Jahresrückblick 2001 Der 11. September verändert die Welt
Die Anschläge in New York und Washington haben das Gesicht der Welt verändert. Nahezu zeitgleich werden vier zivile Passagiermaschinen entführt und in die Zwillingstürme des World Trade Centers, das Pentagon und in Richtung von Camp David gelenkt. Mehrere tausend Menschen sterben. Der weltweite Anti-Terrorkampf der USA und ihrer Verbündeten beginnt.
Der Terroranschlag vom 11. September trifft Amerika mitten ins Herz. Vier nahezu gleichzeitig entführte Passagiermaschinen zerstören kurz nacheinander die Zwillingstürme des World Trade Centers in New York. Eine Maschine stürzt auf einen Gebäudeflügel des Pentagons in Washington. Ein viertes Flugzeug zerschellt in der Nähe von Pittsburgh.
Präsident George W. Bush besucht gerade eine Schule, als er von dem Anschlag erfährt. Schnell versetzt er das Militär in Alarmbereitschaft.
Bei den Anschlägen sterben mehr als 3000 Menschen. Das Gebiet um das World Trade Center liegt in Schutt und Asche. New York und die gesamten Vereinigten Staaten befinden sich im Ausnahmezustand. Amerika hat den Glauben an seine Unverwundbarkeit verloren.
Die surreale Wirkung der Bilder vom 11. September ist ungebrochen. Selbst heute kann Kai Schrimpf, ein Überlebender des Terroranschlags, die Aufnahmen des einstürzenden World Trade Center noch nicht als Realität wahrnehmen. "Es ist für mich immer noch wie ein Spielfilm, wie ein Actionfilm. Ich sehe mich da selbst überhaupt nicht." Im Gespräch mit Reinhold Beckmann schildert der Programmierer seine Erlebnisse am und nach dem 11. September.