Eigentlich wollte die britische Regierung den Brexit im Alleingang einleiten. Doch das höchste Gericht hat entschieden, dass das Parlament zustimmen muss. Die heutige Debatte über das Gesetz zum EU-Austritt wird in die Geschichte eingehen. Von S. Pieper. mehr
Regierung bringt Entwurf ein: EU-Austritt beschäftigt britisches Parlament mehr
Weltwirtschaftsforum: Kritik an britischen Plänen für EU-Austritt mehr
Briten wollen harten Brexit: EU-Reaktionen mehr
Theresa Mays Paukenschlag - Freihandelsabkommen statt Mitgliedschaft im EU-Binnenmarkt - hat Brüssel aufhorchen lassen. Traurig, trotzend, mahnend sind die Reaktionen auf die Brexit-Rede. Aber immerhin herrsche jetzt Klarheit. Von Kai Küstner. mehr
Brexit-Rede: Premierministerin May will harten Schnitt mit der EU mehr
Brexit - Vor der Rede von Premierministerin May mehr
Großbritanniens Drohung, komplett aus dem EU-Binnenmarkt auszusteigen, halten manche EU-Politiker für einen großen Bluff. Auch die Hoffnung auf ein "Mini-TTIP" mit den USA sei eine Illusion - der wichtigste Handelspartner des Königreichs sei die EU. Von Ralph Sina. mehr
EU-Reaktionen zu Hammonds Drohungen mehr
Eine drastische Senkung der Unternehmenssteuern als Folge eines kompletten Bruchs mit der EU - mit diesen Aussagen stößt der britische Finanzminister Hammond auf Unverständnis bei deutschen Politikern. Sie seien Ausdruck von Ratlosigkeit, so der CDU-Abgeordnete Röttgen. mehr
Sind es nur Drohgebärden oder meint er es ernst? Der britische Finanzminister Hammond erwägt einen kompletten Bruch mit der EU - und das hieße: die Unternehmenssteuern auf der Insel drastisch zu senken. Die Opposition warnt vor einem Handelskrieg. Von Jens-Peter Marquardt. mehr
Großbritannien denkt für Notfall über neues Wirtschaftsmodell nach mehr
Brexit - aber wie? Auch ein gutes halbes Jahr nach dem Votum der Briten ist alles unklar. Finanzminister Hammond denkt laut über ein neues Wirtschaftsmodell nach. Für einen "harten Brexit" plädiert Premierministerin May. Dienstag stellt sie ihre Pläne vor. mehr
Einen Tag, nachdem der Diplomat Ivan Rogers in Brüssel das Handtuch geworfen hat, hat London einen neuen Repräsentanten benannt. Der Diplomat Tim Barrow soll nun das beste Ergebnis bei den Brexit-Verhandlungen erreichen. Von T. Spickhofen. mehr
Ein für die Brexit-Verhandlungen mit der EU wichtiger Mann hat heute seinen Rücktritt eingereicht: Der britische EU-Botschafter Ivan Rogers. Stephanie Pieper mit Hintergründen und Reaktionen aus London. mehr
Der höchste britische Diplomat in Brüssel, Ivan Rogers, ist überraschend von seinem Amt zurückgetreten. Eigentlich sollte er bei dem bald beginnenden Brexit-Verfahren eine entscheidende Rolle spielen. Nun wird über Rogers Beweggründe spekuliert. mehr
Der Brexit-Unterhändler der EU, Barnier, will die Verhandlungen über das Ausscheiden Großbritanniens innerhalb von 18 Monaten abschließen. Zugleich macht er klar, dass die Briten die Privilegien einer EU-Mitgliedschaft verlieren werden. Von Ralph Sina. mehr
Brexit: Barnier macht Druck mehr
Bei einem inner-britischen Treffen wollte Ministerpräsidentin May ihre Brexit-Pläne erklären - funktioniert hat das nicht. Die Position Großbritanniens sei ihr völlig unklar, erklärte die schottische Ministerin Sturgeon. Kritik gab es auch aus Wales und Nordirland. mehr
Ungewöhnlich deutlich hat EU-Ratspräsident Tusk das Lager der Brexit-Befürworter in Großbritannien kritisiert - und ein düsteres Bild vom EU-Ausstieg gezeichnet. Es werde nur Verlierer geben. Tusk brachte zudem einen Abbruch der Ausstiegsverhandlungen ins Spiel. Von K. Küstner. mehr
Nach Brexit-Votum: Premierministerin May kündigt Politikwechsel an mehr
