Peru 27 Menschen bei Minenbrand getötet
Bei einem Feuer in einer Goldmine im Süden Perus sind 27 Menschen gestorben. Grund für den Brand war laut Behörden ein Kurzschluss. In peruanischen Bergwerken kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen.
In Peru sind bei einem Brand in einem Bergwerk 27 Menschen ums Leben gekommen. Drei Rettungskräfte wurden verletzt. Das teilten die dortigen Behörden mit. Der Lokalregierung zufolge wurde das Feuer durch einen Kurzschluss ausgelöst.
Der Besitzer der kleinen Mine hatte der Polizei gesagt, die Bergleute seien rund 500 Meter vom Mineneingang entfernt durch das Feuer erstickt. Eine offizielle Stellungnahme der Betreiberfirma Yanaquihua gab es zunächst nicht.
Unfälle in Minen keine Seltenheit
Das Unglück ereignete sich in der Region Arequipa im südlichen Teil Perus. In sozialen Netzwerken und lokalen Medien kursierten Bilder, die dunkle Rauchfahnen zeigen, die von dem Minen-Gelände strömen.
Das südamerikanische Land ist der weltweit größte Goldproduzent und zweitgrößte Kupferproduzent. Jedes Jahr kommt es zu mehreren tödlichen Unfällen in Bergwerken. Im vergangenen Jahr starben dabei landesweit 38 Menschen.