Insolvenzverfahren aufgehoben
Alle Hindernisse für die Übernahme der insolventen Warenhauskette Karstadt durch den Investor Berrgruen sind aus dem Weg geräumt: Das Amtsgericht Essen hob das Insolvenzverfahren auf, nachdem der letzte Gläubiger seine Beschwerde zurückgenommen hatte. mehr
Dublins Staatsfinanzen in Not
Die Rettung seiner trudelnden Banken bringt Irland immer stärker in Not. Die Anglo Irish Bank alleine werde mindestens 29 Milliarden Euro verschlingen, gab die Zentralbank bekannt. Finanzminister Lenihan nannte die Entwicklung "erschreckend, aber beherrschbar". Die EU-Finanzminister sind noch entspannt. mehr
Bundesagentur nennt aktuelle Zahlen
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im September stärker als erwartet gesunken. Dennoch: Die Drei-Millionen-Marke wurde noch nicht unterschritten. Wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte, waren 3,031 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet, 157.000 weniger als im Vormonat. mehr
Bundesagentur gibt September-Zahlen bekannt
Die Zahl der arbeitslos Gemeldeten dürfte auch im September bei mehr als drei Millionen gelegen haben. Zwar rechnen Experten mit 130.000 weniger Jobsuchenden. Die Drei-Millionen-Marke dürfte aber erst im Oktober unterschritten werden. Die genauen Zahlen gibt die Arbeitsagentur heute bekannt. mehr
Gesetz gegen zu niedrige Wechselkurse
Schon lange halten die USA den chinesischen Yuan für unterbewertet. Die Folge: chinesische Waren sind in den USA noch billiger, Chinas Exporte wachsen. Das US-Repräsentantenhaus stimmte nun für einen Gesetzentwurf, der Strafzölle vorsieht. Ob auch der Senat zustimmt, ist aber mehr als ungewiss. mehr
September 2010
Rund 80 Milliarden Euro will die Bundesregierung in den kommenden vier Jahren einsparen - das Kabinett beschließt den Gesetzentwurf für das umstrittene Kürzungspaket. Darin unter anderem enthalten: Hartz-IV-Empfänger bekommen künftig weder Elterngeld noch Beiträge zur Rentenversicherung. mehr
Brüssel will Euro-Stabilitätspakt verschärfen
Die EU-Kommission hat einen Vorschlag zur Verschärfung des Euro-Stabilitätspaktes vorgelegt. Brüssel zieht damit die Konsequenz aus dem griechischen Schuldendebakel und der Euro-Krise im Frühjahr. Allerdings gibt es unter den EU-Staaten eine Reihe erklärter Gegner härterer Strafen. mehr
Gewerkschaften wenden sich gegen Sparpolitik
In ganz Europa wächst der Unmut über staatliche Sparmaßnahmen und soziale Kürzungen. Bei Demonstrationen in zahlreichen Ländern warfen Zehntausende Menschen der EU und deren Mitgliedsländern vor, mit ihrer Politik die Armen zu bestrafen und die wirtschaftliche Erholung zu verlangsamen. mehr
Gegen Zapateros Reformkurs
Vor Fabriken marschierten Streikposten auf, an Bus- und Bahnhaltestellen bildeten sich lange Schlangen: In Spanien haben sich Gewerkschaftsangangaben zufolge zehn Millionen Menschen an einem landesweiten Generalstreik beteiligt. Er richtet sich gegen den Spar- und Reformkurs der Regierung. mehr
Euro-Stabilitätspakt
Die EU-Kommission hat einen Vorschlag zur Verschärfung des Euro-Stabilitätspaktes vorgelegt. Brüssel zieht damit die Konsequenz aus dem griechischen Schuldendebakel und der Euro-Krise im Frühjahr. Allerdings gibt es unter den EU-Staaten eine Reihe erklärter Gegner härterer Strafen für Defizitsünder. mehr
