Zu Jahresbeginn setzt Israel seine Offensive im Gazastreifen fort, durch die rund 1400 Palästinenser getötet werden. In den USA wird Barack Obama als Präsident vereidigt, der noch in seinem ersten Amtsjahr den Friedensnobelpreis erhält. Ereignisse des ersten Jahresviertels im Überblick. mehr
Im April erschüttert ein schweres Beben die italienische Stadt L'Aquila. Rund 300 Bewohner sterben, Zehntausende werden obdachlos. Von Mexiko breitet sich die Schweinegrippe über die ganze Welt aus - trotz umfangreicher Schutzmaßnahmen. Die Ereignisse von April bis September im Überblick. mehr
Monica Bleibtreu, Ralf Dahrendorf, Edward Kennedy, Pina Bausch: Das sind nur einige der bekannten Persönlichkeiten, die im vergangenen Jahr verstarben. Zu Lebzeiten prägten sie jahrelang Kultur, Politik oder Wissenschaft. Ein filmischer Nachruf. mehr
Mit sechs Landtagswahlen, der Europawahl und der Bundestagswahl hat sich 2009 den Titel "Superwahljahr" verdient. Die SPD erleidet dabei eine Reihe bitterer Niederlagen, die im Rauswurf aus der Regierung gipfeln. Stattdessen wird die FDP neue Partnerin der Union unter Kanzlerin Merkel. mehr
Die Selbsttötung des Nationaltorwarts Robert Enke, der jahrelang an Depressionen litt, bewegt das Land. Auch die Fußball-Welt hält kurz inne. Bei der Trauerfeier im Stadion von Hannover mahnt DFB-Präsident Zwanziger, über Werte im Profisport nachzudenken. Er betont: "Fußball ist nichts alles". mehr
Der Luftangriff auf zwei Tanklaster bei Kundus war vermutlich die folgenschwerste Entscheidung eines deutschen Soldaten seit dem 2. Weltkrieg. Bis zu 140 Menschen starben, darunter viele Zivilisten. Das Bombardement nährt Zweifel am Bundeswehr-Einsatz am Hindukusch. mehr
Im zweiten Anlauf stimmen die Iren für den Vertrag von Lissabon an und machen damit den Weg zum Inkrafttreten der EU-Reform frei. Im Dezember nimmt die deutsch-rumänische Autorin Herta Müller den Nobelpreis für Literatur entgegen. Weitere Ereignisse von Oktober bis Jahresende. mehr
Es war in diesem Jahr das größte Sportereignis in Deutschland - die Leichtathletik-WM in Berlin. Absoluter Höhepunkt der Veranstaltung: Der Jamaikaner Usain Bolt bricht seinen eigenen Weltrekord über 100 Meter. mehr
Karstadt, Schiesser, Quelle: In der Wirtschaftskrise geraten viele Unternehmen in eine schwere Krise. Bei Opel dagegen kann das Schlimmste vorerst verhindert werden, auch wenn die Zukunft des Unternehmens unsicher ist. Rund 5000 Beschäftigte haben schon jetzt ihren Job verloren. mehr
Der 9. November 1989 war einer der glücklichsten Momente in der neueren deutschen Geschichte. Berlin lag sich beim Fall der Mauer in den Armen. 20 Jahre später feiern Hunderttausende Menschen das Jubiläum, darunter Staatschefs aus aller Welt. mehr
Der Tod Michael Jacksons wird zu einem öffentlichen Ereignis: Kurz vor seiner geplanten Rückkehr auf die großen Bühnen stirbt der "King of Pop" nach einer Überdosis Narkosemittel. Millionen Fans stehen unter Schock - und kurbeln das Geschäft des Jackson-Clans an. mehr
Es ist Gewalt, die erschüttert: Im März sterben bei einem Amoklauf in Winnenden 15 Menschen, anschließend tötet sich der 17-jährige Täter selbst. Ein halbes Jahr später prügeln zwei Heranwachsende am Münchner S-Bahnhof Solln einen Mann zu Tode. mehr
Der Sozialdemokrat Josipovic hat bei den kroatischen Präsidentschaftswahlen zwar die meisten Stimmen erhalten, die absolute Mehrheit allerdings verfehlt. Im Januar kommt es nun zur Stichwahl - gegen Zagrebs Bürgermeister Bandic, einen Mann aus dem gleichen politischen Lager. mehr
Die Kroaten haben über einen neuen Präsidenten abgestimmt. Nach ersten Prognosen konnte keiner der zwölf Bewerber die absolute Mehrheit erreichen, so dass es im Januar zu einer Stichwahl zwischen Sozialdemokrat Josipovic und Herausforderer Bandic kommen könnte. mehr
