Schwache Quartalszahlen Goldman zieht den Dow nach unten
Spielverderber des Abends für den Dow Jones waren Goldman Sachs, deren Bilanzdaten nicht gut ankamen. Aber auch die Techwerte stagnierten. Nachbörslich schockte dann noch BASF die Märkte.
Nach der Feiertagspause eröffneten die großen US-Indizes zunächst uneinheitlich, wobei vor allem die Technologiebörse Nasdaq anfangs zulegen konnte. Letztlich schlugen sich die Techwerte heute zwar etwas besser, die Nasdaq ist mit einem leichten Plus von 0,14 Prozent aber nicht wirklich vom Fleck gekommen.
Schlechter schnitt der Leitindex Dow Jones ab, der den ganzen Tag im Minus blieb. Er schloss bei 33.910 Punkten um 1,14 Prozent tiefer und fiel dabei unter die Marke von 34.000 Punkten. Der S&P-500-Index ging um 0,2 Prozent leicht schwächer aus dem Handel.
Schwache Konjunkturdaten aus China, aber auch eine ebenso schwache Quartalsbilanz der Investmentbank Goldman Sachs lasteten auf der Börse. Zudem fiel die Industriestimmung im US-Bundesstaat New York im Januar auf den niedrigsten Stand seit Mai 2020, wie der Empire-State-Index der regionalen Notenbank zeigte. Analysten hatten hingegen im Schnitt mit einem Anstieg gerechnet.
"Die Quartalsergebnisse von Goldman Sachs waren noch miserabler als allgemein erwartet", sagte Analyst Octavio Marenzi vom Vermögensberater Opimas. "Die von Morgan Stanley entsprachen dagegen weitgehend den Prognosen." Auch die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in China und Gewinnmitnahmen nach einer Jahresanfangsrally trug laut Ökonom Peter Cardillo vom Vermögensberater Spartan Capital Securites zur gedrückten Stimmung bei.
Goldman Sachs hat einen überraschend schwachen Quartalsbericht vorgelegt. Immer mehr wird klar, das vor allem das klassische Investmentbanking, zu dem die Betreuung von Firmen bei Börsengängen sowie Übernahmen und Fusionen zählen, im Schlussquartal nicht gut gelaufen ist. Es ist ein wichtiges Kerngeschäft von Goldman. Auch andere Investmentbanken hat genau hier der Schuh besonders gedrückt.
Bei Goldman kamen aber noch Verluste im Privatkundengeschäft und höhere Kreditrückstellungen hinzu. Trotz eines soliden Handelsgeschäfts brach der Gewinn der führenden Investmentbank des Landes um 66 Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar ein. Die im Dow Jones enthaltene Aktie baute ihre Verluste im Verlauf aus und schloss am Ende um 6,44 Prozent tiefer bei 349,92 Dollar.
Zwar ist auch bei der Investmentbank Morgan Stanley der Gewinn im abgelaufenen Quartal deutlich um 41 Prozent auf 2,11 Milliarden Dollar gefallen; das Ergebnis lag aber über den Erwartungen der Analysten. Die Morgan-Stanley-Aktie legte am Ende deutlich zu um 6,19 Prozent auf 97,08 Dollar.
Insbesondere im Handelsgeschäft konnte Morgan Stanley von den unruhigen Börsen profitieren und damit Rückgänge im klassischen Investmentbanking etwas abfedern. Die Zinswende in den USA, ein sich verschlechterndes Konjunkturumfeld und die geopolitischen Unsicherheiten infolge des Ukraine-Krieges bewegten viele Unternehmen dazu, von Übernahmen und Fusionen erst einmal Abstand zu nehmen.
Pro Aktie stand auf bereinigter Basis ein Gewinn von 1,31 Dollar in den Büchern. Analysten hatten dagegen nur 1,19 Dollar erwartet. "Wir haben im vierten Quartal in einem schwierigen Marktumfeld solide Ergebnisse erzielt", erklärte Firmenchef James Gorman.
In den heimischen Aktienhandel ist heute erst nach der Wall Street-Eröffnung mehr Bewegung gekommen. Zunächst folgte der DAX einer steigenden Technologiebörse Nasdaq bis auf sein Tageshoch bei 15.269 Punkten, ehe sich der Index wieder abschwächte. Am Ende stand wie schon in den letzten beiden Handelstagen ein moderater Gewinn von 0,35 Prozent auf 15.187 Punkte. Seit Jahresbeginn beläuft sich der Zuwachs im Leitindex damit auf rund 9,0 Prozent.
