Schweizer Nationalbank macht massives Minus
Die deutliche Aufwertung des Franken macht nicht nur den Schweizer Unternehmen schwer zu schaffen. Der Nationalbank brockte er ein massives Minus ein: Nicht weniger als 30 Milliarden Franken Verlust mussten die Banker im ersten Quartal des Jahres verbuchen. mehr
Überraschende Zahlen
Starker Dollar und kaltes Winterwetter haben die US-Wirtschaft ausgebremst. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs im ersten Quartal nur um 0,2 Prozent. Experten hatten über ein Prozent erwartet. Die Meldung kommt nur Stunden vor einer Zinsentscheidung der Fed. mehr
Verhandlungen über Schuldenabbau
Für Griechenland wird es eng. Darauf deuten Worte von Eurogruppen-Chef Dijsselbloem: Ohne solide Einigung mit den Euro-Finanzministern erhalte Athen keinen Zugang zu den Geldtöpfen der EZB. Offenbar ist die griechische Regierung zu Zugeständnissen bereit. mehr
Tsipras zieht personelle Konsequenzen
Bei den Verhandlungen mit den Geldgebern gibt es auf der griechischen Seite offenbar wichtige personelle Änderungen. Laut Medien gehen die zulasten von Finanzminister Varoufakis. Für die Bundesregierung sind die bisherigen Gespräche "einigermaßen frustrierend". mehr
Deutsche Bank verordnet sich Schrumpfkur
Bis zu 200 Filialen sollen schließen, das Investmentbanking schrumpfen und auch sonst die Kosten senken - das sieht der neue Sparkurs der Deutschen Bank vor. Das Geldinstitut peilt jährliche Einsparungen von 3,5 Milliarden Euro an. mehr
Aufsichtsrat beschließt Konzernumbau
Die Deutsche Bank trennt sich von ihrer Mehrheit an der Postbank. Der Aufsichtsrat des Dax-Konzerns beschloss dies in einer mehrstündigen Sondersitzung. Die Bank wolle ihren Anteil an dem Bonner Institut "mindestens unter 50 Prozent verringern". mehr
Treffen der Euro-Finanzminister
In der Eurogruppe liegen die Nerven blank: Die Verhandlungen mit Athen stocken. Eurogruppenchef Dijsselbloem wirkte beim Treffen in Riga aufgebracht, Finanzminister Schäuble resigniert. Einige beschimpften ihren Kollegen Varoufakis. mehr
EU erlaubt Einfuhr und Vertrieb
Die EU hat die Einfuhr und den Verkauf von 19 genveränderten Pflanzensorten genehmigt. Sie stammen aus den USA, aber auch von den deutschen Konzernen Bayer und BASF. Es handelt sich um Baumwolle, Mais-, oder Rapsarten, aber auch um zwei Nelkensorten. mehr
Treffen der Euro-Finanzminister zu Griechenland
In den Verhandlungen der Geldgeber mit Griechenland bestehen laut Eurogruppen-Chef Dijsselbloem weiterhin große Differenzen. Nur mit einer umfassenden Reformliste könne Athen die blockierten Finanzhilfen erhalten, sagte er beim Treffen der Euro-Finanzminister. mehr
Tarifkonflikt zwischen Bahn und GDL
Das Ende des Lokführer-Streiks rückt näher: Der GDL-Ausstand im Personenverkehr ist seit gestern beendet, der Güterverkehr folgt heute früh. Gleichzeitig treten die Tarifgespräche mit der EVG auf der Stelle. Ein Angebot der Bahn lehnte die größere Gewerkschaft ab. mehr
interview Zukunft der Deutschen Bank
Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank steht vor einer wichtigen Richtungsentscheidung. Sogar die Abspaltung des gesamten Privatkundengeschäfts wird diskutiert. Dann sei die Bank im Prinzip tot, meint der Ökonom Max Otte im Interview mit tagesschau.de. mehr
Vergleich im Libor-Skandal
Die aufgeflogene Manipulation von Zinssätzen kommt die Deutsche Bank teuer zu stehen. Das Institut schloss nun einen Vergleich mit britischen und amerikanischen Behörden und muss eine Rekordbuße von 2,5 Milliarden US-Dollar zahlen. mehr
Folgen der Finanzkrise
Der Bund profitiert vom gesunkenen Zinsniveau seit Ausbruch der Finanzkrise 2008. Einer Anfrage der Grünen an das Finanzministerium zufolge konnten 94 Milliarden Euro eingespart werden. Das Ministerium spricht von einer vereinfachten Sichtweise. mehr
Steuereinnahmen erneut gestiegen
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland ist gut - das bekommt auch der Fiskus zu spüren. Im März sind die Steuereinnahmen erneut angestiegen. Vor allem bei Lohn- und Einkommensteuer gab es ein deutliches Plus. Das dürfte auch Folgen für die Steuerschätzung haben. mehr
Am Freitag treffen sich die Finanzminister der Eurozone in Riga. Doch viel wird von dem Treffen nicht zu erwarten sein: Griechenland wird die verlangte Reformliste nicht vorlegen. Ohne Kompromiss mit den Gläubigern droht dem Land die Zahlungsunfähigkeit. mehr
