Verhaltene Wall Street Trumps Zollpläne und kein Ende
Dem Jubel nach der Wahl von Donald Trump folgt nun auch an der Wall Street eine differenziertere Betrachtung. Vor allem Autoaktien tendierten wie schon zuvor auch im DAX schwächer.
Die US-Börsen tendierten heute lange verhalten, ehe gegen Ende der Sitzung dann doch noch etwas Kauflaune aufkam. Von Jubelstimmung nach Trumps Wahlsieg und der gestrigen Ankündigung der Berufung seines neuen Finanzministers Scott Bassent war allerdings kaum etwas zu spüren. Manchem Anleger dämmerte wohl, dass das angekündigte Zollregime der neuen Administration auch seine Kehrseiten hat.
Nach Ansicht der Strategen der ING-Bank könnten neue Zölle aus den USA die globalen Handelskonflikte und die Wachstumsperspektiven der Wirtschaft verschärfen und langfristig beeinflussen.
"Die Sorge besteht darin, dass einige Produkte teurer werden und damit die Einnahmen jener Unternehmen sinken, die diese Waren möglicherweise im Ausland herstellen", sagte Robert Pavlik, Senior Portfolio Manager bei Dakota Wealth. Es gebe derzeit viel Hin und Her, weil Investoren sich für den Januar und die Tage danach positionieren wollten - sie seien sich aber nicht wirklich sicher.
Andere Experten vertreten dagegen die Ansicht, dass sich die Drohungen von Trump nicht zu handfesten Gesetzen werden. "Im Moment ist es wahrscheinlich zu früh, um das zu beurteilen", sagte Joe Saluzzi von Themis Trading. Die Sache sei aber wohl noch nicht vom Tisch. "Es würde mich nicht überraschen, wenn wir ins neue Jahr starten und das plötzlich zu einem großen Thema wird."
Allerdings bleiben die großen Indizes trotz des heute eher verhaltenen Handels unverändert auf hohem Niveau und markierten im späten Geschäft sogar noch knapp neue Höchststände. Der Leitindex Dow Jones, der gestern bei 44.815 Punkten ein Rekordhoch markiert hatte, schloss heute bei 44.860 Zählern um 0,28 Prozent höher und stieg in der Spitze bis auf die neue Bestmarke von 44.903 Punkten. Lange Zeit hatte der Index zuvor deutlicher im Minus gelegen, erholte sich dann aber gegen Handelsschluss stärker.
Auch die Technologiebörse Nasdaq zog im späten Geschäft noch an und gewann 0,63Prozent. Der marktbreite S&P 500 legte in deren Sog um 0,57 Prozent zu. Letztlich ging der marktbreite Benchmark-Index bei 6.021 Zählern aus dem Handel. Gestern hatte der Index bei 6.020 Zählern wie der Dow ebenfalls eine neue Bestmarke erreicht, heute erreichte er bei 6.025 Zählern knapp ein neues Allzeithoch.
Zu den großen Verlierern heute zählten, wie schon zuvor in Europa, die Autoaktien. Ford und General Motors verlieren nach den Ankündigungen Trumps deutlich. Denn auch die US-Autobauer haben lange Lieferketten, zu denen Zulieferungen aus dem Ausland gehören, etwa aus Mexiko oder Kanada.
Ford gaben 2,6 Prozent, GM-Aktien sogar 8,9 Prozent nach. Auch die in den USA gelisteten Papiere von Toyota sanken um 1,88 Prozent. "Sollte das umgesetzt werden, wäre es eine Katastrophe für die US-Autoindustrie", sagte Daniel Roeska, Analyst bei Bernstein. Die drei großen Autobauer aus Detroit importierten alle eine beträchtliche Anzahl von Fahrzeugen aus Kanada und Mexiko.
