Rettungsaktion für belgisch-französisches Geldhaus
Erneute staatliche Rettungsaktion für ein europäisches Geldhaus: 6,4 Milliarden Euro stellen Belgien, Frankreich und Luxemburg der Dexia-Bank zur Verfügung. Schon zu Wochenbeginn waren mehrere Banken verkauft, teilweise verstaatlicht oder mit Milliardensummen unterstützt worden. mehr
700-Milliarden-Dollar-Rettungsplan gescheitert
Am Ende waren alle bloßgestellt, die tagelang um das 700-Milliarden-Dollar-Paket für die US-Finanzbranche gerungen hatten: Führende Republikaner, führende Demokraten - und vor allem US-Präsident Bush. Aber überraschend viele US-Abgeordnete waren hart geblieben und hatten den Kompromiss abgeschmettert. mehr
Finanzmarktkrise in den USA
Nach tagelangen Verhandlungen ist das 700 Milliarden Dollar schwere Rettungspaket für die US-Finanzbranche vorerst gescheitert. Das Repräsentantenhaus lehnte den am Wochenende ausgehandelten Kompromiss in einer dramatischen Abstimmung ab. Für Donnerstag ist eine neue Sitzung einberufen. mehr
Rettungspaket für Hypo Real Estate
Der angeschlagene Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate soll mit Kreditgarantien in Höhe von 35 Milliarden Euro gerettet werden. Der Bund übernimmt drei Viertel der Bürgschaften. Dadurch könnte der Haushalt belastet werden, räumte ein Sprecher des Finanzministeriums ein. mehr
Im Strudel der Finanzmarktkrise
Im Gegensatz zu vielen anderen Banken hat sich die Hypo Real Estate nicht mit faulen Immobilienkrediten verzockt. Dass das Geldhaus trotzdem in die Klemme kam, hängt mit den Auswirkungen der Finanzmarktkrise zusammen: Die Banken vertrauen einander nicht mehr. mehr
Benelux-Staaten helfen mit elf Milliarden Euro
Die drei Benelux-Staaten bewahren den angeschlagenen Finanzkonzern Fortis durch eine Teilverstaatlichung vor dem Ruin. Die Regierungen werden der Bank mit mehr als elf Milliarden Euro helfen, gab Belgiens Ministerpräsident Leterme nach einer Krisensitzung bekannt. mehr
Rettungsaktion für US-Investmentbank
Die US-Handelsbank JPMorgan Chase kauft die angeschlagene US-Investmentbank Bear Stearns. Sie zahle zwei Dollar pro Aktie, teilte JPMorgan Chase mit. Die Aufsichtsräte beider Unternehmen hätten der Transaktion einstimmig zugestimmt. mehr
Demokraten und Republikaner im US-Kongress haben einen Durchbruch bei den Verhandlungen über einen Rettungsplan für notleidende Banken erzielt. Die demokratische Sprecherin im Repräsentantenhaus, Pelosi, erklärte, die Vereinbarung müsse nun noch schriftlich festgehalten werden. mehr
Hintergrund
Am Anfang stand ein beispielloser Boom auf dem US-Häusermarkt, der auf blauäugige Käufer und unseriöse Banker traf. Am Ende setzte ein Dominoeffekt ein, der die Märkte weltweit beben ließ. Wie hängt das alles eigentlich zusammen? mehr
Wegen Finanzmarktkrise
Weltweit 335.000 Mitarbeiter hat die Hongkong and Shanghai Banking Corporation (HSBC). 1100 davon werden wegen der Finanzmarktkrise ihren Job verlieren, die meisten in Großbritannien. Und die Aussichten der Konzerns auf das Geschäftsjahr 2009 sind düster. mehr
Fragen und Antworten zum Kinderförderungsgesetz
Das Betreuungsangebot für die ganz Kleinen ist in Deutschland bislang mangelhaft. Mit dem Kinderförderungsgesetz, das jetzt im Bundestag verabschiedet wurde, soll die Zahl der Betreuungsplätze verdreifacht werden. Doch wie soll das genau umgesetzt werden? Fragen und Antworten zum neuen Gesetz. mehr
Sparkasse Washington Mutual zusammengebrochen
Der CNN-Reporter sprach sogar vom "größten Zusammenbruch in der Weltgeschichte", fest steht: Es ist die größte Bankenpleite der USA. Washington Mutual, die größte Sparkasse des Landes, wurde geschlossen und von JPMorgan Chase übernommen. mehr