Millionen Obdachlose und mehr als 220.000 Tote - die Flutwelle, die heute vor fünf Jahren über die Küsten des Indischen Ozeans hereinbrach, war eine Katastrophe ungeheuren Ausmaßes. Auch wenn man die Zerstörung kaum noch sieht, das Trauma ist geblieben. mehr
Die russische Sberbank will Geld von General Motors - als Ausgleich für ihre Kosten bei der gescheiterten Übernahme der deutschen Tochter Opel. GM solle wegen seines Rückziehers im November "freiwillig" eine Entschädigung zahlen, ansonsten drohe eine Schadenersatzklage. mehr
Das US-Finanzministerium kommt den angeschlagenen, aber sehr wichtigen Hypothekenfinanzierern Fannie Mae und Freddie Mac weiter entgegen: Bis zum Jahr 2012 dürfen sie uneingeschränkt Kredite beim Staat beantragen. Bisher galt für beide eine Obergrenze von je 200 Milliarden Dollar. mehr
Der US-Autokonzern Ford hat einen Käufer für seine schwedische Tochterfirma Volvo gefunden. Der chinesische Hersteller Geely übernimmt demnach den Autobauer im zweiten Quartal 2010. Ford berichtete von einer grundsätzlichen Einigung auf das Geschäft, nannte aber keinen Kaufpreis. mehr
Serbien hat einen großen Schritt in Richtung angestrebter Mitgliedschaft in die Europäische Union gemacht: Präsident Tadic reichte in Stockholm den Antrag bei der schwedischen EU-Ratspräsidentschaft ein. Doch bis zur Aufnahme in die EU ist es noch ein weiter Weg. mehr
Die EU hat die Sonderzölle für Schuhimporte aus China und Vietnam um 15 Monate verlängert. Die Mehrheit der EU-Wirtschaftsminister stimmte dem Schritt zu, der europäische Hersteller vor dem Konkurrenzdruck durch asiatische Billigprodukte schützen soll. Die Zölle gelten bereits seit 2006. mehr
Die Finanzprobleme des EU-Mitglieds Griechenland verschärfen sich. Trotz des angekündigten Sparkurses senkte auch Moody's als dritte große Ratingagentur die Bewertung der Kreditwürdigkeit des Landes. Damit wird es für Griechenland schwieriger und teurer, sich Geld zu leihen. mehr
Die Nachricht von dem schweren Seebeben im Indischen Ozean erreicht Deutschland am zweiten Weihnachtsfeiertag. Doch erst nach Stunden und Tagen wird das Ausmaß der Katastrophe deutlich. Sehen Sie hier, wie Tagesschau, Tagesthemen und Nachtmagazin in den ersten Tagen nach dem Tsunami berichteten. mehr
Fünf Jahre ist es her, dass der gigantische Tsunami die Küsten Südostasiens überrollte. In der besonders schwer getroffenen indonesischen Provinz Aceh geht es heute vielen dank internationaler Hilfe wirtschaftlich besser als vorher. Aber vergessen kann die Katastrophe dort niemand. mehr
Als einziger der großen US-Autokonzerne hat Ford die Krise bislang ohne Staatshilfe durchgestanden. Um weiter Gewinne zu machen, spart das Unternehmen nun beim Personal. 41.000 US-Beschäftigte erhielten das Angebot, den Konzern gegen Abfindung oder durch Frühverrentung zu verlassen. mehr
Nach der Flutwelle begann für die viele der eigentliche Albtraum. Die Toten hinterließen trauernde Angehörige. Die Überlebenden fühlten oft Schuld, dass sie anderen nicht hatten helfen können. In vier Reportagen sprechen Hinterbliebene und Überlebende darüber, wie es ihnen heute geht. mehr
Die IG Metall hat vor einem massiven Stellenabbau in der Metall- und Elektrobranche gewarnt - trotz der leichten Wirtschaftsbelebung. Rund 750.000 Arbeitsplätze seien kurzfristig gefährdet, so die Gewerkschaft. Sie forderte Arbeitgeber und Politik auf, mehr für die Sicherung von Beschäftigung zu tun. mehr
Nach dem Ende der EU-Visumspflicht für Serbien, Mazedonien und Montenegro verlangt auch die Türkei Reiseerleichterungen für die Europäische Union. Die drei Balkanländer seien auf dem Weg zu einer EU-Mitgliedschaft längst nicht so weit wie die Türkei, begründete Außenminister Davutoglu die Forderung. mehr