Brüderle: Staatliche Hilfsprogramme beenden
Mit Abklingen der Krise will Wirtschaftsminister Brüderle die Hilfsprogramme für Güter- und Finanzwirtschaft rasch auslaufen lassen. Als Beispiele nannte er die Beteiligung an der Commerzbank, die "nur temporär" sein könne. Bei der HRE werde dieser Rückzug allerdings "etwas schwieriger sein". mehr
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
Konjunkturerholung wirkt sich aus
Die Konjunkturerholung in Deutschland und die gute Lage am Arbeitsmarkt beflügeln die Kauflaune der Verbraucher. Für Oktober sagten die Forscher der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung einen kräftigen Anstieg ihres Konsumklima-Barometers auf 4,9 Punkte voraus - der höchste Wert seit Mai 2008. mehr
Streit der Finanzminister
Prinzipiell sind alle EU-Staaten für den Stabilitätspakt und eine härtere Umsetzung seiner Regeln. Doch in der Praxis drängen vor allem die EU-Kommission und Deutschland auf schärfere, automatische Sanktionen. Frankreich, Spanien und andere Länder wehren sich dagegen. mehr
Trotz Finanzhilfen für Banken
Trotz Staatshilfen zur Rettung der Banken: Die Managerhälter bei geretteten Banken sind laut einem Zeitungsbericht längst wieder gestiegen. Zwar darf der Vorstand einer Bank, die Hilfe beansprucht, höchstens 500.000 Euro verdienen - doch für die zweite Reihe der Manager gilt diese Beschränkung nicht. mehr
Bundesrat blockiert EU-Projekte
Der Bundesrat hat Pläne der EU in Deutschland vorerst gestoppt. Sowohl das von Brüssel angepeilte Ende der Steinkohlesubventionen als auch die Neuregelung zur Einlagensicherung der Banken fanden bei den Ländern keine Mehrheit. Dagegen stimmte der Bundesrat der Verlängerung des Kurzarbeitergeldes zu. mehr
EU verschärft Finanzmarktaufsicht
Die Finanzaufsicht in Europa soll mit drei neuen EU-Behörden schlagkräftiger bei der Abwehr künftiger Finanzkrisen werden. Das Europäische Parlament stimmte in Straßburg der Reform der Aufsicht zu, mit der erstmals bisher ausschließlich nationale Befugnisse auf die europäische Ebene verlagert werden. mehr
Neue EU-Finanzmarktaufsicht
Die EU-Parlamentarier feiern die neue europäische Finanzmarktaufsicht als ihren Erfolg. "Dem Parlament ist es gelungen, den Rat nieder zu ringen", resümiert etwa der SPD-Abgeordnete Bullmann. Das Vorhaben sei viel wirkungsvoller geworden als ursprünglich angedacht. mehr
Neuer Beschäftigungspakt vereinbart
Der Elektronikkonzern Siemens hat seinen deutschen Mitarbeitern eine unbefristete Beschäftigungsgarantie gegeben. "Das ist ein klares und langfristiges Bekenntnis zum Standort Deutschland", sagte Konzernchef Lösche. Statt betriebsbedingter Kündigungen solle es Versetzungen oder Kurzarbeit geben. mehr
Kabinett billigt Novelle des Investmentgesetzes
Das Bundeskabinett will Lehren aus der Finanzkrise ziehen und Gelder von Kleinanlegern besser schützen. Das Kabinett billigte eine Gesetzesnovelle, die unter anderem Banken zur umfangreicheren Beratung verpflichtet. Eine Sprecherin des Verbraucherschutzes bemängelte die Pläne als "zu lasch". mehr
Prognose des Luftfahrtverbands IATA
Der Weltluftverband IATA hat seine Gewinnprognose für die Fluggesellschaften wegen des kräftigen Aufschwungs mehr als verdreifacht. Die Unternehmen können demnach in diesem Jahr mit einem Plus von 8,9 Milliarden Dollar rechnen. Nur europäische Fluglinien machen noch Verluste. mehr
