Rund ein Viertel der weltweiten Arbeitsplätze sei von Klimawandel und Energiewende betroffen, so die Unternehmensberatung Deloitte. Umso wichtiger sei eine aktive Gestaltung der Transformation. mehr
UN-Generalsekretär Guterres hat die Situation des Planeten in drastischen Bildern geschildert: "Wir sind auf dem Highway zur Klimahölle", sagte er zum Auftakt der Klimakonferenz und forderte einen Solidarpakt für den Kampf ums Überleben. mehr
Von Januar bis Ende Oktober ist es in diesem Jahr so warm gewesen wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen vor rund 140 Jahren. Laut Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie waren auch die Nord- und Ostsee ungewöhnlich warm. mehr
In Sharm El-Sheikh wird um Hilfen für die von der Klimakrise betroffenen Staaten gerungen. In Panama zwingt die Realität zum Handeln: Die Bewohner einer regelmäßig überschwemmten Insel werden umgesiedelt. Von A. Demmer. mehr
Die Blockaden und Sachbeschädigungen durch Klimaaktivisten sorgen für Kritik. Doch die Forderung der Union nach härteren Strafen lehnen Koalitionsvertreter ab. Die "Letzte Generation" kündigte derweil weitere Aktionen an. mehr
Die Weltorganisation für Meteorologie listet in ihrem Klimabericht alarmierende Entwicklungen auf: Zuletzt gab es Höchstwerte bei der Erwärmung der Ozeane, beim Abschmelzen der Alpengletscher und beim Anstieg des Meeresspiegels. mehr
Dürre, Stürme, Fluten - in den Bergdörfern von Guatemala geht es ums nackte Überleben. Der Klimawandel hat die Lage dramatisch zugespitzt. Können sogenannte Klimaversicherungen den Menschen helfen? Von Stefanie Dodt. mehr
Mit Blick auf die Weltklimakonferenz überwiegt bei vielen Wissenschaftlern der Pessimismus. Außenministerin Baerbock mahnte, 2022 dürfe trotz des russischen Angriffs auf die Ukraine kein verlorenes Jahr für den Klimaschutz werden. mehr
Vor anderen Klimakonferenzen war die Stimmung oft zuversichtlich - diesmal nicht. Forscher und Politiker zeigen sich schon vor Beginn der COP27 pessimistisch. Krieg, Konflikte und zu laxe Klimaschutzpläne sehen sie als Probleme. mehr
Wenn in Deutschland weiterhin so viele Treibhausgase ausgestoßen werden wie bisher, sind die Klimaziele für 2030 nicht erreichbar. Laut Expertenrat für Klimafragen müsste sich die Menge an eingesparten Emissionen dafür mehr als verdoppeln. mehr
Kartoffelbrei auf Kunstwerke, Klebe-Blockade auf Straßen: Den Aktivisten der "Letzten Generation" geht es um maximale Aufmerksamkeit. Bei Experten gibt es unterschiedliche Perspektiven auf die Aktionen. Von M. Kerstholt. mehr
Einen so schnellen CO2-Anstieg wie jetzt habe es noch nie gegeben, warnen Klimaforscher. Sie sammeln Belege, wie Klimawandel, Erderwärmung und die Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre zusammenhängen. mehr
Mit bis zu 28,7 Grad gehört dieser Oktober zu den wärmsten seit Aufzeichnungsbeginn, so der Deutsche Wetterdienst. Womöglich wird der bisherige Spitzenwert sogar übertroffen. mehr
In Mittelamerika sterben seit einigen Jahren massenhaft Amphibien. Grund ist eine von Menschen eingeschleppte Pilzerkrankung. Das hat nun Folgen für die Bewohner: Seitdem gibt es dort mehr Malariafälle. Von Yasmin Appelhans. mehr
Heizen mit Holz ist nicht klimaneutral, sagt das Bundesumweltministerium. Waldbauern ärgern sich über diese Aussage, Umweltschützer wiederum über die Förderung von Holzheizungen. Von Eva Huber. mehr
Mehr Hitzetote, neue Infektionskrankheiten und Ernährungsunsicherheiten: Der Klimawandel setzt unsere Gesundheitssysteme zunehmend unter Druck. Das zeigt eine neue Studie. Doch es gibt Lösungen. Von Lena Puttfarcken. mehr
In der EU sollen ab 2030 nur noch klimaneutrale Wohnhäuser gebaut werden - darauf hat sich zumindest der Rat der Mitgliedsstaaten geeinigt. Ab 2050 soll der komplette Bestand emissionsfrei sein. Mitentscheiden muss aber auch das EU-Parlament. mehr
Schon jetzt leben 559 Millionen Kinder in Ländern, in denen Hitzewellen häufig vorkommen. So lautet das Fazit einer neuen UNICEF-Studie. Durch die Klimaerwärmung würden es bald noch viel mehr sein, warnen die Autoren. Von Peter Mücke. mehr
Deutschland hat seine Klimaziele verpasst - vor allem im Gebäude- und Verkehrsbereich. Als Konsequenz werden nun Emissionsrechte von anderen EU-Ländern in Millionenhöhe gekauft. Das Geld fließt dort in zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen. mehr
In den vergangenen Wochen haben massive Überschwemmungen in Nigeria immense Schäden angerichtet. Hunderte Menschen kamen ums Leben und mehr als 2,5 Millionen sind laut UN auf Hilfe angewiesen - die meisten von ihnen sind noch Kinder. mehr
