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DeutschlandTrend

Blitzumfrage Mehrheit für die Ampel

Stand: 27.09.2021 20:42 Uhr

In einer Umfrage von infratest dimap für die ARD sprachen sich 62 Prozent der Befragten für den SPD-Kandidaten Scholz als Kanzler aus, 16 Prozent für Unions-Kandidat Laschet. Eine Mehrheit von 55 Prozent ist für eine Ampelkoalition.

Eine Mehrheit von 55 Prozent bevorzugt laut einer repräsentativen Studie von infratest dimap für den ARD-DeutschlandTrend eine SPD-geführte Koalition mit den Grünen und der FDP. 33 Prozent sprachen sich in der Umfrage für eine Koalition von CDU/CSU, Grünen und FDP aus.

Von den Anhängern der FDP sprachen sich 41 Prozent für eine Ampelkoalition aus und 51 Prozent für eine Jamaika-Koalition unter Führung der Union. Von den Grünen-Anhängern will eine klare Mehrheit von 81 Prozent die Ampel, 16 Prozent waren für eine unionsgeführte Koalition.

Wie funktioniert eine politische Ampel - Ein Beispiel aus Rheinland-Pfalz

Christin Jordan, SWR, Morgenmagazin

Mehr als ein Drittel mit Ergebnis zufrieden

37 Prozent waren mit dem Ausgang der Bundestagswahl zufrieden oder sehr zufrieden. Weniger zufrieden oder gar nicht zufrieden waren 58 Prozent.

Unter den Parteianhängern waren 64 Prozent der SPD-Anhänger, 42 Prozent der Grünen-Unterstützer und 31 Prozent der Anhänger FDP zufrieden mit dem Ergebnis der Wahl. 28 Prozent der Linken und 24 Prozent der Unionsanhänger äußerten sich zufrieden. Von den AfD-Unterstützern waren nur sechs Prozent zufrieden.

Direktwahl würde Scholz klar für sich entscheiden

Würde der Kanzler direkt gewählt werden, entschieden sich 62 Prozent der Befragten für den SPD-Kandidaten Olaf Scholz und 16 Prozent für den Kandidaten der Union, Armin Laschet.

Den Stimmenverlust der Union schrieben 52 Prozent der Befragten Laschet zu, 15 Prozent sagten, es liegen an fehlender Geschlossenheit von CDU und CSU. 18 Prozent nannten "inhaltliche Positionen" als Grund. 63 Prozent sprachen sich dafür aus, dass die CDU/CSU jetzt in die Opposition gehen solle. 27 Prozent waren der Meinung, die Union solle versuchen, eine Regierung zu bilden.

Für gut die Hälfte der Befragten (51 Prozent) liegt der Zugewinn der SPD an Olaf Scholz. 16 Prozent nannten die Geschlossenheit der SPD als Grund und ebenfalls 16 Prozent "inhaltliche Positionen".

Für die Studie wurden 1084 Menschen zufallsbasiert per Telefon und Online befragt.

Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete Das Erste am 27. September 2021 um 20:15 Uhr.