Gegen den Autozulieferer Continental ist eine hohe Geldbuße verhängt worden. Ermittler werfen dem Konzern vor, im Zusammenhang mit dem Dieselskandal Aufsichtspflichten fahrlässig verletzt zu haben. mehr
Um die Emissionen im Straßenverkehr weiter zu senken, will die EU-Kommission die Abgaswerte mithilfe der Euro-7-Norm strenger regeln. Doch eine Gruppe von Mitgliedsstaaten stellt sich dagegen. Von Holger Beckmann. mehr
Sechs Jahre nach Bekanntwerden des Abgasskandals steigen die Prozesskosten für Rechtsschutzversicherer weiter an und erreichen ein Rekordniveau. Derweil holt die Affäre auch Zulieferer Conti ein. mehr
Die EU-Klage gegen Deutschland wegen schlechter Luft sei eine "Ohrfeige für die Kanzlerin", sagt die Umwelthilfe. Merkel sieht die Regierung jedoch auf "sehr gutem Weg" in Sachen Luftqualität. mehr
Die EU-Kommission geht nun auch gegen Italien wegen des Verdachts auf Abgasmanipulationen vor. Brüssel eröffnete ein Verfahren gegen die Regierung in Rom, weil sie Vorwürfen gegen den Autobauer Fiat Chrysler nicht energisch genug nachgegangen sein soll. mehr
Die EU-Kommission hat wegen des VW-Abgasskandals ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland und weitere Länder eingeleitet. Grund dafür sei, dass die Bundesrepublik entgegen nationalem Recht den Automobilhersteller nicht mit Strafen belegt habe. mehr
In der Aufarbeitung des Abgasskandals kann VW nun einen großen Schritt weiterkommen: Das Kraftfahrt-Bundesamt hat grünes Licht für den Rückruf von rund 800.000 Autos gegeben. Doch seinen Zeitplan wird der Autokonzern wohl trotzdem nicht mehr einhalten können. mehr
Seit Monaten beteuert Opel: Eine Erkennung von Prüfstandfahrten wie bei VW gibt es nicht. Recherchen des ARD-Magazins Monitor und des "Spiegel" zeigen jetzt aber: Es gibt offenbar Parallelen zur Manipulation von VW. Der Konzern weist das zurück. Von Peter Onneken. mehr
Der Abgasskandal kommt Volkswagen teuer zu stehen. 2015 mussten die Wolfsburger unterm Strich einen Verlust von 1,6 Milliarden Euro hinnehmen. Das teilte der Konzern nach einer Aufsichtsratssitzung mit. Als Konsequenz werden unter anderem die Vorstandsboni auf Eis gelegt. mehr
Die Aussage eines Kronzeugen bringt VW offenbar bei der Aufarbeitung des Abgasskandals voran. Nach Informationen von NDR, WDR und "SZ" hatten Motoren-Entwickler 2006 auf Druck durch die Konzernspitze hin Software und damit Abgaswerte manipuliert. Viele Mitarbeiter seien eingeweiht gewesen. ndr
Volkswagen will nach Information von NDR, WDR und SZ den ehemaligen FBI-Chef Louis Freeh als Sonderbeauftragten einsetzen. Er soll helfen, die Folgen der Abgas-Affäre in den USA zu mildern. Dort drohen VW wegen manipulierter Abgaswerte Zahlungen in Milliardenhöhe. mehr
Im VW-Skandal machen die US-Behörden ernst. Das US-Justizministerium und die Umweltbehörde EPA reichten eine Zivilklage gegen den Autobauer ein. Dem Konzern werden der Einsatz von Betrugssoftware und Verstöße gegen das Luftreinhaltegesetz "Clean Air Act" vorgeworfen. mehr
VW-Abgasskandal: Volkswagen-Konzern zieht Zwischenbilanz mehr
Abgas-Skandal: VW legt Lösungsvorschläge um manipulierte Diesel-Autos vor mehr
In den USA sind nach Angaben der US-Umweltbehörde EPA noch mehr Autos von dem Abgas-Skandal bei VW betroffen. Eine nicht zugelassene Software sei bereits seit 2009 in VW- und Audi-Fahrzeugen verwendet worden - und nicht erst wie zunächst angenommen seit 2014. mehr
Nach der Abgasaffäre kürzt der Konzern erstmals seit der Finanzkrise seine Investitionen: Man könne nur noch von Jahr zu Jahr "auf Sicht" planen. Akute Gefahr für die Stammbelegschaft bestehe aber nicht, so VW-Chef Müller. ndr
Das von VW wegen der Abgasmanipulationen aufgesetzte Amnestieprogramm ist befristet worden. Nur noch bis Ende November können nach Informationen von NDR, WDR und SZ Mitarbeiter bei einem Geständnis ihren Job retten. So will der Konzern den Aufklärungsdruck erhöhen. mehr
Neue Unregelmäßigkeiten: Abgas-Skandal bei VW weitet sich aus mehr
Nach Recherchen von NDR, WDR und "SZ" gewährt VW Mitarbeitern, die in die Abgas-Manipulationen verwickelt sind und jetzt auspacken, eine weitreichende Amnestie. Wer gesteht, darf seinen Arbeitsplatz behalten und bleibt auch von Schadensersatzforderungen verschont. mehr
Abgas-Skandal bei VW: Winterkorn verlässt Porsche-Holding mehr
Abgas-Skandal bei VW: Razzien in Wolfsburg und an anderen Orten mehr
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