Eine offizielle Bestätigung oder Begründung gibt es noch nicht, doch laut einem Anwalt ist der Filmemacher und Berlinale-Gewinner Rassulof im Iran zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Er gilt als einer der kritischen Kulturschaffenden des Landes. mehr
Empörung über Israel-kritische Aussagen auf der Berlinale mehr
Antisemitismus im Kulturbetrieb ist kein neues Phänomen. Jetzt sorgen Aussagen zu Israel und dem Gaza-Krieg bei der Berlinale für Empörung. In der Kritik steht auch Kulturstaatsministerin Roth. Von Lissy Kaufmann. mehr
Einseitig israelkritische Äußerungen bei der Berlinale haben Kritik ausgelöst. Israels Botschafter Prosor sagte, die "Lektion aus der Documenta" sei nicht begriffen worden. Auch Kanzler Scholz verurteilte die Aussagen. mehr
Bei der Berlinale-Preisverleihung warfen Redner Israel einen "Genozid" und "Apartheid" vor - und bekamen dafür Applaus. Daran gibt es nun deutliche Kritik: Von einem Schaden für das Festival ist die Rede. mehr
Der Dokumentarfilm "Dahomey" der französischen Filmemacherin Mati Diop ist mit dem Goldenen Bären der Berlinale ausgezeichnet worden. Darin geht es um die Rückführung von Beutekunst an das heutige Benin in Westafrika. rbb24
KULTUR: Preisverleihung bei der 77. Berlinale, Oscarkandidat "Das Lehrerzimmer" aus Deutschland mehr
Auf der Berlinale gibt es in diesem Jahr viele Filme aus Lateinamerika zu sehen. Spannende Produktionen aus Mexiko und Costa Rica kommen oft von Frauen. Die Dominikanische Republik ist erstmals dabei. Von Anne Demmer. mehr
Die Berlinale gilt als das große Publikumsfilmfestival. Ein Grund dafür ist die Sonderreihe "Berlinale goes Kiez". Sie bringt das Festival auch in kleine Kinos der Umgebung. Von A. Hahn und T. Majerowitsch. mehr
KULTUR: Auftakt der 74. Berlinale, Pop-Phänomen Taylor Swift mehr
Die Berlinale zeigt sich in diesem Jahr von Beginn an politisch: Mit einer Lichteraktion zur Eröffnungsgala setzten zahlreiche Filmschaffende auf dem Roten Teppich ein Zeichen - für Demokratie, Vielfalt und ein friedliches Miteinander. rbb24
Die Eröffnungsgala der diesjährigen Berlinale wird doch ohne die Teilnahme von AfD-Politikern stattfinden: Die Leitung des Festivals zog nach anhaltender heftiger Kritik die entsprechenden Einladungen wieder zurück. rbb24
2020 gewann Rassulof für einen seiner Filme den Goldenen Bären der Berlinale. In seinem Heimatland Iran gilt er als sehr kritischer Filmemacher und war bis Februar noch inhaftiert. Jetzt wird er offenbar an der Ausreise gehindert. mehr
Bei einer glanzvollen Gala sind am Samstagabend die Hauptpreise im Berlinale-Wettbewerb verliehen worden. Dabei hat die Jury für Überraschungen gesorgt. Mit dem Goldenen Bären wurde der französische Dokumentarfilm "Sur l'Adamant" ausgezeichnet. rbb24
Minutenlang wird für Steven Spielberg applaudiert. Der Hollywood-Regisseur ist bei den Filmfestspielen in Berlin für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden. Seine Dankesrede nutzt er auch für ein ihm sehr wichtiges Anliegen. mehr
Nach zwei Corona-Jahren kehrt die Berlinale zurück auf die große Bühne. Der deutsche Film ist auf dem Festival stark vertreten, doch die aktuellen Krisen machen der Branche zu schaffen. Von Ole Hilgert. mehr
Der preisgekrönte Filmemacher Jafar Panahi muss eine sechsjährige Haftstrafe wegen "Propaganda gegen das Regime" antreten. Der "Taxi-Teheran"-Regisseur ist der dritte prominente iranische Filmemacher, der jüngst festgenommen wurde. mehr
Bei der Berlinale ist der Film "Es gibt kein Böses" des iranischen Regisseurs Mohammed Rassulof mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet worden. Die deutsche Schauspielerin Paula Beer bekam einen Silbernen Bären als beste Darstellerin. mehr
Berlinale: Verleihung des Goldenen Bären mehr
Filmfestspiele: 70. Berlinale am Abend eröffnet mehr
Auf der Berlinale wird es auch um die #MeToo-Debatte gehen. "Das wurde höchste Zeit", sagt Schauspielerin Gesine Cukrowski. Mit tagesschau.de spricht sie über strukturellen Sexismus und was sich verändert hat. mehr
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