August 2010
Gute Nachrichten für die Regierung in Athen: EU, EZB und IWF sind mit den bisherigen Reformen zufrieden und geben grünes Licht für die zweite Tranche des Hilfspakets. Die deutsche Wirtschaft wächst so stark wie schon seit Jahren nicht mehr; Konjunkturprognosen werden nach oben korrigiert. mehr
Bafin geht Aufsichtsräte an
Das verschärfte Kreditwesengesetz schlägt nun auch bei den Aufsichtsräten von Banken durch: Die Bankenaufsicht bestätigte, dass sie momentan gegen zehn Top-Banker vorgehe. Ihnen wird unter anderem vorgeworfen, dass sie inkompetent oder unzuverlässig seien. Die Bafin hofft auf freiwillige Rücktritte. mehr
Arbeitsmarkt entspannt sich im August leicht
Die gute Konjunktur hat im August die Zahl der Arbeitslosen auf rund 3,188 Millionen sinken lassen. Das sind zwar nur etwa 4000 weniger als im Vormonat, aber rund 283.000 weniger als vor einem Jahr. Ökonomen halten es sogar für möglich, dass im Herbst weniger als drei Millionen Menschen ohne Job sind. mehr
Hintergrund Atomkraftwerke
Über die Verlängerung der AKW-Laufzeiten gibt es in der Regierung noch keine Klarheit. Immerhin nannte Kanzlerin Merkel mit einer möglichen Zeitspanne von zehn bis 15 Jahren erstmals Zahlen. Doch wer würde davon profitieren? Nur die Atomkonzerne oder auch die Kunden? tagesschau.de hat nachgefragt. mehr
Neues Konjunkturprogramm in Japan
Japans Regierung legt ein weiteres milliardenschweres Konjunkturprogramm auf. Billige Kredite von der Zentralbank sollen dazu beitragen, der Wirtschaft wieder auf die Füße zu helfen. Das Gesamtvolumen des Pakets beträgt umgerechnet mehr als 100 Milliarden Euro. mehr
DIW zu Konjunkturaussichten
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hat eine Fortsetzung der konjunkturellen Erholung für den Herbst vorhergesagt. Allerdings, so die DIW-Forscher: Der Aufschwung verliert an Fahrt. Ihre Forderung an die Politik: "Die aktuellen Erfolge nicht durch Steuersenkungen verfrühstücken." mehr
Maßnahmen zur Stützung der US-Konjunktur
US-Notenbankchef Bernanke will dem mageren Konjunkturaufschwung in den USA mit aller Macht unter die Arme greifen. Die Federal Reserve sei im Bedarfsfall bereit, weitere Staatsanleihen und andere Wertpapiere anzukaufen, um die Wirtschaft zu stützen, kündigte Bernanke an. mehr
Suche nach den Gründen für den Yen-Höhenflug
Seit Monaten kennt der Yen nur eine Richtung: nach oben. Die Stärke der japanischen Währung bedroht die ohnehin angeschlagene Wirtschaft des Landes. Vernünftige Gründe für die Kursentwicklung sind einfach nicht zu finden - und dennoch bleibt der Yen in der Nähe seiner Rekordstände. mehr
GfK-Konsumklimaindex
Die Wirtschaft wächst und die Lage auf dem Arbeitsmarkt verbessert sich. Das kurbelt das Konsumverhalten der Deutschen an. Sie schätzten sowohl die Entwicklung ihres privaten Einkommens als auch die der Konjunktur erneut besser ein, teilte die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) mit. mehr
Sorge um US-Konjunktur
Zunächst sah alles gut aus: Im vergangenen Herbst konnte die US-Regierung schon wieder Wachstum vermelden. Doch der Aufschwung blieb schwach und kommt nicht bei den US-Bürgern an. Stattdessen herrscht Angst vor dem Rückschlag - und die bestimmt auch das Treffen der Notenbankchefs. mehr
Interview PR-Experte Kocks