Insgesamt gehen die Anleger jedoch vorsichtiger zu Werke als in den ersten Handelstagen des Jahres. Der deutsche Leitindex hatte gestern 0,3 Prozent fester bei 15 134,04 Punkten geschlossen, am Freitag stand ein leichtes Plus von 0,2 Prozent auf der Anzeigetafel der Frankfurter Börse. Insbesondere technische Analysten warnen in Anbetracht eines überkauften Marktes vor einer notwendigen Korrektur.
"Die Anzeichen für eine Korrektur mehren sich", so Christian Henke, Marktbeobachter bei IG Markets. "Aber schlimm wären kurzfristige Gewinnmitnahmen nicht. Vielmehr scheinen die Anlegerinnen und Anleger auf eine Konsolidierung zum Einstieg zu warten." Allerdings ist auch weiterhin keine größere Abgabeneigung bei den Anlegern zu erkennen.
Nachbörslich schockte dann der Chemiekonzern BASF die Märkte. Denn die Ludwigshafener sind wegen Abschreibungen auf das Russland-Geschäft der Fördertochter Wintershall Dea im vergangenen Jahr überraschend in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich häufte das DAX-Unternehmen vorläufigen Zahlen zufolge einen Verlust von rund 1,4 Milliarden Euro an, wie es nach Börsenschluss mitteilte.
Verantwortlich dafür waren vor allem Wertminderungen auf Wintershall Dea in Höhe von 7,3 Milliarden Euro, weil die Konzerntochter das Segment Russland abspaltet und neu bewertet. Außerdem fielen Abschreibungen auf die Nord Stream AG an. Allein im vierten Quartal betrugen die Abschreibungen bei BASF 5,4 Milliarden Euro. Wintershall Dea plant den Angaben zufolge einen vollständigen Rückzug aus Russland unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen.
Auch im laufenden Geschäft lief es eher trüb. Vor Sonderposten und vor Zinsen und Steuern verdiente BASF 2022 rund 6,88 Milliarden Euro und damit gut elf Prozent weniger als im Jahr zuvor. Wegen hoher Kosten vor allem in Europa hatte der Konzern bereits ein Sparprogramm angekündigt. Chemieunternehmen hatten vor allem mit dem stark gestiegenen Gaspreis zu kämpfen infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine.
Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental hat im vergangenen Jahr seine Geschäfte wieder deutlich ausweiten können - blieb wegen hoher Kosten aber unter Druck. Der Umsatz legte laut vorläufigen Zahlen um rund 17 Prozent auf 39,4 Milliarden Euro zu, wie der DAX-Konzern überraschend am Abend nach Börsenschluss mitteilte. Die um Sondereffekte bereinigte Marge vor Zinsen und Steuern lag mit voraussichtlich 5,0 Prozent jedoch 0,6 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert. Die Hannoveraner hatten schon früh vor milliardenschweren Mehrkosten für Energie, Frachten und Material gewarnt.
Continental hatte in der jüngeren Zeit vor allem in der Autozulieferung zu kämpfen, weil die weltweite Autoproduktion infolge von Teileknappheit und dem Covid-Lockdown in China immer wieder stotterte. Im abgelaufenen Jahr besserte sich das Umfeld zwar, auch im vierten Quartal schrieb die Autozuliefersparte wieder operativ schwarze Zahlen - auf Jahressicht dürften aber erneut leichte Verluste angefallen sein. Der Gewinnbringer des Konzerns, das Reifengeschäft, schnitt 2022 sogar etwas besser ab als in Aussicht gestellt - und machte damit Schwächen bei der Marge im Kunststofftechnikgeschäft der Sparte Contitech wett. Die detaillierten Jahreszahlen legt das Unternehmen am 8. März vor
Insgesamt wird der Markt aber derzeit weiter von Zinshoffnungen gestützt. Die Aussicht darauf, dass der Zinszyklus zumindest in den USA seinen Höhepunkt erreicht hat, hält die Anleger bei der Stange. Schließlich will niemand einen Aufschwung verpassen, sollte sich Zinsblatt wenden. Auch aus der EZB wurde heute darüber spekuliert, dass die Bank das Zinstempo verringern könnte ab März.
"Die Aktienmärkte sind gut in das Jahr gestartet, weil sie davon ausgehen, dass die Zinsen nicht so hoch wie befürchtet steigen und im Laufe des Jahres sogar zurückgehen könnten", sagte Marktstratege Craig Erlam vom Handelshaus Oanda. Während dies in den USA plausibel erscheine, könne es in Europa allerdings nicht der Fall sein, wo die politischen Entscheider offenbar noch weit davon entfernt seien, den Straffungszyklus als abgeschlossen zu betrachten.