Der US-Biotechkonzern Amgen hat mit einem neuen Abnehmmedikament in einer klinischen Studie vielversprechende Ergebnisse erzielt. Das Mittel MariTide führte in einer Phase-2-Studie mit knapp 600 übergewichtigen oder fettleibigen Teilnehmern nach 52 Wochen zu einem durchschnittlichen Gewichtsverlust von bis zu 20 Prozent, wie Amgen heute mitteilte.
An der Börse konnte der Biotechkonzern damit allerdings nicht punkten. Amgen-Aktien standen mit einem Minus von rund 4,8 Prozent am Dow-Ende, da die Studiendaten hinter den hohen Erwartungen der Anleger zurückblieben. Zwischenzeitlich waren die Verluste bei bis zu 12 Prozent noch deutlich höher gewesen. Einige Analysten hatten vor Veröffentlichung der Ergebnisse einen Gewichtsverlust von mindestens 20 Prozent als Maßstab gesehen.
Die US-Währungshüter haben sich laut dem jüngsten Fed-Protokoll zuletzt uneinig darüber gezeigt, wie weit sie die Zinsen noch senken müssen. Sie stimmten aber darin überein, dass dies der richtige Zeitpunkt war, um keine konkreten Aussagen über die Entwicklung der US-Geldpolitik in den kommenden Wochen zu machen, wie aus den am Abend veröffentlichten Protokollen der Zinssitzung von Anfang November hervorgeht.
Die Teilnehmer wiesen zudem auf die Komplikationen hin, die mit der aktuellen Politik verbunden seien. Viele hätten dabei erklärt, dass es aufgrund der Volatilität der jüngsten Wirtschaftsdaten wichtig sei, zugrundeliegende Trends zu erkennen.
Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hatte am 7. November - also kurz nach dem Sieg Trumps bei der Präsidentschaftswahl - den Leitzins weiter gesenkt. Sie setzte ihn um einen Viertelpunkt nach unten - auf die neue Spanne von 4,50 bis 4,75 Prozent. Es war der zweite Schritt nach der Zinswende vom September und kam nur zwei Tage nach der Präsidentschaftswahl. Die Anleger erwarten nach wie vor, dass die Fed auf ihrer Sitzung am 18. Dezember eine weitere Zinssenkung um einen Viertelprozentpunkt vornehmen wird
Zolldrohungen des designierten US-Präsidenten Donald Trump haben heute für Verunsicherung und schlechte Laune an der Börse gesorgt. Trump hatte angekündigt, alle Importe aus Mexiko und Kanada mit einem Zoll von 25 Prozent zu belegen sowie zusätzliche Zölle von zehn Prozent auf Produkte aus China zu erheben. Damit versetzte er der euphorischen Börsen-Stimmung einen Dämpfer, die seine Nominierung von Scott Bessent als Finanzminister in der kommenden US-Regierung ausgelöst hatte.
"Damit sind die Vorstellungen vieler Marktteilnehmer zunichtegemacht worden, dass die Handelspolitik der USA gemächlicher ausfallen würde", kommentiert Experte Andreas Lipkow.
Der DAX schloss am Ende bei 19.295 Punkten, ein Tagesverlust von 0,56 Prozent. Bei einer Schwankungsbreite zwischen 19.239 und 19.385 Punkten blieb der deutsche Leitindex damit den ganzen Tag im Minus. An den Rekordlauf der Wall Street vom Vortag konnte der Index nach dem Auftritt von Trump nicht anknüpfen. Der DAX schloss gestern bei 19.405 Punkten.
Besonders die exportabhängigen Autoaktien litten unter der Verschärfung der Gangart. Aktien von Daimler Truck, Volkswagen, BMW oder Porsche gehörten im DAX zu den stärksten Verlierern und büßen deutlich mehr als der Markt ein.
Ganz überraschend kommen die Zolldrohungen allerdings nicht, Trump hatte dies bereits im Wahlkampf angekündigt. Da die Märkte einen solchen Schritt schon erwartet und eingepreist hätten, falle die Reaktion überschaubar aus, schrieb Thomas Altmann, Leiter des Portfoliomanagements beim Vermögensverwalter QC Partners. Nach Trumps Wahlsieg hätten sich die Aktienindizes der Länder mit einem hohen US-Exportanteil schon am schlechtesten entwickelt.