Mit einer Kampagne haben Wirtschaftsführer Stimmung gegen die Regierung gemacht. Die ist unterdessen uneins - für oder gegen eine Steuer, zur Konsolidierung des Haushalts oder für erneuerbare Energien. Ein Erfolg für die Lobby? Das Gegenteil sei der Fall, sagt der PR-Experte Kocks im Gespräch mit tagesschau.de. mehr
Hintergrund Die wichtigsten Punkte im Überblick
Spätestens seit der Lehman-Pleite oder dem Beinahe-Zusammenbruch der HRE ist klar: Es gibt kein Konzept, wie systemrelevante Banken gerettet oder abgewickelt werden können, ohne das Finanzsystem zu gefährden. Das will die Regierung mit ihrem Gesetzentwurf ändern - ein Überblick über die wichtigsten Punkte. mehr
Folgen der Finanzkrise in den USA
Sie hätten nie damit gerechnet und stehen nun vor dem Nichts: Viele US-Amerikaner der Mittelschicht bekommen die Folgen der Finanzkrise am eigenen Leib zu spüren. Täglich werden es mehr. Kritiker fordern deshalb mehr Anstrengungen von der Regierung. mehr
Schärfere Finanzmarktregeln
Fast zwei Jahre nach Beginn der globalen Finanzmarktkrise hat das Kabinett ein Pleiteverfahren für angeschlagene Banken auf den Weg gebracht. Mittels Bankenabgabe soll ein Krisenfonds entstehen. Die Lobbyisten hatten schon protestiert, bevor das Gesetz geschrieben war. mehr
Prozess gegen Chodorkowski
Im Strafprozess gegen den Ölunternehmer Chodorkowski sieht das Moskauer Gericht die Schuld des Angeklagten als erwiesen an. Dem Gründer des russischen Ölkonzerns Yukos wird Betrug und Steuerhinterziehung zur Last gelegt. Vor dem Gericht gab es Demonstrationen - sowohl für als auch gegen Chodorkowski. mehr
DIHK-Umfrage beklagt Fachkräftemangel
Die Wirtschaft ist im Aufschwung - doch viele Unternehmen finden auf dem Arbeitsmarkt nicht die qualifizierten Arbeiter, um Aufträge abarbeiten zu können. Fast drei Viertel der deutschen Firmen klagen laut einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages über Fachkräftemangel. mehr
Änderung des Insolvenzrechts offenbar vom Tisch
Nach einem Streit zwischen Justiz- und Finanzministerium wird nun doch nicht das Insolvenzrecht geändert. Das gaben Sprecher beider Häuser bekannt. In einem Entwurf für ein Gesetz hatte es zuvor geheißen, dass der Staat künftig bei Firmenpleiten den ersten Zugriff auf die Insolvenzmasse haben sollte. mehr
Streit um Atomsteuer und Laufzeiten
Im Streit zwischen der Regierung und der Atomwirtschaft um eine Brennelemente-Steuer und längere AKW-Laufzeiten ist Bundeskanzlerin Merkel um eine Entschärfung bemüht. Regierung und Industrie hätten grundsätzlich das gleiche Ziel: eine wirtschaftiche Energieversorgung. mehr
EU-Kommissar gibt Merkel Rückendeckung in Atomdebatte
Im Streit mit der Atomwirtschaft unterstützt EU-Kommissar Oettinger die Kanzlerin: Bei längeren AKW-Laufzeiten müssten die Konzerne bis zu 50 Prozent ihrer Zusatz-Gewinne an den Staat zahlen. Im Justizministerium gibt es unterdessen Zweifel, dass die Laufzeiten deutlich verlängert werden können. mehr
Hewlett-Packard und Dell machen gute Geschäfte
Die US-Computerkonzerne Hewlett-Packard und Dell haben einen optimistischen Ausblick für den globalen Computermarkt gegeben. Die Nummer eins und die Nummer drei der Branche konnten Umsatz und Gewinn steigern. Die Nachfrage vor allem von Firmenkunden verhilft ihnen zu guten Geschäften. mehr
EU-Kommission zufrieden