Einigung der Innenminister
Die EU-Staaten wollen "besonders gefährdete" Flüchtlinge aus dem Irak bei sich ansiedeln - 5000 sind für Deutschland im Gespräch, 10.000 sollen es insgesamt sein. Genau festgelegt werden die Zahlen aber erst nach einem Besuch von EU-Vertretern in irakischen Flüchtlingscamps im November. mehr
Ankündigung der EU-Kommission
Schon seit 2002 ist die Einfuhr von Milch und Milchprodukten aus China in die EU verboten. Nach dem jüngsten Melamin-Skandal hat die Kommission jetzt ein Importverbot für Kinderlebensmittel angekündigt, die auch nur kleine Mengen Milch enthalten. mehr
Regierungserklärung zur Finanzkrise
Finanzminister Steinbrück hat tiefgreifende Veränderungen in Folge der Finanzkrise prognostiziert: Die USA könnten ihren Status als Supermacht des Weltfinanzsystems verlieren, sagte er in einer Regierungserklärung. Er prophezeite niedrigere Wachstumsraten und einen ungünstigeren Arbeitsmarkt. mehr
EU-Parlament stimmt Telekom-Paket zu
Von Verbesserungen bei Notrufen bis zur Vergabe von Funkfrequenzen - das EU-Parlament hat ein Paket mit Neuregelungen für den Telekommunikationssektor auf den Weg gebracht. Datenschützer atmeten auf: Ihrer Warnung vor einer umfassenden Kontrolle der Internetnutzung wurde Sorge getragen. mehr
US-Finanzkrise
Eigentlich sollten die Bewerber um die US-Präsidentschaft Obama und McCain morgen direkt aufeinandertreffen - beim ersten TV-Duell. Doch vorher müssen die Rivalen Gemeinsamkeit demonstrieren. Denn US-Präsident Bush hat angesichts der Finanzkrise ins Weiße Haus geladen. mehr
Absage belastet Beziehungen zum Westen
Russland hat in New York geplante Gespräche über das iranische Atomprogramm abgesagt und damit Besorgnis im Westen ausgelöst. Der Terminplan sei zu voll, hieß es. Politische Beobachter fürchten nun, dass allein Teheran von der Verhandlungspause profitiert. mehr
Nach der Überweisungspanne
Als Konsequenz der millionenschweren KfW-Überweisungspanne soll die staatseigene Bank nach dem Willen der Union unter die normale Bankenaufsicht gestellt werden. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt prüft derweil, ob sie Untreue-Ermittlungen gegen den KfW-Vorstand einleitet. mehr
Staatsbank schwer gebeutelt
Die Turbulenzen der Finanzmarktkrise haben der KfW Bankengruppe besonders zugesetzt. Erst die teure Rettungsaktion für die Mittelstandsbank IKB, dann eine millionenschwere Überweisung an die bereits insolvente US-Investmentbank Lehman Brothers. mehr
Interview Interview zur Finanzmarktkrise
Anarchie in den Steueroasen, willfährige Politiker, schlecht organisierte Aufsichtsbehörden - all das habe zur katastrophalen Lage an den Finanzmärkten geführt, sagt der Experte Harald Schumann. Im tagesschau.de-Interview erklärt er, welche Strategien jetzt noch helfen können. mehr
700-Milliarden-Dollar-Paket vor dem Senatsausschuss
Das hatte sich Finanzminister Paulson einfacher vorgestellt. Doch im US-Senat wurde sein Rettungsplan für die Banken scharf kritisiert. Die Demokraten monierten, es gebe "keinen Plan B", ein Republikaner nannte das 700-Milliarden-Paket "sozialistisch" und "unamerikanisch". mehr
Wende an der Wallstreet
Das Aus der Investment-Banken in den USA ist beschlossen: Auch die letzten beiden Banken, Goldman Sachs und Morgan Stanley, geben ihren Sonderstatus auf und unterstehen künftig der Kontrolle der US-Notenbank. Die beiden Häuser beantragten selbst, künftig als normale Geschäftsbanken arbeiten zu dürfen. mehr
Datenschützer kritisieren Telekom-Paket der EU