Schwach tendierten auch ohne neue Nachrichten Bayer, die deutlich um rund fünf Prozent nachgaben. Sie bleiben damit schwächster DAX-Wert in diesem Jahr mit einer negativen Wertentwicklung von rund 43 Prozent. Der Leverkusener Konzern leidet besonders unter anhaltenden US-Rechtsrisiken nach der Übernahme des US-Agrarchemiekonzerns Monsanto sowie einer mauen Geschäftslage diesem Segment.
Allerdings bleibt die Hoffnung auf eine starke Handelswoche: Die Marktbeobachter von HSBC weisen auf die saisonale Besonderheit hin, dass zusätzlicher Rückenwind durch die üblicherweise starke Aktienmarkt-Entwicklung im Umfeld des US-Feiertags Thanksgiving am Donnerstag kommen könne.
"Wichtig bleibt, dass der Index die Marke von 19.300 Punkten halten kann", stellt Jochen Stanzl fest, Marktexperte bei CMC Markets. "Trotz Trumps Wahlsieg und der Verschärfung des Krieges in der Ukraine bleiben die großen Verkäufe aus."
Aber es gab auch gute Neuigkeiten. Die Aktien der Deutschen Telekom haben heute erstmals seit dem Jahr 2001 an der 30-Euro-Marke gekratzt. Nach einer Kursrally von mehr als einem Drittel seit Jahresbeginn ging es in der Spitze um über ein Prozent auf bis zu 29,92 Euro nach oben. Zuletzt wurden rund 0,7 Prozent mehr bezahlt. Auslöser der Kursgewinne war eine Empfehlung des Investmenthauses Oddo BHF.
Höhere Umsatz- und Gewinnschätzungen, milliardenschwere Ausschüttungen, gute Nachrichten für die US-Tochter T-Mobile US und die Stärke der Deutschen Telekom auf dem Heimatmarkt - das sind die vier Kaufargumente von Stephane Beyazian für die T-Aktie. Er erhöhte das Kursziel von 27 auf 35 Euro und stufte sie folglich von "Neutral" auf "Outperform" hoch.
Am Devisenmarkt hat der Euro im US-Handel seine Verluste ausgebaut und wurde zuletzt bei 1,0488 Dollar leicht über Tagestief gehandelt. Auslöser war neben den Zollankündigungen von Donald Trump ein hohes US-Konsumentenvertrauen nach der Präsidentschaftswahl, das im Gegenzug den Dollar stärkte. Konkret kletterte das Barometer für die Verbraucherlaune im November auf 111,7 Punkte von 109,6 Zählern im Oktober, wie das private Institut Conference Board heute mitteilte.
"Da der private Konsum in den USA den weitaus größten Teil der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage ausmacht, kommt der Entwicklung der Konsumlaune in der Regel eine hohe Bedeutung zu", kommentierte die Helaba.
Daten vom US-Hausmarkt am Nachmittag bewegten den Markt hingegen weniger. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0522 (Montag: 1,0495) Dollar fest.
Die Gespräche über eine mögliche Verschiebung der OPEC+-Pläne zur Produktionssteigerung ließen die Ölpreise derweil schwanken. Die Sorte Brent aus der Nordsee und das US-Leichtöl WTI verbilligten sich nach einem Zickzack-Kurs zuletzt jeweils um gut 0,4 Prozent.
Einem Bericht von Bloomberg zufolge diskutieren die wichtigsten Mitglieder der Opec+, die die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) sowie Russland und andere Partner vereint, die zuletzt für Januar vorgesehene Produktionsausweitung um 180.000 Barrel pro Tag um mehrere Monate nach hinten zu verschieben. Zum Wochenauftakt hatte die Aussicht auf eine Waffenruhe im Libanon die Preise am Rohölmarkt fallen lassen. Das israelische Kabinett hat den Plan einem Medienbericht zufolge am Mittwochabend gebilligt.