Nach rund zwei Wochen Verhandlungen beim Klimagipfel war noch nicht einmal das Abschlussdokument konsensfähig. Das Zwei-Grad-Ziel schaffte es als einzig nennenswerte Festlegung in den "Copenhagen Accord". Doch auch dieses Ziel steht auf der Kippe. mehr
Zum Misserfolg in Kopenhagen haben viele beigetragen: Von den westlichen Industrielobbyisten über China bis Saudi-Arabien. Sie bremsten, wo nur möglich. Vergessen waren die Appelle der Inselstaaten, denen das Wasser bis zum Hals steht. ARD-Reporter schauten hinter die Kulissen. mehr
US-Präsident Obama und UN-Generalsekretär Ban sind sich einig: Der Klimabeschluss ist ein "guter Anfang". Die große Mehrheit der Politiker, Experten und Umweltschützer allerdings zeigt sich enttäuscht von dem Ergebnis des Gipfels - sie hatten mehr erwartet. mehr
Der Weltklimagipfel in Kopenhagen hat sich nur auf einen Minimalkonsens geeinigt. Die Konferenz beschloss, die gestern von mehreren Staats- und Regierungschefs mühsam ausgehandelte politische Erklärung lediglich "zur Kenntnis zu nehmen". Am Nachmittag ging das Treffen offiziell zu Ende. mehr
Erst Hopenhagen, jetzt Floppenhagen: Nach monatelangen Verhandlungen steht die Erkenntnis, dass Gipfel-Großveranstaltungen nicht zum Ziel führen, meint Werner Eckert. Globale Probleme brauchen globale Lösungen - einzig das Personal passt nicht zur Aufgabe. mehr
In der letzten Sendung der Klimaschau geht es um die Profiteure des Klimawandels. Schwerpunkthemen vorheriger Sendungen waren die Auswirkungen der Klimaveränderungen auf Gesundheit, Landwirtschaft und Ernährung, die Sicherheitspolitik und erneuerbare Energien. Außerdem gab es täglich einen Blick hinter die Kulissen des Gipfels. mehr
In den USA sind sieben weitere Finanzinstitute zusammengebrochen. Die größte, die kalifornische First Federal Bank, wird von der OneWest Bank übernommen, die sechs anderen von der staatlichen Einlagensicherungsbehörde. Damit stieg die Zahl der Pleiten von US-Banken seit Jahresbeginn auf 140. mehr
Die Rede von US-Präsident Obama war für viele Teilnehmer der Klimakonferenz in Kopenhagen eine Enttäuschung, denn er hatte nichts Neues im Gepäck. Doch Obama kann nur so viel versprechen, wie der US-Kongress zulässt. Und den Abgeordneten steht im nächsten Jahr eine Wahl bevor. mehr
Die letzte Sendung der Klimaschau: Darin geht es um die Profiteure des Klimawandels. Bodenschätze werden freigelegt, Schifffahrtswege passierbar- für manchen sind das verlockende Aussichten. Und wir begleiten den Chefberater der Bundesregierung in Klimafragen beim Gipfel in Kopenhagen. mehr
Gute Nachricht für Quelle-Kunden: Der Kundendienst für Geräte der Quelle-Marken Privileg und Universum ist weiter gesichert. Denn eine bayerische Firma übernimmt den Kundendienst Profectis des insolventen Versandhauses. Rund 620 der 1000 Mitarbeiter dürfen damit ihren Job behalten. mehr
Die Banken werden riskante Geschäfte künftig mit mehr eigenem Geld absichern müssen. Der Baseler Ausschuss der wichtigsten Bankenaufseher hat sich auf ein Paket neuer Regeln geeinigt, das die Banken zügeln soll. Allerdings sollen die strengeren Vorschriften erst ab Ende 2012 eingeführt werden. mehr
Klima- und Umweltveränderungen sind auch eine Gefahr für Frieden und Sicherheit. EU und NATO sehen inzwischen die weltweit steigende Zahl von Klima-Flüchtlingen als eine Bedrohung an. Das ist eines der Themen der Klimaschau. Außerdem: Gibt es in Kopenhagen noch Hoffnungen auf eine Einigung? mehr
In Griechenland haben Tausende Menschen ihre Arbeit niedergelegt, um gegen die Sparpläne der Regierung zu demonstrieren. Vor allem Ärzte, Lehrer und Journalisten streikten. In Radio und Fernsehen wurden keine Nachrichten gesendet, Sprechstunden wurden abgesagt. Das befürchtete Chaos blieb jedoch aus. mehr
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