In diesem Sommer sind nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts etwa 4500 Menschen infolge von Hitze in Deutschland gestorben. Besonders betroffen waren demnach der Westen und der Süden des Landes. mehr
China ist weltweit führend beim CO2-Ausstoß - und bei den Investitionen in erneuerbare Energien. Auf dem Parteitag hält die KP am Klimaschutz-Bekenntnis fest, doch ihre Pläne lesen sich wie ein Rückschritt ins Kohle-Zeitalter. Von B. Eyssel. mehr
Starke Stürme haben auf der griechischen Insel Kreta für Verwüstung gesorgt. Bei Überschwemmungen kamen zwei Menschen ums Leben. Besonders betroffen war die Region um die Inselhauptstadt Heraklion. mehr
Temperaturrekorde prägten diesen Sommer. Wie und warum diese Hitze Menschen krank macht, erläutert Umweltmedizinerin Claudia Traidl-Hoffmann im Interview. Sie fordert Frühwarnsysteme für Patienten und eine Umgestaltung der Städte. mehr
Kriege, Klimawandel und andere Krisen haben das Hungerproblem weltweit verschlimmert. Laut Welthungerhilfe leiden derzeit knapp 830 Millionen Menschen darunter. Der Krieg in der Ukraine verschärft die Lage. mehr
In den vergangenen 50 Jahren sind die Bestände wildlebender Wirbeltiere um durchschnittlich 69 Prozent zurückgegangen. Das geht aus einer WWF-Studie hervor. Die Gründe dafür seien Landwirtschaft, Umweltverschmutzung - und die Klimakrise. mehr
Ukraine-Krieg und Energiekrise bestimmen die Politik, für die Klimakrise scheint keine Zeit. Bei einer Konferenz will Außenministerin Baerbock diesem Eindruck entgegentreten - und muss auch strittige Entscheidungen erklären. Von Gabor Halasz. mehr
Nach Bienen sind Schwebfliegen die zweitwichtigsten Bestäuber in der Landwirtschaft. Hunderte Arten sind allerdings vom Aussterben bedroht. Klimawandel, Pestizide und industrielle Landwirtschaft machen ihnen zu schaffen. mehr
Viel Energie kommt weiter aus Kraftwerken, die Wasser zum Kühlen benötigen - das wird aber immer knapper. Deshalb fordert die Weltwetterorganisation, stärker auf Wind- und Solarenergie zu setzen. Sie sieht die Versorgungssicherheit gefährdet. mehr
Österreich klagt gegen die Entscheidung der EU-Kommission, Atomkraft und Gas als klimafreundlich einzustufen. Damit wasche man die Energieträger "durch die Hintertür grün". Luxemburg unterstützt den Schritt. mehr
Zahlreiche Anträge, monatelange Wartezeit: Wer sich eine Solaranlage aufs Dach stellen will, muss zuvor einen bürokratischen Papierkrieg überstehen. Anlagen, die längst Strom produzieren könnten, stehen so monatelang still. Von C. Stein. mehr
Der Sommer 2022 in Deutschland war heiß und trocken - und vieles deutet darauf hin, dass Hitzewellen künftig verstärkt auftreten werden. Die Städte sind dafür nicht gerüstet. Doch es gibt Ideen. Von Katrin Tominski. mehr
Eine Million Arten sind vom Aussterben bedroht. Experten nennen fünf Hauptgründe dafür und skizzieren Gegenmaßnahmen. Wie die Lösungsvorschläge aussehen und warum wir uns damit beeilen sollten, erklärt Delia Friess. mehr
Wissenschaftler warnen eindringlich vor den unumkehrbaren Folgen der globalen Erwärmung. Die Auswirkungen des Klimawandels seien in Deutschland viel stärker als im globalen Mittel. Hitzesommer würden bald normal sein. mehr
2022 war für Schweizer Gletscher katastrophal: Sie verloren Wissenschaftlern zufolge mehr als sechs Prozent ihres Eisvolumens. Das übertrifft sämtliche bisherigen Höchstwerte. Die Gründe sind vielfältig, einer davon ist Saharastaub. mehr
Der Sommer hat dem Südliche Schneeferner in den bayerischen Alpen ordentlich zugesetzt: Er verliert seinen Status als Gletscher. Damit bleiben Deutschland nur noch vier Gletscher - und auch die sind vom Abschmelzen bedroht. br
Die Klimakrise bedroht die Apfelernte deutscher Obstbauern. Zu frühe Blüte und intensive Sonneneinstrahlung verursachen Probleme. Frühwarnsysteme für Extremwetter sollen Abhilfe schaffen. Von Heiko Neumann. mehr
Viel Hitze, wenig Regen: Wer einen Kleingarten hat, muss umdenken. Etwa beim Gemüseanbau. In der "Grünen Lunge" von Frankfurt wachsen jetzt auch Feigen und Kiwis. Von Alex Jakubowski. mehr
Die "Fridays for Future"-Bewegung hatte für Freitag den globalen Klimastreik ausgerufen - und in mehr als 250 Städten folgten zahlreiche Menschen dem Aufruf. Alleine in Berlin gingen 30.000 für Klimagerechtigkeit auf die Straße. mehr
Lange Dürreperioden, extreme Hitze und starke Regenfälle: Der Klimawandel und seine Folgen stellt die Winzer im Rheingau vor große Herausforderungen. Vor allem traditionelle Rebsorten leiden unter dem Extremwetter. Von J. Schaumann. mehr
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