Verbrechen, die "Los Zetas" angerechnet werden Morde, Brandanschläge, Massaker
Das Kartell "Los Zetas" gilt als eine der brutalsten Drogenorganisationen Mexikos. Die auch in den Nachbarländern tätige Bande wird für zahlreiche Taten verantwortlich gemacht. Ein Überblick über einige ihnen zugeschriebene Verbrechen.
19. November 2012: Geiselnahme von acht Menschen nach einer Meuterei im Hochsicherheitsgefängnis Fraijanes II in Guatemala.
13. Mai 2012: Massaker an 49 Menschen im Norden Mexikos. Die Leichen werden ohne Köpfe, Beine und Arme gefunden.
25. August 2011: 52 Tote nach einem Brandschlag auf das Spielcasino Royale in der Stadt Monterrey im Nordosten Mexikos.
15. Mai 2011: Massaker an 27 Menschen im Norden Guatemalas.
6. April 2011: Das erste von insgesamt 47 Massengräbern im mexikanischen Bundesstaat Tamaulipas wird gefunden. In den nächsten Wochen werden insgesamt 193 Leichen geborgen.
14. Februar 2011: Angriff aus dem Hinterhalt auf zwei Beamte der US-Polizei- und Zollbehörde ICE im mexikanischen San Luis Potosí. Einer stirbt.
22./23. August 2010: Massaker an 72 überwiegend mittelamerikanischen Einwanderern auf einer Ranch im Bundesstaat Tamaulipas im Nordosten Mexikos.
28. Juni 2010: Mordanschlag gegen einen Kandidaten bei der Gouverneurswahl in Tamaulipas. Rodolfo Torre Cantú wird sechs Tage vor der Wahl erschossen.
28. Juni 2009: Mord an 15 Menschen im Bundesstaat Guanajuato in Zentralmexiko.
15. September 2008: Acht Tote und 100 Verletzte bei einem Attentat in Morelia im Bundesstaat Michoacán während einer Feier zum mexikanischen Unabhängigkeitstag.
28. August 2008: Zwölf mutmaßlicher Drogendealer werden im mexikanischen Bundesstaat Yucatán enthauptet.
25. März 2008: Mord an elf Menschen im guatemaltekischen Badeort Zacapa. Unter ihnen ist der guatemaltekische Drogenboss José León, "Juancho".