Mecklenburg-Vorpommern 55 Millionen Euro für Bundeswehrstandorte in Westmecklenburg
Geld geht in den kommenden fünf Jahren in die Schweriner Werderkaserne und den Standort in Hagenow.
In den kommenden fünf Jahren wird die Bundeswehr auch in die Standorte in Westmecklenburg investieren. Alleine in die Schweriner Werderkaserne sollen 40 Millionen Euro fließen. Ein Großteil der Investitionen fließt in einen eher zivil genutzten Teil der Kaserne. Im Zentrum der Landeshauptstadt ist neben dem Landeskommando der Bundeswehr auch die Zivilberufliche Aus- und Weiterbildung, kurz ZAW untergebracht. Dafür soll die Infrastruktur verbessert werden. Notwendig sind Sanierungen, Erweiterungsbauten aber auch Abrisse und Neubauten. In der Spitze können bei der ZAW knapp 300 Soldaten innerhalb von 21 Monaten in ihrer Dienstzeit einen staatlich anerkannten Abschluss in einem Ausbildungsberuf erlangen. Auch Weiterbildungen zum Betriebswirt oder auf Meisterebene sind möglich für eine Karriere nach der Dienstzeit. In den Standort Hagenow, wo Panzergrenadiere und Logistiker in der Kaserne vereint sind, sollen 15 Millionen Euro investiert werden. Landesweit summieren sich die Investitionen in Bundeswehrstandorte bis 2029 auf rund eine halbe Milliarde Euro.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Schwerin | 03.12.2024 | 17:30 Uhr