Wegen Geschäftspraktiken in Osteuropa
Die EU-Kommission macht Druck im Streit mit Gazprom. Brüssel leitete dem russischen Gasriesen eine formale Beschwerde zu und drohte mit einer Milliardenstrafe. Der Vorwurf: Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung. mehr
Konjunkturprognose der Bundesregierung
Die Wirtschaft wächst, stärker als erwartet. Laut Frühjahrsprognose von Wirtschaftsminister Gabriel legt die Konjunktur in diesem Jahr um 1,8 Prozent zu, ebenso im nächsten Jahr. Auch die Beschäftigung dürfte einen Rekordstand erreichen. mehr
Schuldenstreit in Griechenland
Eigentlich sollte die Regierung in Athen bis Ende April ihre Reformliste vorlegen, doch offenbar verzichten die Geldgeber auf die Frist. Stichtag sei nun der 30. Juni, so ein Vertreter der Eurogruppe. Dann endet die Verlängerung des griechischen Hilfsprogramms. mehr
Eurostat-Daten für 2014
Positive Nachrichten aus Griechenland: Das krisengeschüttelte Land hat seine Neuverschuldung deutlich gesenkt. Waren es 2013 noch 12,3 Prozent, meldete die Statistikbehörde Eurostat für das vergangene Jahr lediglich eine Quote von 3,5 Prozent. mehr
Tarifkonflikt mit Deutscher Bahn
Der siebte Streik der Lokführer der Deutschen Bahn in der laufenden Tarifrunde beginnt heute mit einem fast dreitägigen Ausstand im Güterverkehr. Ab Mittwoch wird dann auch der Personenverkehr für 43 Stunden bestreikt. mehr
Regierung in Athen hofft auf drei Milliarden Euro
Laut Medien benötigt die griechische Regierungen schnell knapp drei Milliarden Euro, um Renten und andere Verpflichtungen bezahlen zu können. Staatliche Institutionen werden deshalb nun verpflichtet, Geldeinlagen an die Zentralbank zu überweisen. mehr
Fragen und Antworten
Was sind die Knackpunkte in dem Tarifkonflikt? Was fordern die Gewerkschaften? Welche Einrichtungen sind betroffen und was verdienen eigentlich Erzieherinnen? tagesschau.de gibt Antworten. mehr
Beschleunigung von Zwangsversteigerungen
Zypern hat sich dem Druck der internationalen Geldgeber gebeugt: Das Parlament beschloss ein Gesetz, das Zwangsversteigerungen erleichtert. Nun kann der Inselstaat vom Anleihe-Kaufprogramm der EZB profitieren und auf neue Kredite hoffen. mehr
Griechenland in der Krise
Griechische Medien berichten von Milliarden, die aus Russland und China nach Athen fließen könnten. Es geht um Vorauszahlungen für Großprojekte. In der EU wächst derweil offenbar der Unmut über die Nachsicht der Syriza-Regierung mit reichen Steuerbetrügern. mehr
Interview Machtkampf bei VW
Auf den ersten Blick scheint VW-Chef Winterkorn einen Triumph im Machtkampf erzielt zu haben. Der Automobil-Experte Seeba sagt dagegen tagesschau.de: Die Entscheidung könnte selbst bei einer Vertragsverlängerung nur vertagt sein - das gab es bei VW schon einmal. mehr
Aufsichtsrat stützt VW-Chef
Das Präsidium des VW-Aufsichtsrates hat sich hinter Konzernchef Winterkorn gestellt. Damit ist die Führungsdiskussion beendet. Nach Kritik von Aufsichtsratschef Piëch war über seinen Abgang spekuliert worden. Nun scheint sogar eine Vertragsverlängerung möglich. mehr
Hintergrund Hintergrund
Geht es nach den Zahlen, steht Volkswagen gut da. Erst jüngst konnte der Konzern ein Rekordergebnis verkünden. Dennoch gibt es bei Europas größtem Autobauer einige Baustellen. Neben dem US-Geschäft vor allem die Kernmarke VW. mehr
Kein Zahlungsaufschub durch IWF
So langsam wird es wirklich eng: Griechenland ist mit seinem Vorstoß gescheitert, beim Internationalen Währungsfonds einen Zahlungsaufschub zu erwirken. Damit sind im Mai rund eine Milliarde Euro fällig. Und ein Kompromiss ist ferner denn je. mehr
Kreditgeber warten auf Reformzusagen
Eigentlich wollten die Euro-Finanzminister kommende Woche die neuen Milliardenhilfen für Griechenland freigeben. Doch die Kreditgeber warten bislang vergeblich auf die geforderte Reformliste. Athen droht also - mal wieder - in die Pleite zu schlittern. mehr
Frühjahrsgutachten der Wirtschaftsinstitute
Sorgen um Griechenland, die Ukraine-Krise und Konflikte im Nahen Osten - all das macht der deutschen Wirtschaft nicht zu schaffen, ganz im Gegenteil: Die Wirtschaftsinstitute rechnen mit einem kräftigen Wachstum und fordern, die Steuerzahler zu entlasten. mehr