Vier große Richtlinien, ungezählte Unterpunkte: Das EU-Telekom-Paket soll Neuregelungen in Sachen Mobilfunk, Telefon und Internet bringen und verspricht Verbrauchern viele Vorteile. Doch Kritiker befürchten, dass künftig auch kontrolliert werden könnte, wozu Verbraucher das Internet nutzen. mehr
BaFin untersagt Leerverkäufe
Die Finanzkrise hat die BaFin auf den Plan gerufen. Wie in Großbritannien und den USA sind jetzt auch in Deutschland Leerverkäufe von Aktien aus der Finanzbranche verboten. Beim "Shortselling" wetten Spekulanten auf sinkende Kurse. mehr
Präsident Bush konkretisiert Rettungsplan
Mit einem Finanzpaket von 700 Milliarden Dollar will die Regierung in Washington die Bankenkrise in den USA lindern. Nach den Plänen von Präsident Bush sollen mit dem Geld faule Hypotheken aufgekauft und damit kriselnde Institute gerettet werden. Der Kongress muss noch zustimmen. mehr
Neue EU-Vorschriften zu Roaming-Preisen
Mobilfunk-Tarife im EU-Ausland sollen nach dem Willen der Europäischen Union weiter sinken, und zwar deutlich. Wie Medienkommissarin Reding der "Rheinischen Post" sagte, sollen Auslands-SMS ab 2009 nur noch elf Cent kosten dürfen. Das wären im Schnitt 18 Cent weniger als derzeit üblich. mehr
US-Rettungsplan kostet "hunderte Milliarden"
Der Rettungsplan für die US-Banken wird von Experten höchst zwiespältig bewertet. Sie sehen zwar keine Alternative - aber auch enorme Kosten auf die Steuerzahler zukommen. Der Plan von US-Finanzminister Paulson, die Banken von "faulen Krediten" zu befreien, kostet nach seinen Angaben "hunderte Milliarden Dollar". mehr
Krise am US-Finanzmarkt
Trotz des Eingreifens der US-Regierung bei der AIG-Versicherung herrscht an der New Yorker Börse die nackte Angst. Nun gerät auch Morgan Stanley, eine der letzten unabhängigen US-Investmentbanken, immer tiefer in den Abwärtssog. Die Bankspitze prüft angeblich eine Notfusion. mehr
Neuer Bankenriese in Großbritannien
Der ins Straucheln geratene britische Baufinanzierer HBOS hat beim Konkurrenten Lloyds TSB Unterschlupf gefunden - für umgerechnet rund 15 Milliarden Euro. Mit der Fusion entsteht ein neuer Bankengigant in Großbritannien. Er hält einen 30-prozentigen Anteil am britischen Hypothekenmarkt. mehr
Konflikt im Kaukasus
Die EU-Mission in Georgien soll von einem Deutschen geleitet werden. Wie Außenamtssprecher Plötner mitteilte, haben die Mitgliedsstaaten den Libanon-Botschafter Haber zum Leiter ernannt. Der EU-Außenbeauftragte Solana pries den 55-Jährigen als geschickten und erfahrenen Diplomaten. mehr
Hintergrund US-Wirtschaftspolitik in der Finanzmarktkrise
Statt auf die Selbstheilungskräfte des Marktes zu setzen, springt der Staat ein - aber nicht immer. Die US-Wirtschaftspolitik widerspricht momentan allen konservativen Prinzipien. Zu Recht, meinen Experten. Sowohl bei der Lehman-Pleite als auch bei der AIG-Rettung habe sie "mit Augenmaß gehandelt". mehr
Insolvenz abgewendet
Vorsichtiges Aufatmen: Die US-Notenbank unterstützt den angeschlagenen Versicherer AIG mit einem 85-Milliarden-Dollar-Kredit, eine Pleite ist vorerst abgewendet. Im Gegenzug übernimmt sie 79,9 Prozent des Konzerns. Regierung und Notenbank hatten staatliche Hilfen für AIG bisher abgelehnt. mehr
Was hat die Finanzmärkte so tief in die Krise getrieben? Es ist die Gier, die in den Unternehmen herrsche, meint der Wirtschaftsethiker Thielemann. Im tagesschau.de-Interview macht Thielemann Vorschläge, wie dieser Gier Einhalt geboten werden könnte. mehr
Kaukasus-Konflikt
Die EU hat die Entsendung von 200 Beobachtern nach Georgien beschlossen. Allerdings gibt es weiter Unstimmigkeiten mit Russland über den Einsatz der Beobachter in den abtrünnigen Gebieten. Die NATO und Georgien gründeten indes in Tiflis eine gemeinsame Kommission. mehr
