Nach dem Militärputsch in Niger wollte die Bundeswehr trotzdem an ihrem Stützpunkt in Niamey festhalten - auch aus strategischen Gründen. Doch die Verhandlungen mit den Putschisten über die Bedingungen sind gescheitert. mehr
In den Sahel-Staaten ist die Bedrohung durch islamistische Terrorgruppen groß. Bei einem der tödlichsten Angriffe seit Jahren wurden in Niger mehr als 40 Soldaten getötet. Mehrere Militärangehörige werden offenbar noch vermisst. mehr
Nach Frankreich wollen sich jetzt auch die USA aus Niger zurückziehen. Russland hatte seinen Einfluss in dem westafrikanischen Land zuletzt ausgeweitet. Die Bundeswehr unterhält noch einen Lufttransportstützpunkt. Von Kai Küstner. mehr
Nach Frankreich wollen nun wohl auch die USA aus Niger abziehen. Eine US-Delegation soll in den nächsten Tagen in die Hauptstadt Niamey reisen und den geordneten Abzug der mehr als 1.000 Soldaten organisieren. mehr
Der Niger wendet sich zunehmend von Europa und den USA ab. Dagegen baut die Militärregierung in Niamey seine Beziehungen zu Russland aus. Offenbar schickte Moskau nun Ausbilder und militärisches Material. mehr
In Niger geht die Militärjunta gegen die EU-Polizeiausbildungsmission vor. Nach Recherchen von WDR und NDR dürfen die deutsche Missionsleiterin und ein Däne das Land derzeit nicht verlassen. Das Auswärtige Amt kritisiert das Vorgehen scharf. mehr
Alle französischen Soldaten werden das Land verlassen, hatte die Militärregierung in Niger vor wenigen Tagen verkündet. Das macht es Deutschland weder militärisch noch politisch leichter. Von Kai Küstner. mehr
Niger wird seit Ende Juli von Militärmachthabern regiert. Verteidigungsminister Pistorius signalisierte bei seinem Besuch im Land Gesprächsbereitschaft - auch, weil noch deutsche Soldaten dort stationiert sind. Von Kai Küstner. mehr
Verteidigungsminister Pistorius ist in Niger gelandet, der seit dem Putsch im Juli vom Militär regiert wird. Er will die dort stationierten Bundeswehr-Soldaten besuchen - und Klarheit über den Kurs der neuen Machthaber. Von Kai Küstner. mehr
Niger wendet sich weiter von Europa ab und rückt näher an Russland: Sowohl die zivile als auch die militärische EU-Mission solle beendet werden, teilte die Junta mit. Zudem vereinbarte sie ein Abkommen mit Moskau. Von S. Ehlert. mehr
Die Schleusung irregulärer Migranten soll im westafrikanischen Niger künftig straffrei bleiben. Der Anführer der Militärjunta hob das entsprechende Gesetz auf, das auch die Migration nach Europa eindämmen sollte. mehr
Nach dem Militärputsch in Niger haben französische Truppen den Stützpunkt Ouallam verlassen. Bis Ende des Jahres will Frankreich die rund 1.500 stationierten Soldatinnen und Soldaten ganz aus dem Land abziehen. mehr
Rund zwei Monate nach dem Militärputsch in Niger hat Frankreich mit dem Abzug seiner Truppen begonnen. Die 1500 Soldatinnen und Soldaten sollen das westafrikanische Land bis Ende des Jahres verlassen. mehr
Die Spannungen zwischen den beiden Ländern verschärfen sich: Der französische Präsident Macron hat angekündigt, alle Soldaten und den Botschafter aus Niger abzuziehen. Die Militärjunta in Niamey sperrte den Luftraum für französische Flugzeuge. mehr
Militärputsche in Niger und Gabun, in Mali, Burkina Faso und Guinea - alles Ex-Kolonien Frankreichs, die die Interessenspolitik von Paris nicht mehr hinnehmen wollen. Schwindet Frankreichs Einfluss? Und welche Folgen hätte das? Von J. Borutta. mehr
Nach dem Putsch in Niger hat die ECOWAS das Land mit Sanktionen belegt. Nun sind die Grenzen zu Benin und Nigeria geschlossen. Die Folge: Kolonnen von Lkw mit Gütern stauen sich an den Übergängen. Von Jessica Briegmann. mehr
Frankreich hat angekündigt, einen Teil seiner 1.500 in Niger stationierten Soldaten abzuziehen. Am Wochenende hatten zahlreiche Unterstützer der Putschisten erneut für den Abzug der französischen Truppen demonstriert. mehr
Erneut haben in Niger zahlreiche Unterstützer der Putschisten den Abzug der rund 1.500 französischen Soldaten im Land gefordert. Die ehemalige Kolonialmacht erkennt die neue Regierung nicht an - wie auch andere westliche und afrikanische Staaten. mehr
Der Ukraine-Krieg bestimmte nach dem Verteidigungs- auch das Außenministertreffen der EU. Der ukrainische Ressortchef Kuleba wies Kritik an der Gegenoffensive zurück - und forderte eine schärfere Sanktionskontrolle. Von Helga Schmidt. mehr
Mali, Guinea, Burkina Faso, Niger und nun Gabun. Wieder hat das Militär in einem afrikanischen Land die Macht übernommen. Doch die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich, erklärt Afrikaexperte Benedikt Erforth. mehr
Nach ihrem informellen Treffen im spanischen Toledo ziehen die EU-Verteidigungsminister eine gemischte Bilanz. Die baltischen Staaten kritisierten zögerliche Ukraine-Hilfen. Thema waren auch die Putsche in Gabun und Niger. Als Nächstes tagen die Außenminister. Von S. Ueberbach. mehr
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