Der Chef des Corona-Krisenstabs Generalmajor Carsten Breuer
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Corona-Pandemie ++ Krisenstabsleiter Breuer infiziert ++

Stand: 07.03.2022 23:28 Uhr

Der Leiter des Corona-Krisenstabs, Generalmajor Breuer, ist an Corona erkrankt. Angesichts des großen Impfstoffmangels in Afrika will Moderna eine Impfstoff-Fabrik in Kenia bauen. Die aktuellen Entwicklungen im Liveblog zum Nachlesen.

07.03.2022 • 23:28 Uhr

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Bewohner und Besucher der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro müssen künftig keine Schutzmasken gegen das Coronavirus mehr tragen. Dies geht aus einem Dekret von Bürgermeister Eduardo Paes hervor, das in einer Extra-Ausgabe des Amtsblatts Rios veröffentlicht wurde. Paes schrieb auf Twitter, dies sei auf Empfehlung des wissenschaftlichen Ausschusses der Stadt geschehen. Ein Impfnachweis, der vielerorts für den Besuch von öffentlichen Einrichtungen und Veranstaltungen fast selbstverständlich verlangt wird, bleibt weiter bestehen.

In Brasilien haben sich nach offiziellen Angaben mehr als 29 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert, etwa 652 000 Menschen sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben - mehr registrierte Tote gibt es nur in den USA. In Brasilien leben 210 Millionen Menschen, das Land ist 24 Mal so groß wie Deutschland. Mit dem Fortschreiten der Impfkampagne sank die Zahl der Toten stark, der Optimismus am Zuckerhut wuchs. "Wir haben die niedrigste Übertragungsrate seit Beginn der Pandemie", schrieb Rios Gesundheitssekretär Daniel Soranz auf Twitter. Auch mit Blick auf den Karneval hatte die Stadt die Corona-Impfungen vorangetrieben. In Brasilien sind mehr als 70 Prozent der Bevölkerung komplett geimpft.

Der Leiter des Corona-Krisenstabs im Bundeskanzleramt, Generalmajor Carsten Breuer, ist an Corona erkrankt und befindet sich in häuslicher Isolierung. "Die Arbeit des Krisenstabs wird angesichts der Lage unvermindert fortgesetzt. Generalmajor Breuer nimmt, wo immer, möglich digital an allen Lagen und Besprechungen teil", sagte sein Sprecher der Nachrichtenagentur dpa. Der 57-Jährige werde durch seinen Vize, Generalarzt Ralf Hoffmann, vertreten.

Angesichts des dramatischen Impfstoffmangels in Afrika will der US-Konzern Moderna ein Werk zur Herstellung seines Corona-Vakzins in Kenia errichten. Eine entsprechende Vereinbarung sei mit der Regierung in Nairobi geschlossen worden, teilte das Unternehmen mit. Moderna werde 500 Millionen Dollar (460 Millionen Euro) in die Fabrik investieren, die ab Anfang kommenden Jahres jährlich bis zu 500 Millionen Impfstoffdosen produzieren soll.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und eine Reihe anderer Akteure hatten wiederholt die ungleiche Verteilung von Corona-Impfstoffen in der Welt kritisiert. Nur knapp 13 Prozent der 1,3 Milliarden Menschen in Afrika sind vollständig geimpft, weshalb der Kontinent in der Pandemie besonders gefährdet ist. Experten warnen zudem immer wieder, dass das Coronavirus auch in den reichen Staaten mit hohen Impfquoten nur besiegt werden könne, wenn weltweit eine hohe Impfquote erreicht werde.

Die Tierwelt wird in der Corona-Pandemie nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bisher möglicherweise unterschätzt. Zwar spiele die Übertragung des Virus vom Tier auf den Menschen keine besondere Rolle, dessen Ausbreiten in Tierpopulationen könne jedoch die Gesundheit eines Bestands beeinträchtigen und das Auftreten neuer Varianten erleichtern, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung von WHO, der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) und der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE).

Abgesehen von Haustieren seien bisher Corona-Infektionen bei freilaufenden, in Gefangenschaft gehaltenen oder gezüchteten Wildtieren wie Großkatzen, Nerzen, Frettchen, nordamerikanischen Weißwedelhirschen und Menschenaffen beobachtet worden. Nerze und Hamster können den Angaben zufolge Menschen mit dem Virus infizieren.

Ein möglicher Fall einer Übertragung zwischen Weißwedelhirschen und einem Menschen werde derzeit geprüft, so die Organisationen. Die Organisationen riefen dazu auf, gerade bei Berufengruppen, die wie Metzger und Jäger engen Kontakt zum Tier hätten, die Empfehlungen zur Hygiene und zum Selbstschutz zu beachten.

