Vor einem Jahr verkündete die Regierung der damaligen britischen Premierministerin Truss umfangreiche Steuersenkungen. Es kam zu Chaos an den Märkten, Truss musste zurücktreten. Die Folgen sind heute noch spürbar. Von C. Prössl. mehr
Liz Truss war gerade einmal sechs Wochen als britische Premierministerin im Amt. Nun hat sie ihre umstrittenen Steuerpläne in einem Zeitungsartikel verteidigt. Ihr sei vom "System" keine Chance gegeben worden. mehr
100 Tage ist Rishi Sunak britischer Premierminister und im Land türmen sich die Probleme. Streiks, Nullwachstum, Skandale in der Partei - Sunak steht vor kaum zu lösenden Aufgaben. Das gefährdet auch seine Position. Von C. Prössl. mehr
Drei Premiers, hausgemachte Rezession, harte politische Kehrtwenden - die Briten haben ein chaotisches Jahr hinter sich. Doch selbst unter dem relativ rationalen Premier Sunak stehen ihnen weiter schwere Zeiten bevor. Von Annette Dittert. mehr
Regierungskrise in Großbritannien: Sunak bewirbt sich um Truss-Nachfolge mehr
Nach nur sechs Wochen im Amt ist die britische Premierministerin Truss zurückgetreten. Es werden Rufe nach Neuwahlen laut - doch das werden die Tories nicht zulassen. Stattdessen soll die Truss-Nachfolge schnell geregelt werden. Von Imke Köhler. mehr
Die Tories haben den Blick für Realpolitik verloren: Nach dem Rücktritt von Truss braucht Großbritannien Pragmatismus statt Ideologie, meint Gabi Biesinger. Das Land verdient endlich wieder realistische Lösungen. mehr
Mit Liz Truss ist die dritte Premierministerin seit dem Brexit-Votum gescheitert. Ihr Plan sei, die Nachfolge möglichst ohne Wahl zu regeln, sagt ARD-Korrespondentin Annette Dittert: "Die Tories wären ausgelöscht, wenn es jetzt zu Neuwahlen kommt." mehr
Zahlreiche Abgeordnete fordern den Rücktritt von Großbritanniens Premierministerin Truss, auch aus den eigenen Reihen. Truss räumte ein, Mittwoch sei ein "schwieriger Tag" gewesen, wollte aber weitermachen. mehr
Nachdem die britische Premierministerin Truss bereits ihren Finanzminister ersetzte, schied nun auch die Innenministerin aus. Chaos in Westminster, das Kabinett zeigt Auflösungserscheinungen - und dann gab es noch einen Eklat im Unterhaus. Von Gabi Biesinger. mehr
Die britische Regierung und die Tory-Partei kommen nicht zur Ruhe: Eine Abstimmung im Unterhaus verläuft am Abend chaotisch. Zuvor war Innenministerin Braverman zurückgetreten. mehr
Mit dem Rücktritt von Innenministerin Braverman verliert das britische Kabinett die nächste Ministerin. Als Grund nannte sie unter anderem Zweifel am Regierungskurs. Ihr Nachfolger wird der frühere Verkehrsminister Shapps. mehr
Die britische Premierministerin Truss hat einen Rücktritt erneut abgelehnt. Sie sei eine Kämpferin "und keine Drückebergerin", sagte sie bei ihrer ersten Fragestunde vor dem Parlament. mehr
Eine Reihe erfreulicher Unternehmensdaten und technische Faktoren haben die Märkte zu Wochenbeginn aus ihrer Lethargie gerissen. DAX und Dow Jones verbuchten deutliche Kursgewinne. mehr
Der neue britische Finanzminister Hunt stimmt die Briten auf Steuererhöhungen ein - zudem würden andere Steuern nicht so schnell gesenkt werden wie geplant. Tags zuvor hatte Premierministerin Truss seinen Vorgänger entlassen. mehr
Die Pläne, massiv Schulden zu machen um die Steuern zu senken, haben die britische Regierung in eine schwere Krise gestürzt. Das hat nun auch personelle Konsequenzen: Finanzminister Kwarteng muss gehen. Sein Nachfolger wird ein früherer Außenminister. mehr
Erst gut einen Monat ist die britische Premierministerin Truss im Amt - und hat sich auch in der eigenen Partei bereits eine Menge Kritik eingehandelt. Laut der Zeitung "Times" sollen führende Tories nun ihre Ablösung diskutieren. mehr
Großbritannien stürzt schneller in eine möglicherweise lang anhaltende Konjunkturkrise als bislang erwartet. Bereits im August ist die Wirtschaftsleistung des Landes überraschend gesunken. mehr
Zwei Mal kurz hintereinander muss die Bank of England in den Anleihenmarkt eingreifen. Für bis zu zehn Milliarden Pfund am Tag will sie nun Staatsanleihen aufkaufen. Das soll Sorgen wegen der Finanzpolitik der neuen Regierung dämpfen. mehr
Die britische Premierministerin Liz Truss gibt sich kämpferisch: Beim Tory-Parteitag verteidigte sie ihre umstrittenen Wirtschaftspläne. "Immer wenn es Veränderungen gibt, gibt es Brüche", sagte sie. mehr
Nach dem Staatsbegräbnis rücken für König Charles III. nun viele Baustellen in den Vordergrund: Modernisierung des Königshauses, Klima- und Umweltfragen, Knatsch in der Familie. Auch die neue britische Regierung steht vor großen Aufgaben. mehr
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europamagazin