Konzentration bei den Landesbanken
In den Führungsetagen der ersten Landesbanken stoßen die politischen Forderungen nach Fusionen offenbar auf offene Ohren. WestLB und BayernLB spielen mit dem Gedanken einer Verschmelzung. Initiatorin soll Medienberichten zufolge die BayernLB sein und auch schon erste Weichen gestellt haben. mehr
Verstaatlichte Pleitebank belohnt Mitarbeiter
Die verstaatlichte Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) hat bestätigt, ihre Banker für 2009 mit Prämien in Höhe von insgesamt 25 Millionen Euro belohnt zu haben. Politiker von SPD, FDP und Grünen reagierten empört auf die Zahlungen. Ein Banksprecher erklärte, die Boni seien "im Interesse des Steuerzahlers". mehr
Kommissarin Reding droht Unternehmen
Nur jedes zehnte Vorstandsmitglied in den größten europäischen Konzernen ist weiblich - das will EU-Justizkommissarin Reding ändern. Falls die Unternehmen nicht freiwillig mitmachten, drohte sie mit gesetzgeberischen Maßnahmen. Redings Vorstoß stieß in Deutschland auf sehr unterschiedliche Reaktionen. mehr
Neuordnung der Landesbanken
Bundesfinanzminister Schäuble will Ernst machen mit der Neuordnung der verbliebenen acht Landesbanken. Auch Hessens Wirtschaftsminister Posch drängt. Am Ende könnten noch drei Landesbanken übrig sein. mehr
EU-Gipfel in Brüssel
Die EU hat sich auf ihrem Gipfel in Brüssel auf die Unterzeichnung eines Freihandelsabkommens mit Südkorea verständigt. Der Vertrag soll im Oktober unterzeichnet werden. Italien hatte sich dagegen gesperrt, um die heimischen Autohersteller zu schützen. Nun sollen weitere Abkommen mit asiatischen Staaten folgen. mehr
EU will spekulative Finanzprodukte stärker kontrollieren
Die EU-Kommission will den undurchsichtigen Handel mit Derivaten und Leerverkäufe vereinheitlichen und transparenter machen. Kommissar Barnier legte dazu zwei Jahre nach Beginn der Finanzkrise Gesetzesvorschläge vor: Einzelne Pleiten dürften nie mehr das System destabilieren, mahnte er. mehr
Zwei Jahre nach der Pleite der Investmentbank
Vor zwei Jahren führte der Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers die Weltwirtschaft an den Rand des Zusammenbruchs. Seither hat die US-Regierung Milliarden in den Finanzsektor gepresst, um ihn zu stabilisieren. Was haben die Hilfsmaßnahmen gebracht? mehr
Fragen und Antworten zu Dispokrediten
Überziehen Verbraucher ihr Girokonto, verlangen Banken und Sparkassen teils sehr hohe Dispo- und Überziehungszinsen. Finanzexperten und Verbraucherschützer raten Bankkunden deshalb, sich gut über die Gebühren zu informieren. Antworten auf die fünf wichtigsten Fragen im Überblick. mehr
Studie der Stiftung Warentest
Banken und Sparkassen verlangen teils extrem hohe Dispozinsen. Manche Institute nähmen knapp 17 Prozent, ergab eine Studie der Stiftung Warentest. Das sei angesichts der historisch niedrigen Leitzinsen ungerechtfertigt. Bereits gestern hatte es Kritik an den Zinsen gegeben. Die Institute verteidigten ihr Vorgehen. mehr
EU-Finanzministertreffen
Die EU hat die lange umstrittenen neuen Eigenkapitalregeln für Banken verabschiedet. Danach müssen die Institute bei der Kreditvergabe künftig stärker auf die Bonität ihrer Kunden achten. Nach dem EU-Parlament stimmten nun auch die Finanzminister den neuen Regelungen grundsätzlich zu.
