Der Handel mit radioaktiven Substanzen zwischen russischen Firmen und einer Brennelementefabrik in Niedersachsen geht weiter. Laut SWR sind offenbar auch Lieferungen an ein Unternehmen geplant, das eng mit dem Militär kooperiert. mehr
In der russischen Hochwasser-Region Kurgan droht eine neue Katastrophe: Die Fluten haben stillgelegte Uran-Minen überschwemmt und spülen radioaktive Stoffe in den Fluss Tobol, aus dem auch Trinkwasser gewonnen wird. Von Frank Aischmann. mehr
Noch ist Uran aus Russland nicht Teil der EU-Sanktionspakete. Deutschland würde das gerne ändern, Frankreich bremst. Denn solche Handelsbeschränkungen würden einen ganzen Industriezweig empfindlich treffen. Von Julia Borutta. mehr
Aus Russland darf kein Gas, kein Öl, keine Kohle mehr eingeführt werden. Uran allerdings schon. Ohne russisches Uran könnten viele Atomkraftwerke in der EU nicht weiterbetrieben werden. Von Helga Schmidt. mehr
Zehn Fässer mit Uran sind "nicht dort, wo sie sein sollten". Das gab die Internationale Atomenergiebehörde IAEA nach einer Überprüfung in Libyen bekannt. Aus dem nuklearen Material können auch Atomwaffen gebaut werden. mehr
Umweltorganisationen aus mehreren Ländern fordern, einen Uran-Transport aus Russland ins niedersächsische Lingen zu stoppen. Die dortige Brennelementefabrik beliefert Atomkraftwerke in mehreren europäischen Ländern. ndr
Atomabkommen: Iran kündigt Ausbau der Urananreicherung an mehr
Iran will Uran höher anreichern- Überschreitung der Grenzwerte des Atomabkommens mehr
Streit über Atomprogramm: Europäische Länder für Schlichtung mit Iran mehr
Konflikt um Atomabkommen: Iran erhöht Uran-Anreicherungsgrad mehr
Nach Aufkündigung von Atomabkommen durch die USA: Iran steigert Uran-Anreicherung mehr
Der Iran hat einen Großteil seines niedrig angereicherten Urans in Richtung Russland abtransportiert. Das bestätigten US-Außenminister Kerry und ein russischer Diplomat. Der Iran erfüllt damit eine Forderung des Atomabkommens und eine Voraussetzung zur Aussetzung der Sanktionen. mehr
Die internationale Gemeinschaft hat einen neuen Versuch gestartet, Irans Regierung beim Atomprogramm zu einem Kurswechsel zu bewegen. In jahrelangen Gesprächen wurde wenig erreicht. Wichtig sei nun, das Misstrauen abzubauen, sagt ARD-Korrespondent Ulrich Pick im Gespräch mit tagesschau.de. mehr
Kompromiss in letzter Minute: Der Iran hat sich bereit erklärt, Teile seines Urans im Ausland anreichern zu lassen. Dass das nicht reines Taktieren, sondern ein wichtiger Schritt ist, erläutert Henner Fürtig von GIGA, dem Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, im Interview mit tagesschau.de. mehr
Iran will Uran anreichern mehr
Das Energieunternehmen E.ON ist sich sicher: Noch 200 Jahre lang wird die Menschheit Uran abbauen können - für den Konzern ein Argument für die Atomkraft. Doch derlei Vorhersagen sind gewagt. Verlässlichere Prognosen gehen von deutlich geringeren Uranvorräten aus.
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