Der Chemikalienhändler Brenntag muss sich einen neuen Vorstandsvorsitzenden suchen. Der langjährige Unternehmenslenker Christian Kohlpaintner werde seinen noch bis Ende Dezember 2025 laufenden Vertrag nicht verlängern, teilte der DAX-Konzern heute in Essen mit. Der Manager habe den Aufsichtsrat über seine Entscheidung informiert und private Gründe angeführt. Brenntag will unverzüglich auf die Suche nach einem neuen Chef oder einer neuen Chefin gehen.
Die im MDAX notierten Aktien von Thyssenkrupp standen unter Druck und gaben im Index der mittelgroßen Werte zuletzt rund 2,8 Prozent nach. Thyssenkrupp hatte am Vortag tiefe Einschnitte für seine Stahlsparte angekündigt, die die Streichung Tausender Jobs enthielt. Christian Obst von der Baader Bank sprach in einer Studie von einem weiteren Schritt, um die Sparte zu verschlanken. Er betonte aber auch, es blieben "viele Fragen offen", denn es stünden noch Verhandlungen mit den Gewerkschaften sowie einem potenziellen Käufer der Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) aus.
Nach Gewinnmitnahmen am Vortag bleibt der Bitcoin volatil. Nachdem er heute schon über die Marke von 95.000 Dollar gestiegen war, fällt er aktuell wieder zurück auf 94.400 Dollar. Die Aussicht auf ein freundlicheres regulatorisches Umfeld unter der Regierung von Donald Trump hatte die Kryptowährung vergangene Woche auf ein Rekordhoch von 99.830 Dollar getrieben. Dicht an der 100.000-Dollar-Grenze machten Anleger aber Kasse.
Im SDAX kommt es zu einem außerplanmäßigen Wechsel. Der Finanzdienstleister Wüstenrot & Württembergische (W&W) wird den Solar- und Windparkbetreiber Encavis in dem Marktbarometer ersetzen. Die Anpassung werde zum 28. November wirksam, teilte der zur Deutschen Börse gehörende Index-Anbieter ISS Stoxx am Montagabend nach Börsenschluss mit. Grund sei die Übernahme von Encavis durch ein Konsortium unter der Führung des Finanzinvestors KKR.
Der Videodienstleister Zoom rechnet im kommenden Jahr mit einem anhaltenden Trend zum hybriden Arbeiten und schraubt deshalb seine Umsatzprognose hoch. Der Umsatz werde nun zwischen 4,65 und 4,66 Milliarden Dollar liegen.
Zuvor hatte Zoom mit Erlösen zwischen 4,63 und 4,64 Milliarden Dollar gerechnet. Zoom hatte in der Corona-Pandemie wegen des Trends zum flexiblen Arbeiten zwischen Homeoffice und Büro stark zugelegt. Die Angebote des Unternehmens verzeichnen weiter eine starke Nachfrage, unter anderem weil flexibles Arbeiten zwischen Homeoffice und Büro in vielen Firmen zur Norm geworden ist.
Die italienische Großbank Unicredit stößt mit ihrem Übernahmeangebot für die inländische Rivalin Banco BPM auf Widerstand. Die Offerte sei nicht abgesprochen gewesen und sei nicht im Einklang mit der Entwicklung des eigenen Hauses, teilte die Banco BPM in Mailand mit. Die Bedingungen des Angebots gäben in keiner Weise die Profitabilität und das Potenzial für Wertschaffung wieder. Unicredit-Chef Andrea Orcel bemüht sich auch um die deutsche Commerzbank.