Griechenland hat nach Einschätzung der EU-Kommission die Voraussetzungen für die Auszahlung einer zweiten Tranche aus dem internationalen Rettungspaket erfüllt. Das Defizit sei im ersten Halbjahr um 46 Prozent gedrückt worden, teilte EU-Währungskommissar Rehn mit. Dennoch gebe es noch Risiken. mehr
Zahl der Erwerbstätigen gestiegen
Der Aufschwung belebt zunehmend den deutschen Arbeitsmarkt. Im zweiten Quartal stieg die Erwerbstätigkeit erstmals seit einem Jahr wieder im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Rund 40,3 Millionen Menschen standen in Lohn und Brot. mehr
US-Immobilienfinanzierung
Die US-Regierung will das System der staatlich gestützten Immobilienfinanzierung gründlich umkrempeln. Finanzminister Geithner verlangt tiefgreifende Reformen der beiden mit 150 Milliarden Dollar Steuergeldern vor dem Kollaps geretteten Hypothekengiganten Fannie Mae und Freddie Mac. mehr
Ein Jahr nach der Insolvenz
Rund ein Jahr nach der Insolvenz will die Opel-Mutter General Motors wieder an die Börse. Damit könnte der Staat sich als Eigentümer verabschieden. Einnahmen von bis zu 20 Milliarden Dollar würden die Emission zu einer der größten aller Zeiten machen. mehr
General Motors' Zusagen für Opel
Gut eine Milliarde Euro spart General Motors bis 2014, weil der Konzern mit den Opel-Mitarbeitern einen Lohnverzicht aushandelte. Dieses Geld will GM zurückzahlen, falls der Konzern seine Arbeitsplatz- und Investitionszusagen nicht einhält. mehr
US-Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac
Sie wären eigentlich längst pleite - und haben doch unbegrenzten Kredit beim Staat. Die beiden US-Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac haben bereits 150 Milliarden Dollar Staatsgelder bekommen, und dennoch wurden sie bei der Finanzmarktreform ausgespart. Das soll sich ändern. mehr
Haushaltskrise in Griechenland
Es ist ein Teufelskreis: Die griechische Schuldenkrise wird ausgerechnet mit neuen Krediten bekämpft. Immer mehr Griechen fragen sich: Wie sollen wir den Schuldenberg je abtragen? Dazu kommt der Eindruck, dass nur die für die Krise zahlen, bei denen kaum etwas zu holen ist. mehr
Verdacht der Untreue
Vier Jahre nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand ist der Ex-Chef der HGAA, Kulterer, wegen Untreue-Verdachts festgenommen worden. Die BayernLB hatte die Kärntner Bank übernommen und dabei knapp vier Milliarden Euro verloren. Ende 2009 wurde die HGAA in letzter Sekunde notverstaatlicht. mehr
Konjunkturerholung im zweiten Quartal
Auch die Wirtschaft in der EU wächst - das BIP stieg im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 Prozent. Antreiber war die größte Volkswirtschaft Deutschland. Hier lag das Wachstum im Jahresvergleich kalenderbereinigt bei 3,7 Prozent, während beispielsweise Frankreich nur um 0,6 Prozent zulegte. mehr
Verstaatlichte Immobilienbank mit Millionenverlust
Die marode Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) macht zwar Fortschritte, verliert aber weiterhin Geld. Im zweiten Quartal fiel das Minus vor Steuern auf 395 Millionen Euro nach 664 Millionen im Jahr davor, teilte das verstaatlichte Institut mit. Vorstandschefin Better sprach von einem Übergangsjahr. mehr
Interview Interview mit HWWI-Konjunkturchef
Die deutsche Wirtschaft wächst so stark wie noch nie seit der Wiedervereinigung: Das meldet das Statistische Bundesamt. Doch nicht alle profitieren vom Aufschwung, sagt Konjunkturexperte Bräuninger im Interview mit tagesschau.de. Zugleich warnt er vor Risiken für die Konjunkturerholung. mehr
