Jahresrückblick 1983 Was 1983 noch passierte
Neben brisanten und tragischen Ereignissen gibt es auch Nachrichten, die zum Schmunzeln anregten. Neue Tanzstile bilden sich und Scotland Yard bedauert vermutlich, dass Sherlock Holmes nur eine Erfindung war.
Auch 1983 gibt es Nachrichten, die zum Schmunzeln anregten.
In Johannesburg in Südafrika wird ein im Weg stehender Wolkenkratzer kurzerhand gesprengt.
Mitten auf dem Atlantik geht einem britischen Militärflugzeug der Sprit aus. Glücklicherweise nimmt ein spanischer Containerfrachter den flügellahmen Flieger an Bord. Wegen Platzproblemen muss das Flugzeug fast aufrecht transportiert werden.
Amerikas Flugzeugträger "Enterprise" läuft auf Grund. Um das Schiff freizubekommen, müssen sich sämtliche Menschen an Bord auf eine Seite des Schiffes stellen und kräftig wippen....
In diesem Jahr wird auch endlich herausgefunden, wie tief man Rollschuhlaufen kann.
Dank des Computers können Stan Laurel und Oliver Hardy nun auch in Farbe bewundert werden.
In England wechseln pünktlich zu Weihnachten Goldbarren im Wert von 104 Millionen Mark den Besitzer. Bei diesem Goldraub steht Scotland Yard vor einem Rätsel. Immerhin kann ermittelt werden, dass irgendwie Autos im Spiel waren. Auch wurden den Wachen nicht einlaufende Beutel über den Kopf gezogen.
Für 32 Millionen Mark kehrt ein Evangelienbuch aus dem Mittelalter nach Deutschland zurück. Das Evangeliar Heinrichs des Löwen war in London ersteigert worden.
Das erste Mal ist ein Bundesdeutscher im All. An Bord der Raumfähre Columbia schwebt Ulf Merbold zehn Tage lang durch den Weltraum. Die Mission dient der Erprobung des Raumlabors "Spacelab".
Eine neue Tanzwelle hält Einzug in Europa, der Rap-Dance. Roboterähnliche Electric-Dancer können überall beobachtet werden.