Mecklenburg-Vorpommern Beratungsstelle häusliche Gewalt Grevesmühlen bleibt
Vom Kreis soll es mehr Geld für die einzige Beratungsstelle in Nordwestmecklenburg geben.
Die Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt im Landkreis Nordwestmecklenburg bleibt offenbar erhalten. Der Kreisausschuss von Nordwestmecklenburg hat über die Finanzierung abgestimmt. Der Beschluss ist einstimmig getroffen worden. Er sieht vor, dass die finanzielle Unterstützung durch den Kreis von bisher 7.700 auf 20.000 Euro ab 1. Januar erhöht werden soll. Somit sei ein Viertel der Kosten für die Beratungsstelle gedeckt, hieß es. Auch das Land wird einen Zuschuss zahlen. Ab Januar ist erst einmal eine dreimonatige Übergangslösung mit einem Mitarbeiter der Kreisverwaltung geplant. Danach soll es eine dauerhafte Lösung mit einem neuen Träger geben. Der Bisherige hatte gekündigt, weil ihm das Geld von Kreis nicht ausreichte.
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NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Schwerin | 17.12.2024 | 05:30 Uhr