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat sich mit dem Coronavirus angesteckt. Er sei positiv getestet worden und habe milde Symptome, sagte ein Regierungssprecher der Nachrichtenagentur dpa. Kretschmann sei nun zuhause in Quarantäne.

Der 73-jährige Grünen-Politiker ist dreimal geimpft. Auch Vize-Regierungschef Thomas Strobl hatte sich vor zwei Wochen infiziert. Er lag fünf Tage wegen einer Lungenembolie und einer Lungenentzündung im Krankenhaus. Seit Freitag ist der 61-jährige CDU-Landeschef wieder zuhause und will sich dort auskurieren.

Rund zwei Jahre nach Beginn der Pandemie liegen nach Angaben von Kulturstaatsministerin Claudia Roth erstmals Empfehlungen für einen bundeseinheitlichen Lufthygiene-Standard bei Kulturveranstaltungen vor. Das Papier wurde von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unterschiedlicher Fachrichtungen unter Mitwirkung des Umweltbundesamtes und verschiedener Kultureinrichtungen erarbeitet, wie die Grünen-Politikerin mitteilte.

Sie bezeichnete die Empfehlungen als gute Grundlage für bundesweit einheitlichere Corona-Regeln in der Kultur. Sie trügen dazu bei, "dass vorbildliche Hygiene bei zukünftigen Schutzmaßnahmen stärker berücksichtigt wird und pauschale Schließungen von Kultureinrichtungen vermieden werden". Damit könne man auch dem Publikum zeigen, dass der Besuch in Kinos, Theatern und Konzertsälen sicher sei, erläuterte Roth weiter. Die Empfehlungen sind in Form einer Checkliste im Ampelsystem zur Bewertung der Lufthygiene gehalten. Sie umfassen verschiedene Kriterien wie das Vorhandensein von Lüftungsanlagen und Hygienekonzepten.

Der Ukraine-Krieg könnte nach Ansicht von Experten zu stark steigenden Corona-Infektionen im Land sowie in den Nachbarstaaten führen. Die Ukraine sei vor Kriegsbeginn mit 900.000 Fällen im Februar noch mitten in der Omikron-Welle gewesen und habe bei Tests eine Positivitätsrate von 60 Prozent aufgewiesen, sagte eine Sprecherin der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) in Genf. Die normalen Vorsichtsmaßnahmen seien nun nicht mehr gegeben.

"Es gibt überfüllte Schutzräume, Busse, Bahnen, Hotels", sagte IFRC-Gesundheitsexpertin Petra Khoury. Da die Zahl der Tests wegen des Kriegs sinken werde, leide auch der Überblick über die epidemiologische Lage im Land. Nachbarstaaten wie Moldawien und Rumänien als Ziele der Ukraine-Flüchtlinge hätten niedrige Corona-Impfquoten, hieß es.

Mütter aus Mecklenburg-Vorpommern haben in der Corona-Pandemie rund dreimal mehr Kinderkrankentage genommen als Väter. Das geht aus einer Datenanalyse der AOK Nordost hervor, die veröffentlicht wurde. Demnach betrug der "Papa-Anteil" an allen Kinderkrankentagen im Jahr 2020 lediglich 25 Prozent. Im Jahr 2021 hätten Väter jedoch häufiger zu Hause Verantwortung übernommen: Sie kümmerten sich in 27 Prozent aller Fälle um ihr Kind, wenn es krank oder die Kita geschlossen war. Für die Datenanalyse wertete die AOK Nordost rund 343.000 Kinderkrankentage aus, die Versicherte aus Mecklenburg-Vorpommern von 2017 bis 2021 genommen haben.

Nach dem Corona-Ausbruch bemüht sich Bundesligist FSV Mainz 05 auch um die Verlegung des Ligaspiels am Samstag beim FC Augsburg. Sportvorstand Christian Heidel hatte angekündigt, sich mit der Deutschen Fußball Liga in Verbindung zu setzen, "um die allgemeine Lage und eben das nächste Spiel zu besprechen", berichteten die "Allgemeine Zeitung" und die "Bild".

Mainz müsste für eine Verlegung einen entsprechenden Antrag bei der DFL stellen. Nachdem sich insgesamt 20 Personen aus der Mannschaft, dem Trainer- und Betreuerstab mit dem Coronavirus infiziert hatten, war die Partie am vergangenen Sonntag gegen Borussia Dortmund auf den 16. März verlegt worden.

Die weltweite Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona hat die Marke von sechs Millionen überschritten. Allein in den vergangenen vier Monaten seien eine Million Infizierte gestorben, zeigte eine Zählung der Johns-Hopkins-Universität. Weltweit seien in den gut zwei Jahren der Pandemie etwa 450 Millionen Infektionen gemeldet worden.

