Kubas Parlament wählt heute einen neuen Präsidenten, und niemand bezweifelt, dass Staats- und Parteichef Díaz-Canel im Amt bestätigt wird. Dabei leidet das Land unter wirtschaftlichen Problemen und wachsender Unzufriedenheit. Von A. Demmer. mehr
Fast 17 Jahre lang war er Insasse des umstrittenen US-Gefangenenlagers Guantanamo: Nun kann Majid Khan in Belize als freier Mann leben. Das Land hatte sich bereit erklärt, ihn aufzunehmen. Andere müssen weiter warten. mehr
Ein Hurrikan der Kategorie vier bewegt sich durch den Golf von Mexiko. In Kuba hinterließ er schwere Verwüstungen. Der US-Bundesstaat Florida bereitet sich auf eine schwere Sturmflut vor. mehr
In Kuba fehlt es an Essen, Benzin - und der Hoffnung, dass sich die Situation bald verbessert. Ein Jahr nach den historischen Protesten verlassen Zehntausende das Land. Von Marie-Kristin Boese. mehr
Die USA haben ihren Kurs gegenüber Kuba etwas gelockert. Unter anderem soll Kubanern die Einreise zu Verwandten in den USA erleichtert werden. Damit macht die Biden-Regierung einen Schritt des Vorgängers Trump rückgängig. mehr
Nach den Protesten in Kuba vor gut zwei Wochen sind inzwischen Dutzende Demonstranten verurteilt worden. Die kubanische Justiz verhängte Strafen von bis zu einem Jahr Gefängnis. Menschenrechtsaktivisten kritisieren die Verfahren. Von Anna Hanke. mehr
Wegen des harten Vorgehens der kubanischen Behörden gegen Protestierende hat US-Präsident Biden nun weitere Sanktionen verhängt. Washington fror mehrere Konten von kubanischen Regierungsvertetern ein und kündigte an, den Druck zu verstärken. mehr
Der Frust, die Perspektivlosigkeit vieler Kubaner ist groß. Der Druck der Straße kann nicht mehr ignoriert werden, meint Anne Demmer. Dabei könnte der Präsident Díaz-Canel mit ein wenig politischer Öffnung viel erreichen. mehr
Der Protest auf Kuba speist sich aus vielfacher Unzufriedenheit, sagt Lateinamerika-Experte Hoffmann. Es mangelt an Lebensmitteln, Medikamenten und wirtschaftlicher Perspektive. Das erschwert es der Führung, schnelle Lösungen anzubieten. mehr
Kuba steht wieder auf der US-Terrorliste. Das hat die Regierung von Präsident Trump entschieden. Trumps Vorgänger Obama hatte das sozialistische Land 2015 von der Staatenliste der Terrorunterstützer gestrichen. mehr
Die Trump-Regierung hat ihre Sanktionspolititk gegenüber Kuba verschärft - und so die unter US-Präsident Obama begonnene Entspannungspolitik endgültig beendet. Damit trifft sie auch Unternehmen aus der EU. Von Martin Ganslmeier. mehr
Die USA fachen mit ihrer Kuba-Politik neuen Streit an. US-Bürger sollen wegen der kubanischen Enteignungswelle nach 1959 Entschädigung verlangen können. Die müssten dann auch Konzerne aus der EU und Kanada zahlen. mehr
Die US-Regierung hat bei den Vereinten Nationen eine Niederlage erlitten. In der UN-Vollversammlung verurteilten 189 Staaten das US-Wirtschaftsembargo gegen Kuba und forderten seine Aufhebung. mehr
Das Leben des kubanischen Revolutionsführers mehr
US-Präsident Trump dreht die Kuba-Politik seines Vorgängers Obama weiter zurück. Das Finanzministerium kündigte eine weitere Verschärfung der bestehenden Sanktionen an. Neben dem Handel betreffen die neuen Maßnahmen auch Reisende in das kommunistische Land. mehr
Angesichts mysteriöser Verletzungen von mehreren Diplomaten in Kuba erwägen die USA eine Schließung ihrer Botschaft in der Hauptstadt Havanna. US-Außenminister Tillerson sagte, das Thema sei sehr ernst. mehr
In Obamas Amtszeit endete die Eiszeit zwischen Washington und Havanna. Präsident Trump will sich nun davon abgrenzen und verschärft unter anderem wieder die Reisebestimmungen - eine komplette Abkehr von der Politik seines Vorgängers bedeuten die Änderungen aber nicht. mehr
Kuba und die EU überbrücken Differenzen: Nach zweieinhalb Jahren der Verhandlungen unterzeichnen sie eine Kooperationsvereinbarung. Kuba war das einzige Land in Lateinamerika, mit dem eine solche noch nicht existierte. Von A.-K. Mellmann. mehr
Seit heute hat Kubas Regierung US-Besuch: Die Gespräche über bessere Beziehungen beginnen. Die kubanischen Hoffnungen sind groß - vor allem auf wirtschaftliche Vorteile. Aber auch um Menschenrechte wird es gehen. mehr
Nach 60 Jahren arbeiten die Ex-Erzfeinde USA und Kuba an besseren Beziehungen. Der kubanische Exil-Autor Amir Valle ist skeptisch: Dies stabilisiere das Castro-Regime, sagt er im Interview. Einen echten Wandel wolle die Elite auf der Insel so verhindern. mehr
Seit Dezember herrscht politisches Tauwetter zwischen den USA und Kuba. Zum zweiten Mal haben sich nun Delegationen beider Länder getroffen. Nach US-Angaben könnten möglicherweise bis April Botschaften im jeweils anderen Staat eröffnet werden. mehr
Nach der Ankündigung von US-Präsident Obama, künftig normale Beziehungen zu Kuba zu suchen, gehen zwei "Erzfeinde" aufeinander zu. Amerikanische Touristen ziehen Parallelen zum Berliner Mauerfall und wittern Geschäfte auf der Karibikinsel. mehr
Nach der Umkehr in der Kuba-Politik lockern die USA nun Reise- und Handelshindernisse gegenüber dem sozialistischen Staat. Präsident Obama hatte die Entschärfung des Embargos im Dezember verkündet. Über eine Abschaffung kann aber nur der Kongress entscheiden. mehr
Nach der historischen Ankündigung vom Ende der Eiszeit zwischen USA und Kuba passierte zunächst - nichts. Nun reagiert Havanna offenbar und entlässt 25 inhaftierte Dissidenten. Washington kündigte zudem den Besuch einer ranghohen Delegation in Havanna an. mehr
"Die Isolation Kubas hat nicht funktioniert": Mit diesem Satz wischte US-Präsident Obama ein halbes Jahrhundert US-Außenpolitik beiseite - und kündigte den Anfang vom Ende der 50-jährigen Eiszeit zwischen den USA und Kuba an. Staatschef Castro dämpfte ein wenig die Euphorie. Und dann ist da auch noch der US-Kongress. mehr
In einer Marathon-Sitzung haben sich die Mitgliedstaaten der WTO auf ein neues Abkommen zur Liberalisierung des Welthandels geeinigt. Es ist das erste dieser Art seit 20 Jahren und stärkt die Welthandelsorganisation. mehr
Der frühere kubanische Präsident Fidel Castro hat in einem Interview des US-Magazins "The Atlantic" erstmals das Scheitern des sozialistischen Modells eingestanden: "Das kubanische Modell funktioniert selbst bei uns nicht mehr". Der 84-Jährige hatte sich seit Jahren nicht zu innenpolitischen Fragen geäußert. mehr
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Europamagazin