"Der Deutsche Aktienindex setzt sich über der 15.000er-Marke fest, was nach der Rally von 1100 Punkten seit Jahresbeginn ein starkes Signal ist", sagte Anlagestratege Jürgen Molnar vom Brokerhaus RoboMarkets.
Neue Impulse könnte die zumindest in den USA schon angelaufene Berichtssaison der Unternehmen geben. Dabei werden die Anleger genau darauf achten, ob und wie sich die straffe Zinspolitik der Notenbanken auf die Bilanzen des Unternehmenssektors ausgewirkt hat. Im Tagesgeschäft blickte der Markt zudem weiter nach Davos, wo derzeit das Weltwirtschaftsforum abgehalten wird.
Anders als in Davos wird die Stimmung an der Börse immer besser: Denn Börsenprofis blicken weitaus optimistischer auf die Wirtschaft in Deutschland als zuletzt und legen ihre große Rezessionsfurcht ab. Das Barometer zur Einschätzung der Konjunktur in den nächsten sechs Monaten sprang im Januar um 40,2 Punkte auf 16,9 Punkte an, wie das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mitteilte. Zum ersten Mal seit Februar 2022 befindet sich der Indikator nun wieder im positiven Bereich.
Aus China werden hingegen relativ schwache Konjunkturdaten vermeldet. Das asiatische Land hat sein Wachstumsziel für das abgelaufene Jahr verfehlt. Wie das Statistikamt in Peking mitteilte, legte die zweitgrößte Volkswirtschaft im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent zu. Die Regierung hatte für 2022 ein Ziel von rund 5,5 Prozent angestrebt. 2021 war Chinas Wirtschaft noch um 8,4 Prozent gewachsen. Wegen der strikten Corona-Beschränkungen in der Vergangenheit war diese Entwicklung aber erwartet worden.
Das Interesse an den Geschehnissen an den Finanzmärkten dürfte zunehmen, denn Deutschland hat so viele Aktionäre wie noch nie. 12,89 Millionen Menschen hierzulande hatten im Durchschnitt des vergangenen Jahres Aktien, Aktienfonds und/oder börsengehandelte Indexfonds (ETF) im Depot, wie das Deutsche Aktieninstitut (DAI) errechnet hat. Damit wurde der bisherige Höchststand des Jahres 2001 (12,85 Millionen) minimal übertroffen.
Der Euro hat sich am Dienstag nach einer Berg- und Talfahrt um die Marke von 1,08 US-Dollar gehalten und gibt aktuell im US-Handel bei 1,0793 Dollar leicht nach. Er bleibt damit knapp unter dem am Vortag markierten Neunmonatshoch und unter der Marke von 1,08 Dollar. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0843 (Montag: 1,0812) Dollar fest. Am Nachmittag war der Euro noch zeitweise bis auf 1,0869 Dollar gestiegen.
Eine Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg, laut der die EZB ihr Zinserhöhungstempo im März verringern könnte, belastete den Euro. Demnach dürfte die EZB zunächst wie erwartet im Februar den Leitzins um 0,50 Prozentpunkte erhöhen. Für den März erhalte jedoch ein kleiner Zinsschritt von 0,25 Prozentpunkten mehr Zustimmung im EZB-Rat.
Bloomberg beruft sich hier auf nicht genannte EZB-Kreise. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. EZB-Chefvolkswirt Philip Lane hatte sich am Morgen noch für einen fortgesetzten Zinserhöhungskurs ausgesprochen. Zuletzt hatten die erwarteten weiteren Zinserhöhungen der EZB dem Euro Auftrieb gegeben.
Die anstehende Abstimmung der Linde-Aktionäre über ein Ende der Börsennotierung des Gaseherstellers und Anlagenbauers in Deutschland könnte den 18. Januar zu einem "bedeutenden Tag" für den DAX machen. Das jedenfalls schreiben die Index-Experten der Deutschen Bank, Carolin Raab und Maximilian Uleer, in einer heute vorliegenden Studie.
Mit einem Börsenwert von insgesamt 150 Milliarden Euro ist Linde das Schwergewicht Nummer eins im deutschen Leitindex. Die gesamte Marktkapitalisierung des DAX 40 würde durch ein Delisting erheblich sinken und sich damit negativ auf die internationale Wahrnehmung auswirken, erwartet Raab. Zugleich würde aber auch die Branchenzusammensetzung im Index vielfältiger.
Die Aktionäre von Linde werden am Mittwochnachmittag über die Einstellung der Börsennotierung (Delisting) auf einer außerordentlichen Hauptversammlung abstimmen. Sollten sie ihr Okay geben, wird eine Anhörung vor dem obersten Zivil- und Strafgericht der Republik Irland voraussichtlich in der Woche vom 20. Februar stattfinden und Linde dann wohl am 1. März von der Frankfurter Börse genommen, erwarten die Deutsche-Bank-Experten sowie Index-Analyst Yohan Le Jallé von der Societe Generale. Nachfolger von Linde dürfte den Experten zufolge der Rüstungskonzern und Autozulieferer Rheinmetall werden.
