Entgegen der ursprünglichen Planung hat das Bundeskabinett den Entwurf zur Kindergrundsicherung heute noch nicht beschlossen. Familienministerin Paus sagte, ihr Gesetzentwurf werde aber noch im September auf den Weg gebracht. mehr
Immer wieder kursieren andere Zahlen zur Kindergrundsicherung. Wie genau Familienministerin Paus die Kosten für das Projekt berechnet, bleibt aber nach wie vor vage. Ein Rechenversuch. Von B. Grasnick und C. Emundts. mehr
Der Grünen-Vorsitzende Nouripour hat mit deutlichen Worten auf die Kritik von CDU-Chef Merz reagiert, die Ampel bestrafe mit ihren Sozialreformen Leistung. Merz hatte vor einem Überbietungswettbewerb bei Transferleistungen gewarnt. mehr
Weitere Sozialreformen werde es mit ihr nicht geben, betont die FDP. Die Regierungspartei argumentiert dabei ähnlich wie die oppositionelle CDU. Deren Chef Merz warnte vor einem Überbietungswettbewerb bei Transferleistungen. mehr
Nach der Einigung der Ampelkoalition über die Kindergrundsicherung hat Familienministerin Paus erstmals Zahlen genannt. Bis 2025 könnten sich bis zu 636 Euro für die ältesten Kinder ergeben, sagte sie. CDU-Chef Merz kritisierte die Pläne scharf. mehr
2,4 Milliarden Euro ab 2025: Die Kindergrundsicherung der Bundesregierung reiche nicht aus, kritisieren Sozialverbände und Vereine. Familien zweifeln trotz Verbesserungen an der erhofften Wirkung. Von Martin Rottach. mehr
Die einen gehen davon aus, dass Eltern das Beste für ihre Kinder geben. Die anderen befürchten Missbrauch staatlicher Hilfen. Bei Grünen und Liberalen prallen Menschenbilder aufeinander, die kaum vereinbar sind, meint Eva Ellermann. mehr
Einigung bei der Kindergrundsicherung in der Ampelkoalition mehr
Die Kindergrundsicherung kommt, aber die Stimmung zwischen Familienministerin Paus und Finanzminister Lindner bleibt angespannt. Die jetzige Einigung hat gute Seiten - doch der große Wurf ist sie nicht. Von Kerstin Palzer. mehr
Lange hatte es Streit über die Finanzierung der Kindergrundsicherung gegeben. Nun hat die Ampelkoalition sich geeinigt. Wie sieht der Kompromiss aus, und was bedeutet er für Familien? Ein Überblick. mehr
Die neue Kindergrundsicherung kommt - Christoph Mestmacher, ARD Berlin, zur Sozialreform mehr
Die Bundesregierung spricht von einem "Neustart der Familienförderung": Bei der Kindergrundsicherung gibt es eine Einigung - nach monatelangem Streit. Von 2025 an sind Mehrausgaben von 2,4 Milliarden Euro eingeplant. mehr
Ampel-Koalition einig bei Kindergrundsicherung mehr
Es war das vierte Treffen binnen einer Woche im Koalitionsstreit zur Kindergrundsicherung - und brachte am späten Abend eine Einigung, wie das ARD-Hauptstadtstudio erfuhr. Details sind noch nicht bekannt. mehr
Im Ringen um eine Einigung bei der Kindergrundsicherung hat Bundeskanzler Scholz eine gemeinsame Lösung bis kommende Woche angekündigt. Gleichzeitig warnte er vor weiterem Streit in der Koalition. mehr
Ein Konzept zur Kindergrundsicherung liegt vor. Aber wie viel soll das Projekt aus dem Familienministerium kosten? 4,2 Milliarden Euro? 3,5 Milliarden Euro? Oder doch eine ganz andere Summe? mehr
Nach Lindners Äußerungen zu einem Zusammenhang zwischen Migration und Kinderarmut wächst die Kritik. Der Finanzminister spiele die Absicherung von Kindern gegen Integrationsmaßnahmen der Eltern aus, erklärte der Verband Bildung und Erziehung. mehr
Die öffentliche Debatte über die Kindergrundsicherung hat für Unmut bei Kanzler Scholz gesorgt. Auch SPD-Chef Klingbeil kritisierte den Stil in der Ampel-Regierung. Finanzminister Lindner meldete derweil Zweifel am Konzept an. mehr
Im Streit über die Kindergrundsicherung bekommt Ministerin Paus Rückendeckung. Seine Partei sei zu oft in Vorleistung gegangen, sagte Grünen-Politiker Trittin. Laut einem Bericht geht Paus' Gesetzentwurf von Kosten in Höhe von 3,5 Milliarden Euro aus. mehr
Kurz nachdem Ministerin Paus vor der Presse ausdrücklich nichts zu den Kosten der Kindergrundsicherung sagen wollte, kam diese Meldung: Laut "Zeit Online" geht Paus' Gesetzentwurf von 3,5 Milliarden Euro aus - das wäre erstaunlich wenig. mehr
Familienministerin Paus hatte das "Wachstumschancengesetz" ihres Kollegen Lindner im Kabinett blockiert. Nun äußerte sie sich zu dem Vorgang - doch wer sich klärende Worte erhofft hatte, wurde enttäuscht. Von Alfred Schmit. mehr