Spitzenplatz unter großen EU-Volkswirtschaften
Die EU hat ihre Prognose für das deutsche Wirtschaftswachstum in diesem Jahr massiv nach oben korrigiert. Demnach wächst das deutsche Bruttoinlandsprodukt voraussichtlich um 3,4 Prozent - bisher ging die Kommission nur von 1,2 Prozent aus. Deutschland steht damit unter den großen Volkswirtschaften an Platz eins. mehr
Ackermann informiert über Postbank-Übernahmeplan
Deutsche-Bank-Chef Ackermann hat die Postbank-Übernahme verteidigt: Der Konzern werde dadurch nachhaltig gestärkt, "insgesamt stabilere Erträge" seien zu erwarten. Die Deutsche Bank will bis zu 25 Euro pro Postbank-Aktie bieten - deren Marke Post bestehen bleiben solle. mehr
DAX-Konzern beschließt Kapitalerhöhung
Die Deutsche Bank hat ein Übernahmeangebot für die Postbank beschlossen. Dazu will sich der DAX-Konzern mindestens 9,8 Milliarden Euro frisches Geld am Kapitalmarkt besorgen. Mit der Kapitalerhöhung war gerechnet worden. Derzeit hält die Deutsche Bank knapp 30 Prozent an der Postbank. mehr
Neue Regeln für Geldinstitute
Mit "Basel III" sollen die Kreditinstitute gezwungen werden, für Risikofälle mehr Eigenkapital vorzuhalten. Den Notenbankchefs und Aufsichtsbehörden der 27 Unterzeichner-Staaten geht es darum, staatliche Hilfen künftig möglichst zu vermeiden. tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Bankenaufseher einigen sich auf "Basel III"
Die weltweit wichtigsten Bankenaufseher haben sich nach monatelangem Tauziehen auf schärfere Eigenkapitalvorschriften für die Finanzbranche geeinigt. Das teilte der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht mit. Die sogenannten Basel-III-Regeln sollen die Geldinstitute gegen künftige Krisen wappnen. mehr
Demonstration in Thessaloniki
Aus Protest gegen die Sparpolitik der Regierung sind in Griechenland wieder Tausende von Menschen auf die Straße gegangen. Bei ihrem Marsch durch Thessaloniki forderten sie unter anderem die Verstaatlichung der Banken. Am Rande der Demonstration kam es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. mehr
Münchner Immobilienbank in der Krise
Die angeschlagene Münchner Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) bekommt zusätzliche Staatsgarantien. Das der HRE gewährte Garantievolumen werde bis zum Jahresende um bis zu 40 Milliarden Euro erhöht, teilte der Bankenrettungsfonds Soffin in Frankfurt am Main mit. mehr
Schuldenkrise in Griechenland
Mit einem rigiden Sparprogramm sanieren die Griechen ihren Haushalt. Das schlägt durch auf die Wirtschaftsleistung: Um 3,7 Prozent sank das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal. Besonders auffällig ist der Rückgang beim privaten Konsum: Der schrumpfte um 4,2 Prozent. mehr
Bruttoeinkommen in der EU
Bei den deutschen Beschäftigten kommt vom Erfolg der Wirtschaft immer weniger an. Das geht aus einer Erhebung des Statistischen Bundesamts hervor. Demnach stiegen die Bruttoeinkommen in den letzten zehn Jahren nirgendwo in der EU so langsam wie in Deutschland. Im Schnitt waren es 21,8 Prozent. mehr
Mitgliedsstaaten reformieren Aufsicht
Zwei Jahre nach Beginn der Krise hat die EU die Kontrolle der Finanzmärkte neu geregelt. Zur Überwachung von Banken, Börsen und Versicherungen entstehen drei zentrale Aufsichtsbehörden. Sie sollen künftig rechtzeitig eingreifen, um weitere Krisen zu verhindern. mehr
Minus bei den Bestellungen im Juli
Das kräftige Wirtschaftswachstum schürt seit Monaten den Optimismus der Firmen und Konjunkturforscher. Doch in die Aufschwungmeldungen mischen sich erste Anzeichen einer Abkühlung der Konjunktur. Die Industrie erhielt im Juli überraschenderweise deutlich weniger Aufträge als im Juni. mehr