Brexit, Flüchtlinge, Terror, Arbeitslosigkeit - es gibt viele Dinge, die die Einigkeit in der Europäischen Union derzeit auf die Probe stellen. Was sind die größten Baustellen? tagesschau.de gibt einen Überblick. mehr
Am 1. Oktober soll die EU-Mannschaft für den Bexit ihre Arbeit aufnehmen. Wer da für die Brüssel über die Konditionen pokern wird, steht nun fest. Doch ein Puzzleteilchen fehlt - das wohl wichtigste: Das offizielle Austrittsgesuch von Großbritannien. Von Kai Küstner. mehr
Deutsche wird Brexit-Vize-Chef-Verhandlerin mehr
Bei seiner ersten Rede zur "Lage der Union" vor einem Jahr zeichnete EU-Kommissionspräsident Juncker ein düsteres Bild. Seitdem sind die Herausforderungen noch gewachsen. Die Erwartungen an die Rede sind dementsprechend hoch. Von Holger Romann. mehr
Er kommt, um zu gehen: Julian King. Drei Monate nach dem Votum der Briten für einen EU-Austritt soll der überzeugte Europäer neuer EU-Kommissar werden. Doch erst muss er sich dem Innenausschuss des Europaparlaments stellen. Von Sebastian Schöbel. mehr
Pläne für EU-Austritt: Britisches Parlament debattiert Brexit mehr
Der Brexit ist längst beschlossene Sache. Wie der genau aussehen soll, darüber stritten sich die Mitglieder des britischen Kabinetts bei ersten Beratungen nach der Sommerpause. Dabei ging es auch um Arbeitnehmerfreizügigkeit. Von Jens-Peter Marquardt. mehr
Die britische Regierung sucht nach einer Erfolgsstrategie für den Brexit. Doch bevor der Austrittsprozess starten kann, müssen viele offene Fragen geklärt werden. Heute tagt das Kabinett - alle Mitglieder sollen ihre Sicht der Dinge darlegen. Von Thomas Spickhofen. mehr
How to do a Brexit: Britische Regierung berät über ihre Strategie mehr
Der Brexit und der Londoner Immobilienmarkt mehr
Die Regierungschefs von Italien, Frankreich und Deutschland tun sich schwer, in der EU-Wirtschaftspolitik an einem Strang zu ziehen. Die Gegensätze bestehen weiter. Aber eine Möglichkeit gibt es doch. Von Holger Romann. mehr
Nach dem Brexit-Votum hatten fast alle Experten einen Einbruch der britischen Wirtschaft prophezeit. Doch das Gegenteil ist der Fall: Die Arbeitslosenrate sinkt, die Konjunktur brummt. Aber bleibt das so? Von Jens-Peter Marquardt. mehr
Empfänger von EU-Beihilfen in Großbritannien können aufatmen: Auch nach einem Brexit soll es für sie weiter Geld geben - dann springt die britische Regierung ein. Das kündigte Finanzminister Hammond an. Sein Land erhält derzeit umgerechnet 5,2 Milliarden Euro Fördergelder. mehr
Was geschieht mit den britischen EU-Beamten nach dem Brexit? Verlieren die rund 1200 Mitarbeiter ihren Job? "Nein", sagt Kommissionschef Juncker im ARD-Europamagazin. Die Kollegen müssten sich keine Sorgen machen. Von Markus Preiß. mehr
Das führende britische Privatkundeninstitut Lloyds kündigt als Reaktion auf das Brexit-Votum weitere Sparmaßnahmen an: 3000 Mitarbeiter der Bank verlieren ihre Jobs, 200 Filialen sollen schließen. mehr
Der Franzose Michel Barnier wird EU-Chefunterhändler bei den Brexit-Gesprächen mit Großbritannien. Das hat Kommissionspräsident Juncker entschieden. Der 65-Jährige soll die Arbeit am 1. Oktober aufnehmen. mehr
G20-Finanziminister: Abschluss des Treffens in China mehr
Natürlich war die Bundesregierung entsetzt über den Ausgang des Brexit-Referendums. Dennoch empfing Kanzlerin Merkel die neue britische Premierministerin May in freundlicher Atmosphäre. Merkel will May mit dem EU-Austritt Zeit lassen - aber nicht endlos. mehr
Kurz vor ihrem Besuch in Berlin hat Großbritanniens Premier May erklären lassen, dass das Vereinigte Königreich auf die EU-Ratspräsidentschaft 2017 verzichtet. Grund sei der Brexit. Für die Briten sollen nun die Esten in der zweiten Jahreshälfte einspringen. mehr
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