Familienministerin Paus geht davon aus, dass ihr Gesetzentwurf zur Kindergrundsicherung bald im Kabinett beschlossen wird. Behauptungen, dass es kein Konzept gebe, wies sie als "falsch" zurück. Zahlen zu den Kosten nannte sie nicht. mehr
Familienministerin Paus legt Gesetzentwurf zur Kindergrundsicherung vor mehr
"Die Ampel möchte einen Systemwechsel in der Armutsbekämpfung - besonders für Kinder", Christoph Mestmacher, ARD Berlin, zu den Plänen für die Kindergrundsicherung mehr
Während die Politik darüber streitet, wie teuer die Kindergrundsicherung werden darf, zeigt ein Gutachten: Die Folgekosten von Kinderarmut sind hoch, etwa durch Adipositas. Die Diakonie fordert deshalb 20 Milliarden Euro für die Kindergrundsicherung. mehr
SPD-Chef Klingbeil ist "fassungslos" über den neuen Streit in der Koalition. Er forderte alle Beteiligten auf, sich zu einigen. "Beschämend und unwürdig" nannte der Kinderschutzbund die Debatte um die Kindergrundsicherung. Der Entwurf dazu ist nun offenbar fertig. mehr
Die Blockade des "Wachstumschancengesetzes" zeigt aus Sicht von CDU und CSU die Unfähigkeit der Ampelkoalition, einen gemeinsamen Kurs zu finden. Auch aus der Wirtschaft kommt Kritik. Doch für die Ampel ist das - zumindest offiziell - viel Lärm um nichts. mehr
Streit in der Ampel? Die Koalition versucht, diesen Eindruck zu entkräften. Ein "Wachstumschancengesetz" werde noch im August beschlossen, sagt der Kanzler. Und Familienministerin Paus hat bei der Kindergrundsicherung offenbar noch mal neu gerechnet. mehr
Die Sommerpause ist kaum vorbei - und die Ampel streitet schon wieder. Ein Gesetzentwurf von Finanzminister Lindner wurde kurzfristig von der Tagesordnung des Kabinetts gestrichen. Was steckt dahinter? Von Corinna Emundts. mehr
Auch nach der Sommerpause geht der Streit in der Ampel-Regierung weiter. Das "Wachstumschancengesetz" von Finanzminister Lindner konnte im Kabinett nicht auf den Weg gebracht werden. Offenbar legte Familienministerin Paus ihr Veto ein. mehr
Angesichts der Uneinigkeit in der Bundesregierung haben DGB und Sozialverband eine Umsetzung der Kindergrundsicherung verlangt. Von Finanzminister Lindner forderten sie ein Einlenken im seit Monaten schwelenden Streit. mehr
Die "Fortschrittskoalition" hat sich vor allem gesellschaftlichen Fortschritt vorgenommen: einen neuen Familienbegriff, ein liberales Abtreibungsrecht und geschlechtliche Selbstbestimmung. Warum dauert das so lange? Von Belinda Grasnick. mehr
Das Elterngeld für Gutverdiener zu streichen, findet die FDP nicht gut. Familienministerin Paus hält an der Kindergrundsicherung fest und SPD-Chef Klingbeil stellt das Ehegattensplitting infrage. Wo soll nun gespart werden? Ein Überblick. mehr
Mit der Kindergrundsicherung will die Ampelkoalition die Chancen für Kinder verbessern und Armut bekämpfen. Dafür sollen staatliche Leistungen gebündelt werden. Ob sie auch erhöht werden, ist strittig. Die Fakten zum Streit. mehr
Nach langem Hin und Her soll die Kindergrundsicherung im August vom Kabinett auf den Weg gebracht werden. Bundesfamilienministerin Paus sieht den Kanzler auf ihrer Seite, die FDP ist skeptisch. Die Kosten der Reform bleiben unklar. mehr
Familienministerin Paus hat im tagesthemen-Interview die Unterstützung von Kanzler Scholz bei der Kindergrundsicherung hervorgehoben. Diese solle inklusive "beabsichtigter Leistungsverbesserung" bis Ende des Sommers umgesetzt werden. mehr
Kanzler Scholz bestätigt im Streit über die Kindergrundsicherung offenbar die Position des Familienministeriums, das ausreichend Haushaltsmittel fordert. Ein entsprechendes Schreiben liegt dem ARD-Hauptstadtstudio vor. Von Sarah Frühauf. mehr
Anette Stein, Bertelsmann Stiftung, zum Streit um die Finanzierung der Kindergrundsicherung mehr
Streit um Finanzierung der Kindergrundsicherung mehr
Familienministerin Paus muss laut ARD-Hauptstadtstudio erhebliche finanzielle Abstriche bei der Kindergrundsicherung hinnehmen. Statt der gewünschten zwölf Milliarden Euro will Finanzminister Lindner nur zwei Milliarden jährlich gewähren. mehr
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