TUI zeigt sich offen für einen neuen Großaktionär. Auf die Frage, ob der Reisekonzern Interesse an einem Anteilseigner habe, antwortete Vorstandschef Sebastian Ebel: "Die Antwort ist relativ klar: ja." Der russische Oligarch Alexej Mordaschow, der rund 30 Prozent der TUI-Anteile hielt, darf wegen der EU-Sanktionen gegen Russland nicht auf sein Aktienpaket zugreifen. Näher eingrenzen wollte Ebel die Investoren-Suche nicht. Es könne sich jeder einkaufen, der wolle.
Der Internetdienstleister und Telekomkonzern United Internet will seine Hosting-Tochter Ionos im ersten Quartal an die Frankfurter Börse bringen. Der Mutterkonzern will die Mehrheit behalten, wie Ionos mitteilte. Ein Börsengang sei der "nächste logische Schritt", sagte Konzernchef Ralph Dommermuth. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg im Dezember berichtet hatte, erhofft sich United Internet eine Ionos-Bewertung von bis zu fünf Milliarden Euro. Ionos erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro.
Die wachsende Nachfrage nach Mode von Hugo Boss trotz Inflation und Rezessionsängsten hat dem schwäbischen Modekonzern ein Rekordjahr beschert. So schnellte der Umsatz 2022 um 27 Prozent auf 3,651 Milliarden Euro hoch und das operative Ergebnis (Ebit) um 47 Prozent auf 335 Millionen.
Der Windkraftanlagenbauer Nordex hat im vergangenen Jahr gemessen an der Leistung weniger Aufträge bekommen. Insgesamt seien Aufträge mit einer Gesamtleistung von 6,33 Gigawatt eingegangen, teilte das Unternehmen mit. Im Vorjahr waren es 7,95 Gigawatt. Damals erhielt das Hamburger Unternehmen allerdings einen Großauftrag aus Australien über ein Gigawatt. Nordex-Chef José Luis Blanco betonte mit Blick auf das vierte Quartal, dass höhere Turbinenpreise erzielt worden seien.
Die Medizin- und Sicherheitstechnikfirma Drägerwerk hat wegen gestörter Lieferketten im vergangenen Jahr bei gesunkenem Umsatz Verlust gemacht. Der Umsatz schrumpfte um 11,6 Prozent auf 3,04 Milliarden Euro, wie das SDax-Unternehmen heute auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Operativ fiel ein Verlust von 87 Millionen Euro an nach 272 Millionen Euro Gewinn im Vorjahr.
Für das laufende Geschäftsjahr erwarte Drägerwerk eine bessere Lieferfähigkeit und trotz gestiegener Kosten eine Rückkehr zu Wachstum und Profitabilität. Das Lübecker Unternehmen stellte ein Umsatzplus zwischen 5,5 und 9,5 Prozent in Aussicht sowie eine operative Rendite zwischen 0,0 und 3,0 Prozent. Mit dem besseren Ausblick im Rücken legte die Aktie zu.
Mehr Feste, mehr Einladungen, mehr Geschenke: Die Rückkehr zu weitgehender Normalität nach den Corona-Jahren hat dem Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli einen Umsatzsprung beschert. Das Schweizer Unternehmen hat 2022 beim Umsatz fast die Fünf-Milliarden-Marke geknackt: Mit einem organischen Wachstum von 10,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr setzte es 4,97 Milliarden Franken (4,96 Mrd Euro) um, wie Lindt & Sprüngli heute berichtete. Die Gewinnzahlen werden am 7. März veröffentlicht.
Microsoft will zu einer größeren Verbreitung der Software ChatGPT beitragen, deren Texte wie von einem Menschen geschrieben wirken. ChatGPT werde "bald" für Kunden eines Cloud-Dienstes von Microsoft verfügbar sein, teilte der Software-Konzern mit. Damit werden Nutzer die Technologie in ihren eigenen Anwendungen einsetzen können. Die Software wurde mit gewaltigen Mengen von Informationen trainiert und kann dadurch von Menschen geschriebene Texte imitieren.
Das Unternehmen erwägt einem Medienbericht zufolge, fünf Prozent seiner Belegschaft zu entlassen. Dies würde etwa 11.000 Stellen entsprechen, berichtete der Sender "Sky News" am Abend unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Bei dem US-Softwarekonzern war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Das Unternehmen will seine Quartalszahlen am 24. Januar vorlegen.