Nordrhein-Westfalen Stundenlanger Einsatz: Todesopfer bei Wohnhausbrand in Wuppertal
Nach dem Brand in einem Wohnhaus in Wuppertal-Barmen ermittelt die Kriminalpolizei. Die Feuerwehr hatte eine tote Person gefunden.
Die Identität der am Donnerstag verstorbenen Person ist noch unklar. Diese ermittelt jetzt die Kriminalpolizei. Eine zweite Person, ein Mann im Alter von 72 Jahren, konnten die Rettungskräfte aus dem Gebäude retten. Donnerstagmittag hatte der Dachstuhl des Hauses in Wuppertal-Barmen an der B7 in Flammen gestanden. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar.
Brandbekämpfung mit Drehleiter
Nachdem der Feuerwehr Wuppertal am Donnerstag gegen 13 Uhr ein Feuer in dem Wohngebäudes in der Friedrich-Engels-Allee gemeldet wurde, erfuhren die ersten Einsatzkräfte von einer vermissten Person und machten sich im Inneren des Gebäudes auf die Suche. Zur Brandbekämpfung wurden zwei Drehleitern eingesetzt.
Bei der Durchsuchung des Gebäudes trafen die Einsatzkräfte den 72-Jährigen an und führte ihn aus dem Haus. Die verstorbene Person hat die Feuerwehr geborgen.
Feuer nach mehreren Stunden gelöscht
Während die Feuerwehrleute den Brand bekämpften, kam es zu einer Auseinandersetzung. Ein Gaffer, der einen Platzverweis von der Polizei bekommen hatte, kam diesem nicht nach. Als die Beamten seine Personalien aufnehmen wollten, versuchte er zu fliehen. Ein Passant konnte ihn jedoch daran hindern, sodass die Polizei den Flüchtenden fixieren konnte.
Durch den Brand musste die B7 in Barmen zum Teil gesperrt werden. Die Löscharbeiten der Feuerwehr dauerten mehrere Stunden. Um die Brandursache zu klären, zieht die Polizei einen Brandsachverständigen hinzu.
Unsere Quellen:
- Feuerwehr Wuppertal
- Polizei Wuppertal