Messenger-Dienst tagesschau hat einen eigenen WhatsApp-Channel
Die tagesschau erweitert ihr Nachrichten-Angebot: Ab sofort ist sie mit einem eigenen Kanal beim Messenger-Dienst WhatsApp aktiv. Zum Start setzt die tagesschau dort auf Eilmeldungen und Premium-Inhalte wie Hintergründe zu Nachrichten.
Die tagesschau ist ab sofort mit einem eigenen Kanal beim Messenger-Dienst WhatsApp vertreten. Sie verbreitet darüber Eilmeldungen und Premium-Inhalte wie Hintergründe zu Nachrichten des Tages oder Blicke hinter die Kulissen. Mit dem Angebot kommt die tagesschau auch einem Wunsch der Community nach. Das Abo des Nachrichtenangebots ist kostenlos. Abonnentinnen und Abonnenten des WhatsApp-Channels könnten mit Emojis auf Nachrichten reagieren und diese mit anderen teilen.
"Mit unserem Engagement im WhatsApp-Channel wollen wir unseren Nutzerinnen und Nutzern eine weitere Tür in die Welt der Nachrichten öffnen", sagt Marcus Bornheim, Erster Chefredakteur ARD aktuell, der beim NDR in Hamburg angesiedelten Redaktion hinter der tagesschau. "Dafür gehen wir dorthin, wo sie ihre Zeit verbringen. Auf unserem WhatsApp-Kanal werden wir die Userinnern und User genauso zuverlässig über die wichtigsten Nachrichten informieren wie in unseren anderen Angeboten."
Im Bereich "Aktuelles" können WhatsApp-Nutzende Kanäle abonnieren. Die tagesschau ist dort über die Kanal-Suche auffindbar. Um Push-Mitteilungen zu aktuellen News zu erhalten, muss die Glocke oben rechts aktiviert werden.
Beiträge mit Kontakten teilen
WhatsApp-Channels funktionieren derzeit ähnlich wie ein Blog oder Newsletter, nur die jeweiligen Account-Inhaber können schreiben. Die Abonnentinnen und Abonnenten können mit Emojis auf Nachrichten im Kanal reagieren und die Inhalte direkt per WhatsApp mit anderen teilen. Zu finden sind die Kanäle in der App unter dem Reiter "Aktuelles".
Das Entwicklungsteam der tagesschau beschäftigt sich schon länger mit der Frage, wie Nachrichteninhalte über WhatsApp verbreitet werden können. 2016 testete die tagesschau im Rahmen eines Forschungsprojekts am MIZ Babelsberg und später auch in einer eigenen Pilotphase die Newsletter-Funktion von WhatsApp, die jedoch 2019 von dem hinter WhatsApp stehenden Meta-Konzern abgeschafft wurde.