Beschluss der 27 Finanzminister
Die EU-Finanzminister haben Konsequenzen aus der Schuldenkrise Griechenlands gezogen: Die 27 Mitgliedsstaaten müssen künftig ihre Haushalts- und Reformpläne frühzeitig nach Brüssel melden. Ab 2011 dürfen die nationalen Etats dann erst nach den Empfehlungen der EU-Gremien beschlossen werden. mehr
Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit
Energiegeladen und aggressiv gegenüber den Republikanern trat US-Präsident Obama am "Labor Day" vor Anhängern auf. Er versprach Milliarden für die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Ob es seiner Partei noch gelingen kann, die Zwischenwahlen im November zu gewinnen, ist fraglich. mehr
Arbeitslosigkeit in den USA weiter gestiegen
Die Arbeitslosenquote ist in den USA auf 9,6 Prozent gestiegen. Dennoch: Die Optimisten sehen fast überall Anlass zur Hoffnung - etwa weil der Anstieg der Arbeitslosigkeit nicht mehr so steil ist. Auch US-Präsident Obama sprach angesichts der neuen Zahlen von einer "guten Nachricht". mehr
Kaufvertrag kann in Kraft treten
Ein "irrsinnig glücklicher" Investor und 25.000 Beschäftigte können aufatmen: Das Essener Amtsgericht hat den Karstadt-Insolvenzplan angenommen. Es war die letzte Hürde für die Übernahme der Warenhauskette durch den deutsch-amerikanischen Investor Berggruen. Am 1. Oktober übernimmt er die Geschäfte. mehr
Der Weg für die Karstadt-Übernahme durch den Investor Berggruen ist frei. Der Kaufvertrag kann in Kraft treten, nachdem die Gläubiger des Karstadt-Vermieters Highstreet den von Berggruen geforderten Mietsenkungen zugestimmt haben. Am Nachmittag soll das Essener Amtsgericht den Insolvenzplan für die Karstadt-Rettung absegnen. mehr
Rettungsplan für Karstadt
Das Amtsgericht Essen entscheidet heute über die Annahme des Insolvenzplans für Karstadt. Nach monatelangem Ringen hatten gestern sämtliche Gläubiger des Vermieterkonsortiums Highstreet Mietsenkungen zugestimmt. Von einigen fehlt allerdings noch die Unterschrift. mehr
Einigung auf zentrale Finanzaufsichtsbehörden
Die EU will sich mit drei neuen europäischen Behörden in der Finanzaufsicht gegen künftige Krisen wappnen. Die Unterhändler des EU-Parlaments und der EU-Mitgliedstaaten einigten sich nach langem Ringen über die Reform der bisher national zersplitterten Finanzaufsicht in Europa. mehr
Grundsatzeinigung über Mieten
Der insolvente Warenhauskonzern Karstadt ist offenbar gerettet. Der Investor Berggruen erzielte eine Grundsatzeinigung mit den Vermietern der Warenhäuser über geringere Mieten. Dies war von Berggruen als Bedingung für eine Übernahme genannt worden. Andernfalls hätte eine Zerschlagung des Unternehmens gedroht. mehr
EuGH gibt Konzern endgültig recht
Entscheidung nach achtjährigem Rechtsstreit: Die Post darf Beihilfezahlungen aus den 90er-Jahren behalten, die sich samt Zinsen inzwischen auf mehr als eine Milliarde Euro belaufen. Der EuGH gab dem Konzern in letzter Instanz recht. Die Kommission prüft aber noch weitere Zahlungen - der Streit geht weiter. mehr
Flugticket-Steuer ab 2011
Zwischen acht und 45 Euro müssen Passagiere bei einem Abflug aus Deutschland künftig zahlen - das Kabinett will im Rahmen seines Kürzungspakets auch die umstrittene Luftverkehrsabgabe einführen. Sie soll ab sofort für alle Flüge ab 2011 gelten. Die Lufthansa kritisierte die Abgabe scharf. mehr
Funkausstellung meldet Aussteller-Rekord
Mehr als 1400 Aussteller und Hunderttausende Besucher werden zur 50. Internatinalen Funkausstellung erwartet. Im Mittelpunkt der Jubiläums-IFA stehen 3D-Fernsehen und die Verschmelzung von TV und Internet. Die Veranstalter melden ein Rekord-Interesse, die Aussteller hoffen auf Milliardenumsätze. mehr