Interview Interview zum Wirtschaftswachstum
Die Firmen melden Gewinne, die Arbeitslosenzahl sinkt und die Wirtschaft wächst. Doch nicht alle profitieren vom Aufschwung, sagt Konjunkturexperte Bräuninger im Interview mit tagesschau.de. Zugleich warnt er vor Risiken für die Konjunkturerholung - vor allem aus den USA. mehr
GM-Chef Whitacre gibt Posten ab
Von der Beinahepleite zu Milliardengewinnen: Ed Whitacre sanierte General Motors innerhalb von wenigen Monaten - obwohl er, wie er selbst sagt, "nicht viel Ahnung von Autos" hat. Nun sieht Whitacre seine Aufgabe erfüllt und verlässt den Chefsessel. Verwaltungsratsmitglied Dan Akerson nimmt Platz. mehr
Interview Diskussion über Rente mit 67
Ist Deutschland überhaupt bereit für eine neue Arbeitswelt? Um das richtige Rentenalter wird heftig gestritten: Soll es bei 65 Jahren bleiben - oder auf 67, gar 70 Jahre angehoben werden? tagesschau.de hat bei Zukunftsforscher Matthias Horx nachgefragt, was sich ändern müsste, damit mehr Menschen länger arbeiten können. mehr
US-Autobauer meldet Milliardengewinn
Ein Jahr nach der Insolvenz kann die Opel-Mutter General Motors wieder Milliardengewinne vermelden: Der teilverstaatliche US-Autobauer wies für das zweite Quartal mit 1,3 Milliarden Dollar netto seinen größten Quartalsgewinn seit sechs Jahren aus. Das Europa-Geschäft bleibt dagegen in den roten Zahlen. mehr
Parlament lehnt Kredite ab
Selbst die slowakischen Sozialdemokraten, die eine Beteiligung des Landes an der EU-Griechenlandhilfe befürwortet hatten, blieben der Abstimmung fern. So stimmten nur zwei Abgeordnete für die Griechenlandhilfe - ein klares Nein nach Brüssel war die Folge. mehr
UN-Organisation stellt Bericht zu Jugendarbeitslosigkeit vor
Die Jugendarbeitslosigkeit hat laut Internationaler Arbeitsorganisation aufgrund der Krise "das höchste je registrierte Niveau" erreicht. 81 Millionen junge Menschen seien ohne Job, erklärte die UN-Organisation - rund 13 Prozent aller 15- bis 24-Jährigen. In einigen Regionen liege die Quote deutlich höher. mehr
Gericht verschiebt erneut Entscheidung über Insolvenzplan
Die Hängepartie um die Zukunft der insolventen Warenhauskette Karstadt geht weiter. Das Amtsgericht Essen verschob erneut die Genehmigung des Insolvenzplans, weil es immer noch keine verbindliche Einigung zwischen Karstadt-Käufer Berggruen und dem Filialvermieter Highstreet über die künftigen Miethöhen gibt. mehr
Chrysler kommt nur langsam aus der Krise
Chrysler hat auch im zweiten Quartal unterm Strich wieder rote Zahlen geschrieben. Obwohl Verkaufszahlen und Umsatz stiegen, erwirtschaftete der Konzern ein Minus von 172 Millionen Dollar. Konzernchef Marchionne sieht den Autobauer auf gutem Weg, es bleibe aber noch viel zu tun. mehr
Vorschläge angekündigt
Die EU-Kommission will sich neue Einnahmequellen verschaffen. Haushaltskommissar Lewandowski sagte, er werde den Mitgliedsstaaten mehrere Optionen für eine Abgabe vorschlagen, die direkt in den EU-Haushalt flösse. Die Bundesregierung lehnte die Pläne Lewandowskis kategorisch ab. mehr
Hintergrund EU-Finanzen
Noch in den 80er-Jahren verfügte die EU über Einnahmequellen, mit denen sie sich weitgehend selbst finanzieren konnte. Doch seit die Einnahmen aus Zöllen immer stärker sinken, während die Ausgaben weiter steigen, ist die EU von den Geldern ihrer Mitgliedsstaaten abhängig. mehr