Mittlerweile habe sich das Virus bis auf abgelegene Pazifikinseln ausgedehnt. In Polen, Ungarn, Rumänien und anderen osteuropäischen Staaten ist die Todesrate den Angaben zufolge besonders hoch.

Auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali können zweifach geimpfte Reisende ab sofort wieder quarantänefrei Urlaub machen. Die eigentlich für den 14. März angekündigten Lockerungen treten damit eine Woche früher als geplant in Kraft, wie die Regierung mitteilte. Voraussetzung sind eine Hotelbuchung für mindestens vier Tage sowie zwei PCR-Tests am ersten und dritten Tag der Reise. Eine Booster-Impfung ist nicht nötig.

Urlauber aus 23 Ländern - darunter auch Deutschland - könnten ab sofort auch wieder ein Visum bei der Einreise erhalten, sagte Vize-Tourismusministerin Angela Tanoesoedibjo.

In Deutschland sind gestern mindestens 15.000 Impfdosen gegen das Coronavirus verabreicht worden, davon 8000 Auffrischungsimpfungen. Dies ging aus jüngsten Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor. Am Sonntag vor einer Woche waren 12.000 Impfdosen verabreicht worden.

Mittlerweile haben mindestens 75,6 Prozent der Bevölkerung (mindestens 62,9 Millionen Menschen) einen Grundschutz erhalten, für den in der Regel zwei Spritzen nötig sind. Mindestens 57,4 Prozent (47,7 Millionen) haben zusätzlich eine Auffrischungsimpfung bekommen.

Das RKI weist seit längerem darauf hin, dass die ausgewiesenen Zahlen als Mindestimpfquoten zu verstehen sind. Das RKI geht davon aus, dass die tatsächliche Impfquote bis zu fünf Prozentpunkte höher liegt als auf dem Dashboard angegeben. Eine große Gruppe von 23,6 Prozent der Bevölkerung (19,6 Millionen Menschen) ist laut dem Impfdashboard des Gesundheitsministeriums weiterhin ungeimpft.

Auch Belgien den Großteil der Corona-Maßnahmen aufgehoben. Die Verwendung des Corona-Passes ist vorerst beendet, wie der belgische Premierminister Alexander de Croo bereits am Freitag angekündigt hatte. Das gilt demnach in der Gastronomie und bei Veranstaltungen. Auch die Maskenpflicht ist weitgehend aufgehoben.

Masken müssen in Belgien nur noch in öffentlichen Verkehrsmitteln und Gesundheitseinrichtungen getragen werden. In Geschäften, Schulen und Büros gibt es keine Verpflichtung mehr zum Tragen einer Maske. Dies wird lediglich "empfohlen", wenn ein Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann.

Die Anzahl der Neuinfektionen und der Krankenhauseinweisungen war zuletzt deutlich gesunken. Von den 11,5 Millionen Belgiern sind nach Regierungsangaben neun Millionen Belgier vollständig geimpft, mehr als sieben Millionen haben eine Booster-Impfung.

Bei Fortuna Düsseldorf hat es drei positive Corona-Schnelltests gegeben. Trainer Daniel Thioune, Stürmer Robert Bozenik und Athletiktrainer Andreas Gross haben sich nach ihren positiven Tests in Quarantäne begeben, teilte der Fußball-Zweitligist mit. Das Ergebnis von PCR-Tests stehe noch aus.

In mehreren Bundesländern ist die Maskenpflicht im Schulunterricht aufgehoben: Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. In Hessen dürfen die Kinder am Sitzplatz ihre Maske abnehmen. In Bayern muss im Sportunterricht keine Maske mehr getragen werden.

Sachsen-Anhalt hat die Maskenpflicht im Unterricht für Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte offiziell ein Ende, auch im Sportunterricht. Dazu hat das Bildungsministerium in Sachsen-Anhalt Schulleiterbriefe verschickt. Dem Ministerium zufolge muss die Maske jedoch außerhalb des Unterrichts im Schulgebäude weiterhin getragen werden.

In Mecklenburg-Vorpommern empfiehlt das Ministerium "ausdrücklich", eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen. Auch auf dem Pausenhof müssen die Schülerinnen und Schüler weder eine Masken tragen noch einen Mindestabstand einhalten.

Im EU-Land Ungarn sind fast alle Corona-Maßnahmen aufgehoben worden. In öffentlich zugänglichen Innenräumen und in öffentlichen Verkehrsmitteln muss niemand mehr einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Die Maskenpflicht gilt lediglich noch in Krankenhäusern und Altenheimen.

Ungarn hatte bereits im vergangenen Sommer viele Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie abgeschafft. Die Einreisebeschränkungen waren damals ebenso gestrichen worden wie die 3G-Regel für die Gastronomie. Die Regeln waren auch nicht wieder eingeführt worden, als im Herbst und Winter weitere Corona-Wellen durch das Land rollten.