Turbulenzen in der US-Finanzwelt
Neue Turbulenzen an der Wall Street: Das drohende Aus für die US-Investmentbank Lehman Brothers hat Ängste vor neuen Schockwellen an den Finanzmärkten angeheizt - das Institut will Insolvenzschutz beantragen. In einem Überraschungscoup übernimmt unterdessen die Bank of America die kriselnde Investmentbank Merrill Lynch. mehr
EU und NATO beraten über Kaukasus-Konflikt
Vom 1. Oktober an soll eine EU-Mission den Abzug der russischen Truppen aus Georgien überwachen. Das beschlossen die EU-Außenminister. Die 200 zivilen Beobachter werden in "Pufferzonen" zu Südossetien und Abchasien stationiert - nicht aber in den abtrünnigen Regionen selbst. mehr
EU und NATO beraten
Die EU-Außenminister wollen heute die Entsendung von zivilen Beobachtern nach Georgien beschließen. Sie sollen bis zum 1. Oktober in Pufferzonen zu Südossetien und Abchasien stationiert werden. In Georgien wird indes eine hochrangige NATO-Delegation erwartet. mehr
Hintergrund zum Konflikt
Seit Monaten streiten die Bundesregierung und die EU-Kommission um das VW-Gesetz. Beide Seiten sehen sich im Recht und geben sich unnachgiebig - inzwischen drohte Brüssel sogar mit Zwangsgeldern. Doch worum geht es eigentlich genau? mehr
VW-Mitarbeiter demonstrieren für VW-Gesetz
Zehntausende VW-Mitarbeiter demonstrieren zur Stunde in Wolfsburg für den Erhalt des VW-Gesetzes. Vor allem gegen die EU richteten sich die Proteste, sagt Betriebsratschef Osterloh. Aber auch Großaktionär Porsche, Hauptprofiteur einer Abschaffung, ist im Visier der VW'ler. mehr
Unterstützungsplan der Bundesregierung
Für die geplante EU-Mission in Georgien will Deutschland ein Fünftel der Beobachter stellen. Der Bundestag müsse zwar noch zustimmen, aber Deutschland könne sich dieser Aufgabe nicht entziehen, sagte Kanzlerin Merkel. Sie verwies darauf, dass es sich um eine unbewaffnete Mission handele. mehr
Provinzen Abchasien und Südossetien
Ob Russland aus dem georgischen Kernland abzieht ist unklar: Die Russen erklärten, der Abzug habe begonnen - die georgische Seite sprach vom Gegenteil. Unterdessen gibt es Uneinigkeit zwischen Brüssel und Moskau darüber, ob EU-Beobachter in den abtrünningen Provinzen stationiert werden dürfen. mehr
Konjunkturprognose der EU-Kommission
Die deutsche Wirtschaft rutscht laut einer Konjunkturprognose der EU-Kommission in eine Rezession. Nach dem zweiten Quartal erwartet sie auch im dritten Quartal einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts. Für das Gesamtjahr werde es aber ein Wachstum von 1,8 Prozent geben. mehr
Einen Tag nach der Ankündigung Moskaus
Der russische Truppenrückzug aus dem georgischen Kernland hat offenbar begonnen. In den abtrünnigen Kaukasus-Provinzen sollen nach russischen Angaben jedoch weiterhin Soldaten stationiert bleiben. Ob dort EU-Beobachter stationiert werden, ist zwischen Brüssel und Moskau strittig. mehr
Sondergipfel in Paris
Europa und die Ukraine wollen ihre Zusammenarbeit ausweiten. Auf einem Gipfeltreffen in Paris einigten sich die EU und Vertreter aus Kiew auf ein neues Assoziierungsabkommen. Doch von konkreten Beitrittsverhandlungen zur Europäischen Union ist die Ukraine noch immer weit entfernt. mehr
Moskau nimmt diplomatische Beziehungen auf
Russland hat diplomatische Beziehungen zu Südossetien und Abchasien aufgenommen. Zudem will Moskau nach dem Abzug seiner Truppen aus Kern-Georgien 7600 Soldaten in beiden Provinzen stationieren. Georgiens Regierung sprach von einem "weiteren Schritt zur Annektierung". mehr
