Vor zwei Wochen hatte der Tschad überraschend das Militärbündnis mit Frankreich gekündigt. Jetzt wurden erste Kampfjets aus dem afrikanischen Land zurück in die Heimat geschickt. Der Verbleib weiterer Truppen ist unklar. mehr
Fast eine Million Menschen sind vor Bürgerkrieg und Genozid in den Tschad geflohen. Das fragile Land in der Sahelzone ächzt unter der Belastung. Auch Deutschland hat ein Interesse daran, den Tschad zu unterstützen. Von Karin Bensch. mehr
Tschad gilt als strategischer Partner in der Sahel-Region im Kampf gegen den Terror. Der Westen hält sich mit Kritik an der Militärregierung zurück. Heute stimmt das afrikanische Land über eine neue Verfassung ab. Von Dunja Sadaqi. mehr
Ein halbes Jahr dauern die Kämpfe zwischen der sudanesischen Armee und Milizen bereits an. Sechs Millionen Menschen mussten fliehen und stehen vor dem Nichts. Nun droht noch eine Hungerkrise. Von Anna Osius. mehr
Als Reaktion auf die Ausweisung des deutschen Botschafters im Tschad, Kricke, hat Berlin die tschadische Topdiplomatin zur Ausreise aufgerufen. Das Auswärtige Amt bedankte sich bei Kricke für "vorbildliche" Arbeit. mehr
Der deutsche Botschafter im Tschad muss das Land innerhalb von 48 Stunden verlassen. Die Regierung in N'Djamena erklärte den Diplomaten Kricke zur unerwünschten Person - ohne dies näher zu begründen. mehr
47 Rebellengruppen gibt es im Tschad. 42 davon haben nun in Doha ein Friedensabkommen unterzeichnet - gemeinsam mit der Militärregierung. Ob das zur Beilegung des Konflikts reicht, ist fraglich - denn eine wichtige Unterschrift fehlt. mehr
Nach dem Tod von Langzeitmachthaber Déby übernimmt das Militär die Macht im Tschad. Débys Regierung galt als unterdrückerisch, aber auch als wichtiger Partner der EU im Kampf gegen Terrorismus. Nun steht im Sahel ein Umbruch bevor. Von D. Sadaqi. mehr
Schwarze Afrikaner in Libyen stehen dort unter Generalverdacht, als Söldner für Gaddafi zu kämpfen. Tatsächlich sind einige bei der gefürchteten Polizei im Einsatz, berichtet ARD-Korrespondent Schreiber im tagesschau.de-Interview. Doch viele Gastarbeiter würden nun zu Unrecht schikaniert. mehr
EU-Millionen für Tschads Diktator Deby mehr
Friedensabkommen unterzeichnet mehr
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Dramatischer Prozess im Tschad mehr
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