Bei Protesten gegen die albanische Regierung hat es Ausschreitungen gegeben. Demonstrierende warfen in der Hauptstadt Tirana Brandsätze auf ein Regierungsgebäude, es kam zu Zusammenstößen mit der Polizei. mehr
Der Balkan ächzt unter einer Hitzewelle - mehr als 40 Grad wurden in Albanien gemessen. Dort ist ein Waldbrand ausgebrochen, Hitze und Wind erschweren das Löschen. Die Angst vor neuen Feuern ist groß, die Regierung droht Brandstiftern. mehr
Ein Streit um eine Verhaftung belastet das griechisch-albanische Verhältnis. Es geht um einen Lokalpolitiker, der der griechischen Minderheit in Albanien angehört. Der Streit wirkt sich auch auf die Wahl zum EU-Parlament aus. Von I. Bafas. mehr
In wenigen Wochen soll die erste exterritoriale Flüchtlingsunterkunft der EU eröffnet werden: ein italienisches Flüchtlingslager auf albanischem Boden. Menschenrechtsaktivisten sind besorgt. Von Rüdiger Kronthaler und Anna Tillack. mehr
Pläne italienischer Flüchtlingsunterkünfte in Albanien sind umstritten mehr
Italien kann Geflüchtete künftig in Asylzentren in Albanien unterbringen. Das Parlament in Tirana stimmte dem umstrittenen Migrationsabkommen zu. Menschenrechtler kritisieren das Vorhaben als "entmenschlichend". mehr
Italien will im Meer gerettete Flüchtlinge künftig in einem Aufnahmezentrum in Albanien unterbringen. Nun hat die italienische Abgeordnetenkammer das Abkommen gebilligt. Von Menschenrechtsgruppen kommt Kritik. mehr
Sali Berisha prägt die Politik Albaniens seit dem Fall der kommunistischen Diktatur Anfang der 1990er-Jahre. Jetzt sitzt er im Hausarrest. Der Vorwurf: Korruption. Auch in seiner eigenen Partei ist er umstritten. Von Silke Hahne. mehr
Italien will in Albanien Aufnahmezentren für Migranten errichten, die über das Mittelmeer gekommen sind. Die Vereinbarung mit Ministerpräsident Rama sorgt vor allem in Albanien für heftige Kritik. mehr
Nach Beilegung der Blockade durch Bulgarien kann die EU nun den Weg für Beitrittsgespräche mit Nordmazedonien und Albanien ebnen. Bis die beiden Balkanländer der Europäischen Union tatsächlich beitreten, können aber noch Jahre vergehen. mehr
Albaniens einzigartige Wildflüsse wecken Begehrlichkeiten. Umweltschützer befürchten, dass die Regierung zahlreiche Wasserkraftwerke bauen lassen will. Sie drängen auf die Errichtung des ersten Wildfluss-Nationalparks Europas. Von N. Neumaier. mehr
Nach dem Erdbeben im November: Geberkonferenz für Albanien mehr
Angeführt von Frankreich haben einige EU-Staaten Bedenken gegen Beitrittsgespräche mit Albanien und Nordmazedonien. Der Gipfel verschob daher eine Entscheidung - zum Ärger von Ratspräsident Tusk und Kommissionschef Juncker. mehr
Albanien und Nordmazedonien befürchten eine erneute Verschiebung der Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der EU. Die Debatte in der Nacht ging vorerst ohne Einigung zu Ende. Von Clemens Verenkotte. mehr
Die EU-Kommission empfiehlt den Beitritt Albaniens und Nordmazedoniens - und belohnt damit die jüngsten Reformen der Balkanstaaten. Doch der Weg in die EU ist für die beiden Länder noch weit. mehr
Ausschreitungen in Albanien: Verletzte bei Protesten gegen die Regierung mehr
Erneut haben Zehntausende Albaner gegen die Regierung demonstriert. In dem Land findet seit Wochen einen heftiger Machtkampf statt. Auch EU und USA haben sich positioniert. Von Clemens Verenkotte. mehr
Der EU-Kommissionsvorschlag, Beitrittsgespräche mit Albanien und Mazedonien aufzunehmen, hat eine heftige Debatte ausgelöst: Sollte sich die krisengeschüttelte EU wirklich vergrößern? Von Kai Küstner. mehr
Die EU-Kommission hat die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Albanien und Mazedonien empfohlen. Sie begründete dies mit "vielversprechenden Entwicklungen". Die Entscheidung liegt nun bei den Mitgliedstaaten. mehr
Albanien: Wahl des neuen Parlaments mehr
Merkel besucht Albanien: Ministerpräsident Rama fordert klare Perspektive mehr
Papst kritisiert Islamisten: Zehntausende Albaner bejubeln Franziskus mehr
Der Weg in die EU ist für Albanien noch lang. Doch nun darf sich das Land offiziell Beitrittskandidat nennen. Die EU-Regierungen verliehen dem Land den offiziellen Kandidatenstatus. Sie forderten aber zugleich weitere Reformen. mehr
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