Corona-Pandemie Inzidenz wieder unter 800
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist weiter gesunken. Sie liegt nun bei 790,8. Das RKI meldete 39.179 Neuinfektionen, 605 weniger als vor einer Woche.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut unter 800 gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert am Montagmorgen mit 790,8 an. Am Vortag hatte er bei 807,0 gelegen, vor einer Woche bei 808,8. Die Sieben-Tage-Inzidenz beziffert die Zahl der registrierten Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner in diesem Zeitraum.
Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, lag die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden bei 20.084, nach 39.179 am Vortag und 20.482 vor einer Woche. Die Gesamtzahl der erfassten Ansteckungsfälle in Deutschland seit Beginn der Corona-Pandemie erhöhte sich auf 24.200.596. Binnen 24 Stunden wurden laut RKI zudem sechs weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland stieg damit auf 134.185.
Bei den Werten ist zu berücksichtigen, dass einzelne Länder nicht an jedem Tag der Woche Daten melden, am Wochenende zum Beispiel Baden-Württemberg, Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen nicht oder nicht vollständig. Das wiederum führt zu Nachmeldungen an Folgetagen. Ein Vergleich von Tageswerten wird damit zunehmend schwierig. Zudem hat in einigen Bundesländern in der vergangenen Woche die Schule nach den Osterferien wieder begonnen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur diese zählen in der Statistik