Die Unicredit hatte sich zuletzt etwas mehr als ein Fünftel an der Commerzbank gesichert und ist an einer Übernahme der deutschen Konkurrentin interessiert. Die Bundesregierung und die Commerzbank selbst haben sich gegen eine Übernahme durch die Italiener positioniert. Orcel will nach eigener Aussage nach dem Ende der Ampelkoalition die Bildung einer neuen Regierung in Berlin abwarten. Die Wahrscheinlichkeit für einen Deal sei mithin geringer, als er zuvor gedacht habe, sagte er am Vortag.
Nach der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten hat der französische Energiekonzern Total Energies aus dem Eurostroxx50-Index ein großes Windkraftprojekt vor der Ostküste der USA vorerst gestoppt. "Im Bereich der Offshore-Windenergie habe ich beschlossen, das Projekt auf Eis zu legen", sagte heute Firmenchef Patrick Pouyanne. "In vier Jahren werden wir es besser sehen".
Der französische Energiekonzern hatte im Oktober 2023 ein Joint-Venture zur Entwicklung eines Offshore-Windkraftprojekts vor der Küste der US-Bundesstaaten New York und New Jersey gegründet. Total hält 56 Prozent der Anteile, die Partner Corio Generation und Rise Light & Power 27,7 Prozent und 16,3 Prozent. Das Projekt sollte nach Firmenangaben eine Kapazität von bis zu 3000 Megawatt erreichen, genug für fast eine Million Haushalte.
Die indonesische Regierung hat Pläne des US-Konzerns Apple von Investitionen in Höhe von 100 Millionen Dollar als unzureichend zurückgewiesen. "Derzeit hat Apple noch nicht in Produktionsanlagen oder Fabriken in Indonesien investiert", erklärte Industrieminister Agus Gumiwang Kartasasmita. Das im vergangenen Monat erlassene Verkaufsverbot für das neuste iPhone-Modell dürfte demnach vorerst bestehen bleiben.
Die Regierung in Jakarta hat ein Gesetz erlassen, das es Herstellern vorschreibt, Mobiltelefone zu 40 Prozent aus Komponenten aus Indonesien herzustellen. Neben dem Vertrieb des iPhone 16 wurde deshalb auch der Verkauf von Googles Pixel-Smartphones verboten. Das private Einführen der Geräte nach Indonesien ist weiterhin erlaubt.
Zahlreiche Hürden bei der Übernahme des strauchelnden Rivalen Intel bringen den US-Halbleiterkonzern Qualcomm Kreisen zufolge ins Grübeln. Das Interesse an dem Vorhaben habe abgenommen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg heute unter Berufung auf Insider.
Zur Debatte könnte nun etwa der Zukauf einzelner Unternehmenseinheiten stehen. Eine komplette Übernahme von Intel wäre gemessen am Marktwert eine der größten Akquisitionen der Geschichte gewesen. Vertreter beider Unternehmen lehnten der Agentur zufolge eine Stellungnahme ab.
Eine mangelnde Kauflaune der Verbraucher macht HP vorsichtig. Der PC-Hersteller lieferte am Abend nach Börsenschluss in New York einen enttäuschenden Ausblick für das angelaufene Quartal, obwohl er mit seinen Zahlen für das vergangene Vierteljahr die Markterwartungen erfüllt hatte. Die Aktie rutschte daraufhin im nachbörslichen Geschäft der Wall Street um 8,4 Prozent ab.
HP stellte für den Auftakt des Geschäftsjahres 2024/2025 einen Gewinn von 0,70 bis 0,76 Dollar je Aktie in Aussicht. Analysten hatten allerdings auf 0,85 Dollar gehofft. Im abgelaufenen Quartal steigerte der US-Konzern den Umsatz um 1,7 Prozent auf 14,1 Milliarden Dollar und verdiente unter dem Strich 0,93 Dollar je Aktie, vier Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Im Geschäftsjahr 2023/2024 summierte sich der Überschuss auf 3,38 Dollar je Aktie und lag damit am unteren Ende der von 3,35 bis 3,45 Dollar reichenden Spanne.