Mecklenburg-Vorpommern Ferdinandshof: Nach Bombendrohung wieder Unterricht an Schulen
Die Drohung war in einem Gruppenchat von Schülern aufgetaucht. Die Kriminalpolizei ermittelt gegen Unbekannt.
Nach einer Bombendrohung gegen die Regionale Schule in Ferdinandshof (Landkreis Vorpommern-Greifswald) wird am Dienstag wieder unterrichtet. Das teilte ein Sprecher des Bildungsministeriums mit. Die Polizei ermittelt wegen Ausspähens von Daten gegen Unbekannt. Am vergangenen Wochenende hatte es in einem Gruppenchat die Ankündigung gegeben, eine Bombe in der Schule zu verstecken. Daraufhin leitete die Polizei Ermittlungen ein. Die Beamten befragten einen Jugendlichen, dem die Nummer zuzuordnen war. Er gab an, dass sein Handy gehackt worden sei. Die Eltern des Jungen hätten eine Anzeige aufgegeben, so ein Polizeisprecher. Aus Sicherheitsgründen hatten Schulleitung und Polizei entschieden, den Unterricht am Montag abzusagen. Wegen der räumlichen Nähe war auch die Grundschule vom Unterrichtsausfall betroffen.
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NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Neubrandenburg | 09.12.2024 | 17:30 Uhr