich schwierig. mehr
Israels arabische Einwohner
Rund ein Fünftel der Einwohner Israels sind Araber. Sie haben einen israelischen Pass, dürfen wählen und selbst gewählt werden. Dennoch fühlen sich viele von ihnen von der israelischen Politik benachteiligt. Wie etwa Daher Zeidani, Wirt aus Nazareth. mehr
Müllbergskandal in Neapel
Neapels Müllberge haben jetzt auch internationale Konsequenzen. Die EU-Kommission hat die italienische Regierung vor dem Europäischen Gerichtshof verklagt. Ihr Vorwurf: Italien habe den Müll nicht effektiv und schnell genug beseitigt. mehr
Antizionismus in der orthodoxen Rechten
Für viele ultraorthodoxe Juden ist der 60. Jahrestag der Gründung Israels ein Grund zur Trauer. Sie lehnen den zionistischen Staat aus religiösen Gründen ab - so auch die fundamentalistische Gruppe "Neturei Karta". Aus dem Umkreis dieser antizionistischen Bewegung kommt auch Rabbi Josef Antebi. mehr
Flucht und Vertreibung aus Nazi-Deutschland
Als die Nazis in Deutschland an die Macht kamen, sahen - wenn auch nur wenige - Juden das Unheil der kommenden Jahre voraus. Neben den USA wurde Argentinien zum Fluchtziel. Auch Käthe Blum wanderte nach Südamerika aus - und von dort nach Israel. mehr
Immigration nach Israel
Israel ist - qua Statut - ein Staat für alle Juden. Die Regierung tut viel dafür, Juden zur Immigration zu bewegen - um den Charakter eines jüdischen Staates zu bewahren. Nach dem Ende des Kalten Krieges setzte die bislang größte Einwanderungswelle ein. mehr
Zwischen Sozialismus und Kapitalismus
Lange Zeit galten die israelischen Kibbuzim als Orte, in denen Sozialismus tatsächlich gelebt wurde: Die Erzeugnisse gehörten allen - und die Menschen lebten in einer engen Gemeinschaft. Heute ist das in vielen Kibbuzim nicht mehr der Fall. mehr
ARD-DeutschlandTrend Mai 2008
Kaum Veränderungen im Bund, dafür Alarm für die CSU in Bayern: Laut ARD-DeutschlandTrend ist sie viereinhalb Monate vor der Landtagswahl auf 48 Prozent abgesackt und steht vor dem Verlust der absoluten Mehrheit. SPD-Parteichef Becks Talfahrt geht indes ungebremst weiter. mehr
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