Erstmals seit Oktober 2007 Dow-Jones-Index knackt 14.000-Punkte-Marke
Erstmals seit Oktober 2007 hat der New Yorker Dow-Jones-Index die Marke von 14.000 Punkten überschritten. Auch der S&P-500 sowie der Nasdaq schlossen höher. Grund für den heutigen Höhenflug sind US-Arbeitsmarktzahlen, die weniger schlecht ausfielen, als von den Anlegern erwartet.
Die Börsen in New York sind nach freundlichen US-Arbeitsmarktzahlen auf den höchsten Stand seit fünf Jahren gestiegen. Zwar schuf die US-Wirtschaft im Januar etwas weniger Stellen als zuletzt. Allerdings wurden die Zahlen für November und Dezember nach oben korrigiert. Anleger hoffen offenbar, dass die steigenden Erwerbstätigenzahlen für das gesamte Jahr 2012 Zeichen für eine Erholung der US-Wirtschaft sind.
Der Dow Jones kletterte dadurch erstmals seit Oktober 2007 über die Marke von 14.000 Punkten und schloss 1,08 Prozent höher bei 14 009,79 Zählern. Das Freitagsplus bescherte dem Leitindex auch eine positive Wochenbilanz von 0,8 Prozent. Im Januar summierte sich der Gewinn des Leitindex auf 5,8 Prozent. Dies war gleichzeitig der höchste Dow-Anstieg in einem Januar seit 1994.
Der breit gefasste S&P-500-Index stieg auf 1513,17 Punkte und erklomm damit ebenfalls den höchsten Schlussstand seit mehr als fünf Jahren. Der Nasdaq kletterte um 1,18 Prozent auf 3179,10 Punkte.