EU-Vermittlungsreise von Sarkozy
Erfolg für EU-Ratspräsident Sarkozy: Russland will nun seine Truppen definitiv binnen eines Monats aus Georgien zurückziehen. Außerdem kann die EU Beobachter entsenden. Diese Zusagen freuten den georgischen Präsidenten Saakaschwili, den Sarkozy nach seinen Moskauer Gesprächen in Tiflis traf. mehr
Verhandlungserfolg für Sarkozy
Russland hat zugesagt, seine Truppen aus dem georgischen Kernland abzuziehen. Voraussetzung dafür sei auch der Rückzug der georgischen Truppen, sagte der russische Präsident Medwedjew. Die Anerkennung Abchasiens und Südossetiens sei jedoch endgültig und unumkehrbar. mehr
Russland hat zugesagt, seine Truppen aus dem georgischen Kernland abzuziehen. Voraussetzung dafür sei das Eintreffen einer internationalen Schutztruppe, sagte der russische Präsident Medwedjew. Auch EU-Beobachter sollen nach Georgien reisen. mehr
Interview Interview zum SPD-Führungswechsel
Nach dem dramatischen Chefwechsel ringt die SPD um ihre Geschlossenheit. Vor allem die Parteilinke beobachtet mit Argusaugen, welche Signale von der neuen Führung ausgehen. Können die Lockrufe der Linkspartei Erfolg haben? Darüber sprach tagesschau.de mit dem SPD-Abgeordneten Barthel. mehr
Bayer erhält Genehmigung der Kommission
Die EU-Kommission hat grünes Licht für die Einfuhr einer gentechnisch veränderten Sojabohne des Bayer-Konzerns gegeben. Sie ließ den Import in alle EU-Staaten sowie die Verarbeitung zu Nahrungs- und Futtermitteln zu. In Europa soll die Sojabohne aber nicht angebaut werden. mehr
Sarkozy zu Besuch in Moskau
Im Auftrag der EU ist Frankreichs Präsident Sarkozy nach Moskau gereist, um im Georgien-Konflikt zu vermitteln. Eines seiner Ziel: EU-Beobachter sollen im Krisengebiet die Anwesenheit russischer Truppen unnötig machen. Doch der russische Präsident Medwedjew lehnte ab. mehr
Folge der US-Immobilienkrise
Washington zieht die Notbremse: Die US-Regierung stellt die Baufinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac unter direkte staatliche Kontrolle. Damit sollten Unsicherheiten auf den Kapitalmärkten beendet werden, erklärte Finanzminister Paulson. Die Börsen reagierten mit Gewinnen. mehr
Sarkozy trifft russischen Präsidenten Medwedjew
Frankreichs Präsident Sarkozy ist heute in Moskau, einmal mehr in heikler Mission. Sarkozy will - im Auftrag der Europäischen Union - Präsident Medwedjew drängen, das Waffenstillstands-Abkommen mit Georgien ganz umzusetzen. mehr
Treffen der Außenminister in Avignon
Die EU-Außenminister haben sich einhellig für eine internationale Untersuchung des Kriegs um Südossetien ausgesprochen. Die Konferenz in Avignon griff damit einen Vorschlag von Bundesaußenminister Steinmeier auf. Die EU rief Russland zudem erneut auf, seine Truppen zurückzuziehen. mehr
Digitale Spuren im Web und anderswo
Seit im August 2008 CDs mit Zehntausenden Kundendaten auftauchten, steht der Handel mit den Daten von Bürgern und Konsumenten verstärkt im Fokus. Adressen, Geburtstage und Kontoinformationen von Millionen Menschen werden regelrecht verschoben, an Telefonvermarkter und andere Interessenten. Nicht immer folgen die Beteiligten dabei den Buchstaben des Gesetzes. tagesschau.de zeigt, wo Gefahren lauern und wie man sich davor schützt. mehr
Gesammelte Daten - und was damit geschehen könnte
Der Ausweis mit Fingerabdruck oder die Steuer-Identifikationsnummer bringen mehr Sicherheit, argumentieren die Befürworter. Kritikern wird gerne vorgehalten, dass, wer sich nichts zuschulden kommen lasse, auch nichts zu befürchten habe. Eric Beres wagt einen Blick in die Zukunft, der daran zweifeln lässt. mehr
