Nach den gewaltsamen Protesten gegen Steuerpläne der Regierung bleibt die Lage in Kenia angespannt. Präsident Ruto zeigt sich unnachgiebig und kündigt an, die Proteste auch mit Hilfe des Militärs beenden zu wollen. Von N. Kottoor. mehr
Ein demoliertes Parlament, mindestens fünf Tote und ein Präsident unter Druck: In Kenia ist die Lage nach den gewaltsamen Protesten angespannt. Staatschef Ruto zeigt sich unnachgiebig, das Auswärtige Amt warnt. mehr
Seit rund zehn Tagen wird Frankreichs Überseegebiet Neukaledonien von schweren Unruhen erschüttert. Jetzt ist Staatspräsident Macron auf der Inselgruppe eingetroffen, wo er für die Rückkehr von "Frieden, Ruhe und Sicherheit" sorgen will. mehr
Viele Städte in Frankreich haben zuletzt Unruhen erlebt. Auch die Stadt Roubaix war Schauplatz - viele Jugendliche dort fühlen sich vergessen. Eine Rapperin versucht, ihnen eine Alternative zu den Krawallen zu bieten. Von Stefanie Markert. mehr
Der französische Polizist, der einen 17-Jährigen bei einer Verkehrskontrolle erschossen hat, bleibt in Untersuchungshaft. Auch nach der Veröffentlichung von Protokollen bleiben offene Fragen und Unstimmigkeiten rund um den tödlichen Schuss. mehr
Die jüngste Welle der Gewalt richtet Frankreichs Fokus erneut auf die Vorstädte. Warum hatten frühere Aktionspläne hier wenig Erfolg? Welche Lösungsansätze prallen in der Debatte nun aufeinander - und welche bieten Perspektiven? Von Julia Borutta. mehr
In der französischen Hafenstadt Marseille ist möglicherweise ein Mann durch ein Gummigeschoss der Polizei ums Leben gekommen. Staatspräsident Macron erwägt, wegen der Unruhen soziale Medien zu beschränken. mehr
Nach einer Woche der Randale ringt Frankreich um Antworten. Während Staatschef Macron den Schulterschluss mit Bürgermeistern sucht, wird im Parlament erbittert über die richtigen Maßnahmen gestritten. Von Julia Borutta. mehr
Frankreichs Präsident Macron hat bei einem Treffen mit 240 Bürgermeistern angekündigt, die Gründe für die jüngsten Unruhen genau zu untersuchen. Die massive Polizeipräsenz im Land will er zunächst aufrechterhalten. mehr
In der Nacht sind die gewaltsamen Proteste in Frankreich weiter abgeflaut. Zuvor hatten sich Hunderte mit dem Bürgermeister eines Pariser Vororts solidarisch erklärt, dessen Familie angegriffen worden war. mehr
Die Bürgermeister Frankreichs hatten zu Solidaritätskundgebungen vor allen Rathäusern aufgerufen. Der Bürgermeister von L’Hay-les-Roses, Jeanbrun, wurde lange beklatscht. Seine Familie war angegriffen worden. Von Stefanie Markert. mehr
Nach den Krawallen in Frankreich will Präsident Macron mit den Bürgermeistern der betroffenen Kommunen sprechen. Es gehe darum, die Gründe für die Gewalt genau zu verstehen, so der Elysée-Palast. Vergangene Nacht scheint sich die Lage entspannt zu haben. mehr
Angesichts der Unruhen will Frankreichs Präsident Macron heute einen Lagebericht abgeben. Die Großmutter des getöteten Jugendlichen appellierte unterdessen an die Randalierer. Die vergangene Nacht war zumindest etwas ruhiger verlaufen. Von S. Markert. mehr
Erneut hat sich in Frankreich die Wut über den Tod eines 17-Jährigen durch Polizeigewalt entladen. Auch das Haus eines Bürgermeisters wurde angegriffen. Laut Innenministerium blieb es ruhiger als in den Nächten zuvor. mehr
Im Nordkosovo haben serbische Demonstranten versucht, den Amtsantritt neu gewählter Bürgermeister zu verhindern. Nach Zusammenstößen mit der Polizei versetzte Serbiens Präsident das Militär in Alarmbereitschaft. Am Morgen beruhigte sich die Lage wieder. mehr
Das Oberste Gericht Pakistans hat die Festnahme des früheren Regierungschefs Khan für ungültig erklärt - und ihn aufgefordert einen Appell an seine protestierenden Anhänger zu richten. Trotz der Entscheidung soll Khan in Gewahrsam bleiben. mehr
Die Unruhen in Pakistan dauern weiter an. Um die Proteste nach der Verhaftung von Ex-Premier Khan zu unterbinden, setzt die Regierung nun das Militär ein. Zudem sollen Funktionäre von Khans Partei festgenommen worden sein. mehr
Bei Unruhen in Kasachstan starben im Januar mindestens 238 Menschen. Doch statt Aufklärung gibt es Beschattung, Festnahmen und groteske Gerichtsprozesse gegen Verstorbene. Von Annette Kammerer. mehr
Trotz des Rücktritts von Sri Lankas Ministerpräsident Rajapaksa gibt es weiter gewaltsame Unruhen. Die Demonstranten verlangen, dass auch sein Bruder, der Präsident, sein Amt niederlegt. Von Peter Hornung. mehr
Nach Plünderungen und Gewalt: Militär patrouilliert in Südafrika mehr
In Südafrika sind Proteste gegen die Inhaftierung von Ex-Präsident Zuma in schwere Gewalt umgeschlagen. Es gibt mehr als 30 Tote und viele Verletzte, brennende Einkaufszentren und blockierte Autobahnen. Von Jana Genth. mehr
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