Google reagiert auf EU-Kartellbeschwerde
Eine E-Mail und einen Blogpost - damit hat Google auf die Brüsseler Vorwürfe reagiert. Die EU-Kommission wirft dem Konzern Missbrauch seiner Marktmacht vor. Das Verfahren wird Google nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ein hohes Bußgeld droht. mehr
interview Marktmacht von Google
Die Marktmacht von Google ist vielen, vor allem in Europa, unheimlich. Der Marktanteil der Suchmaschine liegt bei mehr als 90 Prozent. Und zu Google gehören viele weitere Firmen. Im Gespräch mit tagesschau.de vergleicht Buchautor Torsten Fricke Google mit Zucker. mehr
Bilanz für 2014 vorgestellt
Des einen Freud, des anderen Leid: Durch die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank sind Kredite extrem günstig. Das führt aber zu sinkender Nachfrage bei der staatlichen Fördebank KfW. Dennoch konnte das Institut noch ein leichtes Plus verbuchen. mehr
EU-Vorgabe verletzt
Noch ist kein Ende der angespannten griechischen Haushaltslage in Sicht: Im vergangenen Jahr lag das Haushaltsdefizit deutlich höher als erwartet. Auch die Gesamtverschuldung stieg nochmals an. Eigentlich war mit besseren Zahlen gerechnet worden. mehr
Vorwurf des unfairen Wettbewerbs
Das Internet ohne Google - für viele undenkbar. Doch die EU-Kommission befürchtet, dass der US-Konzern seine Marktmacht missbraucht, um Wettbewerber aus dem Markt zu drängen. Nun hat Brüssel eine Kartellbeschwerde gegen den Suchmaschinenbetreiber eingereicht. mehr
Kolumne Euroschau
Nach den Krawallen zur Eröffnung des EZB-Hochhauses in Frankfurt vor einem Monat wird der EZB-Rat heute wohl deutlich friedlicher über die Geldpolitik diskutieren. Dennoch bleibt das Projekt Euro so unbeliebt wie nie zuvor, meint Klaus-Rainer Jackisch. mehr
Gerichtsbeschluss in den Niederlanden
Die Niederlande sind nach Norwegen der größte Gasproduzent Europas. Doch die Region Groningen hat ein Problem. Immer stärker werden die Erdbeben, die infolge der Bohrungen die Gegend erschüttern. Das höchste Gericht erließ deshalb jetzt ein Verbot. mehr
Prognose des Internationalen Währungsfonds
Sorgen um Griechenland und die Ukraine-Krise - dennoch geht der Internationale Währungsfonds davon aus, dass die Wirtschaft in Deutschland und der Eurozone zulegt. Hauptmotor der Konjunktur ist der niedrige Ölpreis und der schwache Euro. mehr
Chinas Außenhandel bricht ein
Experten hatten ein Plus erwartet, doch die Konjunkturdaten aus China sind überraschend schlecht: ein Minus von fast 15 Prozent bei den Exporten und ein massiver Rückgang bei den Importen. Die Führung begründet das mit der "komplizierten" Weltkonjunktur. mehr
Erholung der russischen Währung
2014 ging es für den Rubel monatelang nur in eine Richtung: abwärts. Doch dieser Trend hat sich nun umgekehrt. Die russische Währung kletterte auf ein neues Hoch. Grund dafür sind auch die anziehenden Ölpreise. mehr
Griechenlands Schulden beim IWF
Die griechische Regierung hat fristgemäß ihren Kredit beim IWF beglichen. Das bestätigte nun auch IWF-Chefin Lagarde: "Ja, ich habe mein Geld zurück." Derweil gehen die Verhandlungen über Griechenlands Reformliste weiter - womöglich bis Ende April. mehr
Griechisch-russische Handelsbeziehungen
Griechenland und Russland sind wirtschaftlich eng verflochten. Warum ist Moskau für Athen ein wichtiger Handelspartner? Welche Rolle spielen die russischen Agrarsanktionen für die griechische Landwirtschaft? Fragen und Antworten von tagesschau.de. mehr
QE-Kaufprogramm der EZB
Seit März hat die EZB Staatsanleihen im Wert von rund 52 Milliarden Euro gekauft. Das gab das Institut in Frankfurt bekannt. Die Investitionen sind Teil eines großen Kaufprogramms, mit dem die Bank die europäische Wirtschaft stützen will. mehr
Nach der Bankenkrise
Nach dem Zusammenbruch der Banken auf Zypern vor zwei Jahren kehrt der Inselstaat zur Normalität zurück. Am Montag sollen die letzten Kapitalkontrollen aufgehoben werden. Die Einschränkungen waren seit 2013 Schritt für Schritt gelockert worden. mehr
Karstadt-Sanierung
Beim angeschlagenen Warenhauskonzern Karstadt sind nun offenbar rund 900 Kündigungen versandt worden. Mitarbeiter, die in den nächsten Monaten in eine Transfergesellschaft wechseln, sollen Hilfen aus einem Millionenfonds erhalten. mehr
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