Als unkalkulierbares Gesundheitsrisiko stuft China das Einleiten des Kühlwassers aus der Atomruine im japanischen Fukushima ein. Internationale Experten widersprechen. Doch in China dominiert das antijapanische Narrativ. Von Ruth Kirchner. mehr
China weitet die Importbeschränkungen von Fischereiprodukten aus Japan aus - eine Reaktion auf Japans Entscheidung, aufbereitetes Kühlwasser aus Fukushima abzuleiten. Dabei greift die Volksrepublik selbst auf diese Praxis zurück. Von Ruth Kirchner. mehr
Japan hat damit begonnen, das aufbereitete radioaktive Wasser aus dem zerstörten AKW Fukushima ins Meer zu leiten. Laut Betreiberkonzern Tepco wird die Verklappung wohl mehrere Jahrzehnte dauern - der Ärger bei Anrainerstaaten ist groß. mehr
Japan will aufbereitetes Wasser aus Fukushima in den Pazifik leiten. Clemens Walther, Professor am Institut für Radioökologie und Strahlenschutz, bleibt angesichts dieser Pläne gelassen und erklärt, warum das Wasser kaum mehr Risiken birgt als ein paar Uhren mit Leuchtzeigern, die im Pazifik schwimmen. mehr
Trotz anhaltender Kritik will Japan von Donnerstag an aufbereitetes Kühlwasser aus der Atomruine von Fukushima ins Meer leiten. China forderte die Regierung dazu auf, von dem Plan abzurücken. Hongkong verhängte Importverbote. mehr
Wegen Platzmangels will Japan das Kühlwasser der Atomanlage Fukushima stark verdünnt im Meer entsorgen. Premier Kishida besichtigte nun die Ruine. Am Montag will er die Fischerverbände treffen, die gegen das Vorhaben protestieren. mehr
Aufbereitetes Wasser aus dem zerstörten Atomkraftwerk Fukushima soll wohl im August in den Pazifik geleitet werden. Einem Medienbericht zufolge will die japanische Regierung bald den genauen Zeitpunkt festlegen. mehr
Nach der Fukushima-Katastrophe 2011 hat die EU zusätzliche Kontrollen für bestimmte Lebensmittel aus Japan eingeführt. Nun fallen die letzten Beschränkungen. China hält hingegen am Importverbot fest. mehr
Der chinesische Zoll verbietet weiter die Einfuhr von Lebensmitteln aus zehn japanischen Präfekturen. Hintergrund ist die geplante Entsorgung von Kühlwasser aus der japanischen Atomkraftwerk-Ruine Fukushima im Meer. mehr
Erst gestern hatte die IAEA die Entsorgung von Fukushima-Kühlwasser ins Meer für unbedenklich befunden. Nun will die japanische Regierung laut einem Bericht bereits im August Ernst machen. Fischer wollen das mit einer Petition verhindern. mehr
Mehr als zwölf Jahre nach dem Atomunfall in Fukushima soll verstrahltes Kühlwasser nach einer Filterung im Meer entsorgt werden. Anders als Japans Nachbarstaaten bewertete die Internationale Atomenergieagentur dies nun als unproblematisch. mehr
Um die Abhängigkeit von Öl und Gas zu verringern und Klimaschutzziele zu erreichen, können Atomkraftwerke in Japan künftig unbegrenzte Zeit laufen. Das Parlament setzte ein entsprechendes Gesetz in Kraft - trotz der Gefahr von Erdbeben. mehr
Zwölf Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima hat die Internationale Atomenergiebehörde den Plan gebilligt, mehr als eine Million Tonnen aufbereitetes Wasser ins Meer zu leiten - obwohl es hohe Mengen Tritium enthält. mehr
Aktionäre des japanischen Atomkonzerns Tepco haben eine Entschädigung von 94,6 Milliarden Euro erstritten. Bisher hatten Gerichte Unternehmen von einer Verantwortlichkeit für die Fukushima-Atomkatastrophe freigesprochen. mehr
Nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima waren jahrelang mehr als 300 Quadratkilometer gesperrt. Seit dem Wochenende dürfen frühere Anwohner in einige Gebiete zurückkehren - doch nur wenige tun es. Von Kathrin Erdmann. mehr
Der Finanzinvestor CVC will den japanischen Toshiba-Konzern kaufen und von der Börse nehmen. Es könnte der Schlusspunkt nach einer jahrelangen Dauerkrise des Traditionsunternehmens werden. mehr
Beschädigte Häuser, aufgerissene Straßen: Ein Beben der Stärke 7,4 hat die japanische Region Fukushima erschüttert und Erinnerungen an die Katastrophe von 2011 wachgerufen. Mindestens ein Mensch starb, mehr als 160 Menschen wurden verletzt. mehr
Elf Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima haben mehrere Japaner Klage gegen den Atomkraftbetreiber Tepco eingereicht. Sie waren 2011 minderjährig und sind nun an Schilddrüsenkrebs erkrankt. Von K. Erdmann. mehr
Ein Tunnel in zwölf Metern Tiefe, rund einen Kilometer lang: Damit sollen gut eine Million Tonnen verstrahltes Kühlwasser aus dem havarierten Atomkraftwerk ins Meer abgelassen werden. Fischer sind in Sorge. Von Kathrin Erdmann. mehr
Deutschlands Reaktion auf Fukushima: Bundesregierung bilanziert Atomausstieg mehr
Zehn Jahre nach Fukushima-Katastrophe: Japan gedenkt der Tsunami-Opfer mehr
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