Bundesweit liegen die Freien Wähler zwar klar unter fünf Prozent. Aber sie wollen über Direktmandate in den Bundestag einziehen. Möglich machen soll das auch Parteichef Aiwanger, den sie zum Spitzenkandidaten wählten. mehr
Vor einem Jahr löste die Berichterstattung der SZ die Flugblattaffäre um Hubert Aiwanger aus. Lange war unklar, ob der stellvertretende bayerische Ministerpräsident den Skandal politisch überlebt. Und jetzt? Von A. Halder und R. Kirschner. mehr
Ein antisemitisches Flugblatt aus der Jugend von Freie-Wähler-Chef Aiwanger sorgte im August für Schlagzeilen. Nun hat der Presserat entschieden: Die Artikel der "SZ" waren gerechtfertigt - es bestand öffentliches Interesse. mehr
Ministerpräsident Söder setzt überwiegend auf vertraute Gesichter - und nicht auf Überraschungscoups. Beim Frauenanteil ist die bayerische Regierung nun aber Schlusslicht in Deutschland. Von Petr Jerabek und Regina Kirschner. mehr
Den Wahlabend erlebten die Freien Wähler im Höhenflug, die CSU wirkte angeschlagen. Der Koalitionsvertrag zeigt nun: Die CSU hat hart verhandelt. Die Freien Wähler könnten ihr aber bald noch gefährlich werden. Von Jonas Wengert. mehr
Kurz vor der Landtagswahl in Bayern hatte die Flugblatt-Affäre um Wirtschaftsminister Aiwanger für Schlagzeilen gesorgt. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft Regensburg gegen den ehemaligen Lehrer des Freie-Wähler-Chefs. mehr
Nach den Sticheleien der vergangenen Tage sind CSU und Freie Wähler zu Sondierungen über die Fortsetzung ihrer Koalition in Bayern zusammengekommen. Vor allem die Freien Wähler gehen selbstbewusst in die Gespräche. br
Oft an der Grenze zum Populismus und auch mal darüber hinaus: Hubert Aiwanger hat den Wahlkampf in Bayern bestimmt wie kein anderer. Der Freie-Wähler-Chef beherrscht die Kunst der Inszenierung. Von R. Kirschner und A. Halder. mehr
Der Chef des Zentralrats der Juden hat Bayerns Vize-Ministerpräsident Aiwanger wegen der Flugblatt-Affäre erneut kritisiert. Nach einem Treffen nannte Schuster dessen Umgang mit den Antisemitismus-Vorwürfen "problematisch". br
Die Causa Aiwanger wird kontrovers diskutiert - auch in den jüdischen Gemeinden Bayerns. In Erlangen wurde er zu einem Gespräch eingeladen. Andere jüdische Gemeinden in Bayern sehen das anders. Von T. Munsch und J. Reichart. mehr
Seit 2009 sind die kommunalen Freien Wähler in Baden-Württemberg darauf bedacht, sich von der gleichnamigen Partei in Bayern abzugrenzen - sie sehen sich als das "Original". Die Causa Aiwanger bringt sie dennoch in die Bredouille. Von F. Siegel. mehr
Der von Antisemitismusvorwürfen belastete Freie-Wähler-Chef Aiwanger und der Präsident des Zentralrats der Juden wollen sich zum Gespräch treffen. An anderer Stelle wurde eine Entschuldigung Aiwangers abgeblockt. mehr
In einer Sondersitzung hat sich Bayerns Landtag nochmals mit der Flugblattaffäre um Wirtschaftsminister Aiwanger befasst. Die Opposition drängte auf Antworten - doch Aiwanger und Regierungschef Söder schwiegen. br
Die KZ-Gedenkstätte Dachau hat Bayerns Vize-Regierungschef Aiwanger gebeten, von einem Besuch abzusehen. Den hatte der Antisemitismusbeauftrage der Bundesregierung vorgeschlagen. Zu neuer Kritik vom Zentralrat der Juden wollte sich Aiwanger nicht äußern. mehr
Der Präsident des Zentralrats der Juden, Schuster, ist von der Entschuldigung Aiwangers in der Flugblatt-Affäre nicht überzeugt. Ob es in einer zukünftigen Koalition weiterhin einen stellvertretenden Ministerpräsidenten Aiwanger geben werde, sei abzuwarten, sagte er in den tagesthemen. mehr
Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München, Knobloch, hat die Entschuldigung Aiwangers in der Flugblatt-Affäre nicht angenommen. Dass Ministerpräsident Söder an ihm festhält, hält sie für richtig - im Gegensatz zu vielen in der Bundespolitik. mehr
Der politische Frühschoppen beim Gillamoos im niederbayerischen Abensberg ist in der bayerischen Landespolitik ein Pflichttermin - im Wahljahr besonders. Aiwanger und die Flugblatt-Affäre dominieren die Debatte. Von A. Wenleder und M. Marks. mehr
Politisches Gillamoos-Volksfest in Bayern: Weitere Kritik an Verbleib von Aiwanger mehr
Die Kritik an der Entscheidung des bayerischen Ministerpräsidenten Söder, an seinem Vize Aiwanger festzuhalten, reißt nicht ab. Der Historiker Benz nennt sie "verheerend". Heute will Aiwanger beim Frühschoppen auf dem Gillamoos-Volksfest auftreten. mehr
Die Entscheidung von Bayerns Ministerpräsident Söder gegen eine Entlassung von Vize-Regierungschef Aiwanger stößt auf Kritik. Vor allem SPD und Grüne erklärten, der CSU-Chef handle aus purem Machtkalkül. Ganz anders sehen das die Freien Wähler. mehr
Bayerns Ministerpräsident Söder belässt seinen Stellvertreter Aiwanger trotz der Affäre um ein antisemitisches Flugblatt im Amt. Eine Entlassung wäre "unverhältnismäßig". Auch nach der Landtagswahl setzt Söder auf die Freien Wähler. mehr
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