ARD-DeutschlandTrend September 2008
Der Flirt von Hessens SPD-Chefin Ypsilanti mit der Linkspartei stößt beim Wähler nicht auf Gegenliebe. 72 Prozent der Befragten lehnen ihn laut ARD-DeutschlandTrend ab. Positiv dagegen wird die Rückkehr Münteferings auf die politische Bühne beurteilt. mehr
Kommentierte Linksammlung zu Datenschutz und Datensicherheit
Der Datenschutz für Bürger wird von mehreren Institutionen überwacht und geregelt. Die kommentierte Linkliste von tagesschau.de bietet einen Überblick und zeigt, von welchen Faktoren Datensicherheit abhängt, wer am Datensammeln verdient und wer dagegen protestiert. mehr
Einmarsch in Georgien verurteilt
Zwei Tage nach dem EU-Sondergipfel hat sich auch das Europaparlament mit der Kaukasus-Krise beschäftigt. Das Verhalten Russlands wurde von den Parlamentariern als "inakzeptabel" verurteilt. Auch Georgien wurde kritisiert. Eine klare Rüge für die Regierung in Tiflis gab es aber nicht. mehr
Hintergrund Überblick über Thailands jüngere Vergangenheit
Der regierungsfeindliche Protest in Thailand wird von einer priviligierten Minderheit initiiert. Wie kann es sein, dass so Wenige ein Land derart ins Taumeln bringen können? Tilmann Bünz erklärt den Konflikt, der alte Wurzeln hat. mehr
Russland lobt und kritisiert die EU-Beschlüsse
Harte Sanktionen gegen Russland hatte die EU bei ihrem Sondergipfel zum Kaukasus-Konflikt gestern nicht beschlossen. Entsprechend reagierten die beiden mächtigen Männer in Moskau: Die EU habe "Vernunft" bewiesen, so Regierungschef Putin. Präsident Medwedjew nannte das Verhalten der EU aber auch "traurig". mehr
Interview Interview zu Protesten in Thailand
Die Opposition in Thailand gibt sich demokratisch und protestiert gegen Wahlbetrug. Doch ARD-Korrespondent Musch-Borowska sagt im Interview mit tagesschau.de: In Bangkok tobt ein Machtkampf der Mittelschicht gegen die Landbevölkerung. Die alte Elite will ihren Einfluss zurück, so Musch-Borowska. mehr
Interview Interview zum Krieg in Afghanistan
Ein jahrelanger Krieg gegen afghanische Widerstandskämpfer - diese Erfahrung teilt Russland mit dem Westen. 1989 zogen sowjetische Truppen nach einer traumatischen Niederlage ab. Was kann der Westen daraus lernen? Darüber sprach tagesschau.de mit dem russischen Militärexperten Felgenhauer. mehr
Interview Langfassung des Interviews mit Wladimir Putin
EU-Sondergipfel zum Kaukasus-Konflikt
Die Europäische Union setzt die Gespräche mit Russland vorerst aus. Erst wenn Russland die Truppen aus Georgien abgezogen hat, werde es weitere Verhandlungen über das geplante Partnerschafts-Abkommen geben, teilte EU-Kommissionspräsident Barroso nach dem EU-Sondergipfel mit. mehr
Kommentar Nach dem EU-Gipfel zur Kaukaus-Krise
Mit einem müden Lächeln wird die russische Führung auf den Beschluss des EU-Gipfels reagieren, die Gespräche über ein Partnerschaftsabkommen vorerst auszusetzen. Echte Sanktionen sehen anders aus. Und dennoch ist die Entscheidung richtig, meint Michael Becker. mehr
Die europäische Union ringt auf ihrem Sondergipfel in Brüssel um eine einheitliche Linie gegenüber Russland. Denn wie sich die Gemeinschaft gegenüber Moskau verhalten soll, darüber gibt es höchst unterschiedliche Ansichten. mehr
EU-Sondergipfel zur Kaukasus-Krise
Auf einem Sondergipfel bemühen sich die EU-Staaten um eine gemeinsame Haltung gegenüber Moskau. Das russische Vorgehen gegen Georgien soll verurteilt werden, auf Sanktionen verzichtet die EU aber vorerst. EU-Ratspräsident Sarkozy dringt darauf, dass der Sechs-Punkte-Plan eingehalten wird. mehr
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