Exporte auf höchstem Stand seit Herbst 2008
Die deutschen Exporte wachsen stärker als die Weltwirtschaft - und die deutsche Wirtschaft könnte nach Ansicht des Industrie- und Handelskammertags 2011 wieder die Exportzahlen des bisherigen Rekordjahres 2008 erreichen. Aktuell meldet das Statistische Bundesamt im Juni Warenausfuhren im Wert von 86,5 Milliarden Euro. mehr
Mehr Einnahmen durch Gewerbesteuer
Die anziehende Konjunktur lässt die Gewerbesteuer-Einnahmen sprudeln: Städte und Gemeinden erzielten im zweiten Quartal 2010 ein Plus von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, wie die "Wirtschaftswoche" berichtet. Grund sind Nachzahlungen von Unternehmen. mehr
Fragen und Antworten
In mehreren Staaten ist Kritik am Smartphone Blackberry laut geworden. Einige Länder drohen damit, wichtige internetbasierte Blackberry-Dienste wegen "Sicherheitsproblemen" zu verbieten. Worin besteht die Kritik an Blackberry? Wie wahrscheinlich sind Verbote? tagesschau.de hat Fragen und Antworten zusammengestellt. mehr
Deutliches Produktionsplus im Frühjahr
Die Industrie brummt: Deutsche Firmen haben im zweiten Quartal deutlich mehr produziert als zu Jahresbeginn - noch nie seit der Wiedervereinigung war das Plus so groß wie jetzt. Nach Einschätzung der Bundesregierung stützt der Herstellungsboom maßgeblich die genesende Konjunktur. mehr
Gespräche mit Investorengruppe Borletti abgelehnt
Der Karstadt-Gläubigerausschuss hat sich gegen Verhandlungen mit der Investor Borletti entschieden - Gespräche soll es weiter nur mit Investor Berggruen geben. Der Miet-Poker zwischen Berggruen und dem Highstreet-Konsortium, an dem Borletti beteiligt ist, geht unterdessen offenbar in die Verlängerung. mehr
Empfehlung von EU, EZB und IWF
Gute Nachrichten für Griechenland: EU, EZB und IWF sind dafür, dass das Land im Herbst die zweite Tranche des Hilfspakets bekommt - neun Milliarden Euro. Die Experten lobten einen "sehr starken Start" des griechischen Spar- und Reformprogramms. Trotzdem gebe es noch sehr viel zu tun. mehr
Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs
Wer ins Rentenalter kommt, muss unter Umständen auch gegen seinen Willen in Ruhestand gehen. Derartige Zwangsregelungen in Tarifverträgen sind nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs zulässig. Sie seien gerechtfertigt, wenn sie zu weniger Arbeitslosigkeit führten. mehr
Interview Experte zum Fachkräfte-Streit
Wie soll man dem Fachkräftemangel in Deutschland begegnen? Wirtschaftsminister Brüderle will verstärkt Fachkräfte aus dem Ausland holen, Arbeitsagentur-Chef Weise das Potenzial hierzulande ausschöpfen. Beide haben unrecht, sagt Arbeitsmarktexperte Gerhard Bosch im Interview mit tagesschau.de. mehr
Rückzahlung von 18,2 Milliarden Euro
Wenn es nach Wirtschaftsminister Brüderle geht, soll die Commerzbank ihre Staatshilfen in Höhe von rund 18 Milliarden Euro bis 2013 zurückzahlen. Bei den Landesbanken werde es sicher noch etwas länger dauern, sagte er in einem Interview. Zuständig ist aber das Finanzministerium - und das zeigt sich zurückhaltend. mehr
Streik in Griechenland beendet
Griechen und Touristen können aufatmen: Nach dem Ende des einwöchigen Streiks der Lkw- und Tankwagenfahrer hat sich die Versorgungslage in allen Teilen des Landes wieder weitgehend normalisiert. Fast überall gibt es wieder Lebensmittel und Kraftstoffe. mehr