Sie sind Erzieherinnen, Tierärztinnen und Lehrerinnen. Als "Hexen von Butscha" haben sie in einer rein weiblichen, mobilen Freiwilligeneinheit die Luftverteidigung rund um Butscha übernommen. Von Birgit Virnich. mehr
Es sind Rundgänge wider das Vergessen und die Verharmlosung: In Kiewer Vororten führen Tourguides zu den Schauplätzen russischer Kriegsverbrechen. Manche Besucher kommen auch, um Lehren für ihr eigenes Land zu ziehen. Von Niels Bula. mehr
Als ukrainische Soldaten vor genau zwei Jahren die Stadt Butscha von der russischen Besatzung befreiten, fanden sie viele Leichen. Präsident Selenskyj erinnerte an die Toten - und rief zum Durchhalten auf. mehr
Gefoltert, erschlagen, vergewaltigt, erschossen - vor einem Jahr verübten russische Soldaten in dem Kiewer Vorort Butscha schreckliche Gräueltaten. Heute wurde in der Ukraine der Opfer gedacht. Von Andrea Beer. mehr
Im April wurden im Kiewer Vorort 460 tote Ukrainer entdeckt - offenbar ermordet von russischen Besatzern. Die "New York Times" will nach Monaten der Recherche ermittelt haben, welches Regiment verantwortlich ist. Von P. Mücke. mehr
Die mutmaßlich von russischen Soldaten begangenen Gräueltaten in der ukrainischen Stadt Butscha sind der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch zufolge als Kriegsverbrechen einzuordnen. mehr
Ermittler im Auftrag der OSZE wollen "glaubwürdige Hinweise" für Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der Ukraine gefunden haben. Der Chefankläger der Internationalen Strafgerichtshofs, Khan, nannte sogar die gesamte Ukraine einen "Tatort". mehr
Nach Angaben der Ukraine sind in den Gebieten rund um Kiew bislang mehr als 700 Leichen geborgen worden, Hunderte Menschen werden noch vermisst. Unterdessen setze Russland seine Offensive auf Mariupol mit Luftangriffen fort. mehr
Französisches Expertenteam zur Aufklärung von möglicher Kriegsverbrechen in Butscha mehr
Der Bundesnachrichtendienst hat einem Medienbericht zufolge Funksprüche russischer Militärs abgefangen. Sie sollen Hinweise geben auf Gräueltaten an Ukrainern und den Einsatz paramilitärischer Einheiten außerhalb von Kiew. mehr
Die EU schnürt ein neues Sanktionspaket gegen Russland: ein Einfuhrverbot unter anderem für Steinkohle, Holz und Wodka. Und obwohl die Abstimmung darüber noch aussteht, wird in Brüssel schon das nächste Embargo diskutiert. mehr
Nach Wochen der Besatzung haben sich russische Soldaten aus manchen ukrainischen Orten zurückgezogen. Jetzt wird in Butscha und anderswo das volle Ausmaß von Gewalt und Zerstörung sichtbar. mehr
Noch immer sind nicht alle Opfer des Massakers von Butscha beerdigt. Minenräumer sind in dem Kiewer Vorort unterwegs. Nur wenige Menschen trauen sich schon wieder auf die Straßen, berichtet Silke Diettrich. mehr
Überall Sprengfallen und Gräber in Privatgärten - so sieht es in Vororten von Kiew aus, aus denen die russischen Truppen abgezogen sind. Sie werden jetzt versuchen, Charkiw einzunehmen, vermutet die ukrainische Regierung. Von Palina Milling. mehr
Berichte von Augenzeugen, Satellitenbilder und Videos beweisen die Gräueltaten von Butscha, das unter russischer Besatzung stand. Doch der Kreml versucht, Belege anzuzweifeln und Verwirrung zu stiften. Von P. Gensing und C. Reveland. mehr
Die USA sammeln Beweise für eine internationale Anklage gegen Russland und Präsident Putin wegen Kriegsverbrechen. Zudem wollen Washington und Großbritannien Russland aus dem UN-Menschenrechtsrat ausschließen. mehr
Nach den Gräueltaten in der ukrainischen Stadt Butscha werden die Leichen gezählt und geborgen. Die Menschen in der Ukraine bereiten sich auf neue russische Angriffe vor. Von Palina Milling. mehr
Es sind schreckliche Bilder Hunderter getöteter Zivilisten, die aus dem ukrainischen Butscha um die Welt gehen. Was ist über das Massaker bekannt? Was sagen Russland und die Ukraine dazu? Ein Überblick. mehr
Die europäische Presse ist sich einig: Angesichts der Bilder aus Butscha dürfe niemand mehr wegschauen. In den Medien werden etwa härtere Sanktionen, ein Haftbefehl gegen Putin und eine juristische Aufarbeitung gefordert. mehr
Die Berichte aus Butscha zeigen, dass dieser Krieg auch jeden Funken von Menschlichkeit, Anstand und Würde getötet hat. Der russische Präsident Putin muss für seine Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden, meint Bernd Musch-Borowska. mehr
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