In dem Zehn-Millionen-Einwohner-Land starben bisher mehr als 44.000 Menschen an den Folgen einer Corona-Infektion. Nur 63 Prozent der Ungarn sind mindestens zwei Mal geimpft.

Die Corona-Pandemie hat auch der Produktpiraterie neuen Schub gegeben. "Kriminelle Netzwerke haben sich rasch an neue Chancen und die Nachfrage nach Produkten angepasst, die durch die Pandemie entstanden sind", geht aus einem veröffentlichten Bericht der EU-Agentur für geistiges Eigentum im südspanischen Alicante und von Europol hervor. Das betreffe zum Beispiel Masken und andere persönliche Schutzausrüstungen gegen eine Corona-Infektion.

2020 seien von EU-Behörden insgesamt 66 Millionen gefälschte Gegenstände beschlagnahmt worden, ein leichter Rückgang im Vergleich zum letzten Jahr vor der Pandemie. Zwar kämen die meisten der Fälschungen und Nachahmungen weiterhin vor allem aus China und anderen asiatischen Ländern, aber die Herstellung solcher minderwertigen und zum Teil lebensgefährlichen Waren innerhalb der EU habe erheblich zugenommen. Darauf weise die gestiegene Zahl der an den EU-Außengrenzen beschlagnahmten gefälschten Verpackungsmaterialien und Vorprodukte für Fälschungen hin.

Die deutschen Einzelhändler sind trotz Corona-Beschränkungen mit viel Schwung ins Jahr gestartet. Ihre Einnahmen legten im Januar real - also preisbereinigt - um 2,0 Prozent im Vergleich zum Vormonat zu, wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilte.

"Nach dem Umsatzrückgang im Dezember 2021 konnte sich der Einzelhandel somit zum Jahresbeginn trotz weiterhin geltender 2G-Regeln erholen", so das Fazit. Mit einem realen Plus von 10,3 Prozent und einem nominalen Anstieg um 14,2 Prozent lag der Einzelhandelsumsatz im Januar auch deutlich höher als im Vorjahresmonat. Der starke Anstieg hängt laut den Wiesbadener Statistikern auch mit dem Teil-Lockdown im Januar 2021 zusammen.

Die Abstimmung über die allgemeine Impfpflicht soll Anfang April im Bundestag stattfinden - unabhängig von den politischen Herausforderungen des Ukraine-Krieges. Die federführenden Politiker der beiden Gruppenanträge für eine Impfpflicht, der stellvertretende SPD-Fraktionschef Dirk Wiese und der FDP-Gesundheitspolitiker Andrew Ullmann, sagten der "Augsburger Allgemeinen", sie erwarteten keine weiteren Verzögerungen im parlamentarischen Ablauf.

"Es bleibt dabei: Die erste Lesung der Gruppenanträge ist für den Donnerstag, 17. März, angesetzt", sagte Wiese. Wiese und Ullmann appellierten an die Unionsfraktion, bei der geplanten freien Abstimmung tatsächlich den Fraktionszwang aufzuheben. "Die Impfpflicht ist keine parteipolitische Frage", sagte Ullmann. "Da sollte man auch seinen eigenen Abgeordneten einen Gewissensspielraum lassen."

Laut Wiese ist die Zahl der Unterstützer für den Antrag einer allgemeinen Impflicht ab 18 Jahren in den vergangenen Wochen weiter gestiegen. "Stand der Unterzeichnerinnen und Unterzeichner jetzt ist 233", sagte er. "Das Thema bleibt ausgesprochen wichtig", betonte der SPD-Politiker. Es gehe darum, notwendige Vorsorge für den Herbst zu treffen. "Das muss gut vorbereitet sein, daher ist es in der Tat zentral, dass wir jetzt zügig die Beratungen abschließen und das Gesetz verabschieden."

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 78.428 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das sind 16.079 Fälle mehr als am Montag vor einer Woche, als 62.349 positive Tests gemeldet wurden. Insgesamt liegt damit in Deutschland die Zahl der Infektionen bei mehr als 15,86 Millionen. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 1259,2 von 1231,1 am Vortag. 24 Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 124.126.

Das chinesische Festland meldet offiziellen Daten zufolge mit 214 Ansteckungen die höchste Zahl an lokal übertragenen symptomatischen Corona-Fällen binnen 24 Stunden seit Beginn der Pandemie im März 2020. Die meisten Fälle treten nach Angaben der nationalen Gesundheitskommission in den Provinzen Guangdong, Jilin und Shandong auf. Chinas jüngste Virusausbrüche sind im weltweiten Vergleich klein. Die Volksrepublik verfolgt das Ziel, jede Infektion sowie enge Kontakte schnell zu identifizieren und unter Quarantäne zu stellen.

Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete die tagesschau Extra am 07. März 2022 um 09:55 Uhr.