Thüringen Stadtwerke Sömmerda finanziell wieder stabiler
Nach ihrer finanziellen Schieflage haben sich die Stadtwerke Sömmerda wirtschaftlich wieder stabilisiert. Das teilte der Geschäftsführer am Donnerstag mit. Die Stadt hatte dem Unternehmen 2023 einen Millionen-Kredit gewährt. Bürgermeister Hauboldt (Linke) hofft, dass dieser nun schnell zurückgezahlt werden kann.
Nach ihrer finanziellen Schieflage haben sich die Stadtwerke Sömmerda wirtschaftlich wieder stabilisiert. Das teilte Geschäftsführer Sven von der Werth bei der Stadtratssitzung am Donnerstag mit.
Sömmerdas Bürgermeister Ralf Hauboldt (Linke) hofft, dass der Millionen-Kredit an die Stadtwerke schnell an die Stadt zurückgezahlt werden kann. (Archivbild)
Dank des Zuschusses der Kreisstadt, sei es gelungen, die hohen Verluste wieder auszugleichen. Laut Von der Werth ist das Unternehmen jetzt wieder in sicheren Fahrwassern unterwegs.
Ukraine-Krieg führte Stadtwerke in Schieflage
In Folge des Krieges in der Ukraine und der Energiekrise hatten die Stadtwerke 2022 Verluste in Höhe von fünf Millionen Euro zu beklagen. Um dem Energieversorger aus der Krise zu helfen, bewilligte die Stadt einen Kredit in Höhe von drei Millionen Euro.
Bürgermeister hofft auf schnelle Rückzahlung
Bürgermeister Ralf Hauboldt (Linke) sagte, die Entscheidung sei nicht leicht gefallen aber rückblickend richtig gewesen. Die aktuellen Zahlen würden optimistisch stimmen, dass sich die wirtschaftliche Situation des Unternehmens weiter stabilisiert. Er sei zuversichtlich, dass das Darlehen innerhalb weniger Jahre vollständig zurückgezahlt wird.
MDR (jw/soh)