Teuerung US-Inflation geht stärker als erwartet zurück
In den USA sind die Verbraucherpreise im März um 5,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen. Im Februar hatte die Inflationsrate noch 6,0 Prozent betragen.
In den USA hat die Inflation nachgelassen. Wie das Arbeitsministerium mitteilte, sank die Rate im März auf 5,0 Prozent. Im Februar hatte die sie noch bei 6,0 Prozent gelegen. Analysten hatten mit einem durchschnittlichen Rückgang auf 5,1 Prozent gerechnet.
US-Präsident Joe Biden sagte, "auch wenn die Inflation immer noch zu hoch ist, bedeutet dieser Fortschritt mehr Spielraum für hart arbeitende Amerikaner." Nun müsse man weiter die Kosten für Familien senken.
Kern-Inflation bleibt hoch
Die US-Notenbank Fed kann das Abebben der Inflationswelle nach einer Serie von Zinserhöhungen als Etappensieg feiern. Aber ihr macht die hohe Kern-Inflation zu schaffen, bei der die schwankungsanfälligen Preise für Energie und Lebensmittel herausgerechnet werden. Diese stieg im März auf 5,6 Prozent. Im Februar lag sie bei 5,5 Prozent.
An den Finanzmärkten wurde zuletzt überwiegend mit einer Leitzinserhöhung um 0,25 Prozentpunkte im Mai gerechnet. Aber auch ein unveränderter Zins wird nicht ausgeschlossen. Noch ist unsicher, wie stark sich die jüngsten Bankenturbulenzen auf die Kreditvergabe und die Inflationsentwicklung auswirken.