Hitzetote Fast 50 Grad Celsius in Mexiko
Wegen extremer Hitze sind in Mexiko in den vergangenen zwei Wochen mindestens 100 Menschen gestorben. Aufgrund der Regenzeit sinken die Temperaturen nun. Im Norden herrschen aber weiterhin Temperaturen von 49 Grad Celsius.
Mindestens 100 Menschen sind laut Behördenangaben in den vergangenen zwei Wochen in Mexiko an extremer Hitze gestorben. Die Temperaturen seien in Teilen des Landes auf fast 50 Grad Celsius geklettert, sagte das Gesundheitsministerium in einem Bericht.
Fast alle Todesfälle seien auf einen Hitzschlag zurückgeführt worden, eine Handvoll auf Dehydration. Mindestens 64 Todesfälle gab es dem Bericht zufolge im nördlichen Bundesstaat Nuevo Leon an der Grenze zu Texas.
Regenzeit bringt nötige Niederschläge
Die dreiwöchige Hitzewelle in diesem Monat belastete das Energienetz mit einer Rekordnachfrage und zwang die Behörden, den Unterricht in einigen Gebieten auszusetzen.
In den vergangenen Tagen sind die Temperaturen gesunken, und die Regenzeit hat die dringend benötigten Niederschläge gebracht. Trotzdem herrschen in einigen Städten im Norden des Landes immer noch Temperaturen von 49 Grad Celsius und lassen die Einwohner weiter schmoren.
Normalerweise bewegen sich die Temperaturen im Sommer zwischen 30 und 45 Grad. Eine neue Hitzewelle könnte das Land bereits ab dem 1. Juli treffen.